DE-Serienplaner: Serienstarts im April 2023 - Teil 1
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DE-Serienplaner: Serienstarts im April 2023 - Teil 1

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Einige deutsche Serienstarts im April 2023: Mord auf Shetland, Transatlantic und Yellowstone
Einige deutsche Serienstarts im April 2023: Mord auf Shetland, Transatlantic und Yellowstone © ITV/Netflix/Paramount+

Womit es Anfang April in der deutschen Fernseh- und VoD-Landschaft los- oder weitergeht, verraten wir Euch im Serienplaner. Neue Staffeln respektive Folgen von Yellowstone, Wu-Tang: An American Saga und Evil stehen an. Außerdem starten Ein Schritt zum Abgrund, Grease: Rise of the Pink Ladies und Tender Hearts.

Spoilerwarnung - diese Meldung kann Hinweise auf die Fortführung der Handlung enthalten!

Anfang April starten im deutschen Free-TV, Pay-TV und bei den Streamingdiensten wieder sehr viele Serien und Staffeln. Rund um Ostern gibt es beispielsweise Neues von Chicago Med, Chicago Fire oder Schmigadoon!. Ganz neu sind außerdem Beef, Transatlantic und The Crossover.

Im ersten Teil des Serienplaners für April 2023 präsentieren wir Euch nun die deutschsprachigen Serien- und Staffelstarts vom 1. bis zum 10. April. Auf welche Serie freut Ihr Euch am meisten?

Dies ist eine ausführliche Übersicht der Serien- und Staffelstarts mit allen bisher bekannten Informationen, Trailern und bekannten Gastdarstellern. Wer eine tabellarische Übersicht mit allen Startdaten auf einer Seite bevorzugt, findet diese im Hauptmenü unter dem Stichwort Serienplaner.

Heavenly Delusion
Heavenly Delusion © Production I.G

Heavenly Delusion

Am Samstag, den 1. April läuft die Animeserie „Heavenly Delusion“ im japanischen Fernsehen und international als Simulcast bei Disney+ an - auch in Deutschland.

In der Adaption von Masakazu Ishiguros Manga wachsen ein Mädchen Namens Tokio und weitere Kinder in einem von der Außenwelt abgeschotteten Kinderzimmer auf. Dieses „Paradies“ versuchen draußen ein Mädchen namens Kiruko und ein Junge namens Maru zu finden, der genauso aussieht wie Tokio. Doch die Welt jenseits des Paradieses ist das postapokalyptische Japan, in dem menschenfressende Monster ihr Unwesen treiben...

Die Mangavorlage läuft seit 2018, ist noch nicht abgeschlossen und bringt es bisher auf acht Sammelbände.

aus der Serie Ein Schritt zum Abgrund
aus der Serie Ein Schritt zum Abgrund © Das Erste

Ein Schritt zum Abgrund

Am 1. April ab 20.15 Uhr erfolgt die Free-TV-Premiere der vierteilige Eventserie Ein Schritt zum Abgrund bei Das Erste. In der ARD Mediathek ist sie bereits seit dem 24. März verfügbar.

Vorbild für das Thriller-Drama ist die BBC-Serie Doctor Foster. Die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin Petra Schmidt-Schaller übernimmt in der deutschen Produktion die Titelrolle der Jana Hansen, Florian Stetter spielt ihren Ehemann Christian Hansen. Zum hochkarätigen Darsteller-Ensemble gehören außerdem Johann von Bülow, Anna Loos, Tilo Nest, Tessa Mittelstaedt, Oliver Stokowski, Valerie Huber.

Jana (Schmidt-Schaller) hat sich gegen eine Karriere in der Forschung und für ein Leben als Ärztin und an der Seite ihrer großen Liebe Christian (Stetter) in Husum entschieden. Während sich Christian als Projektentwickler um große Bauvorhaben kümmert, führt Jana ihre eigene Praxis und sichert der Familie ein gutes Einkommen. Ihr Leben scheint perfekt: Ihre Ehe ist nach Jahren immer noch leidenschaftlich, sie engagiert sich an der Schule ihrer Tochter Lotta (Tilda Wunderlich) und ist immer zur Stelle, wenn sie gebraucht wird. Doch als Jana ein langes blondes Haar auf dem Schal ihres Mannes bemerkt, ändert sich alles: Plötzlich beginnt sie an Christians Treue zu zweifeln, ist aber nicht im Stande, ihren Mann mit dem Verdacht zu konfrontieren. Ihre Souveränität schwindet von Tag zu Tag und das Misstrauen setzt sich fest wie ein bösartiges Geschwür. Jana wirft all ihre Prinzipien über Bord, überprüft heimlich Christians Handy, seine E-Mails, folgt ihm nach der Arbeit und findet: Nichts! Erst als sie sein Auto durchsucht, stößt Jana auf ein Geheimnis, dessen Ausmaß sie zutiefst erschüttert.

„Ein Schritt zum Abgrund“ ist eine Produktion von ITV Studios Germany im Auftrag der ARD Degeto für die ARD, nach dem Vorbild der BBC Serie „Doctor Foster“ von Drama Republic im Vertrieb von BBC Studios. Produzentin ist Christiane Ruff, als Executive Producer zeichnen Joke Kromschröder und Peter Fröhlich für ITV Studios Germany verantwortlich. Die Redaktion bei der ARD Degeto verantworten Diane Wurzschmitt und Christoph Pellander.

Kevin Costner in Yellowstone
Kevin Costner in Yellowstone © Paramount+

Yellowstone

Ab dem 1. April startet die vierte Staffel der erfolgreichen Neowesternserie Yellowstone mit Filmstar Kevin Costner in der Hauptrolle beim Streamingdienst Paramount+. Los geht es mit gleich zwei Episoden von insgesamt zehn brandneuen Folgen, die nach diesem Start wöchentlich zum Streamen verfügbar gemacht werden.

„Yellowstone“ erzählt die Geschichte der Dutton-Familie und ihres Patriarchen John Dutton (Kevin Costner, „Der mit dem Wolf tanzt“, „Man of Steel“), die angrenzend an den berühmten Nationalpark die größte zusammenhängende Ranch der Vereinigten Staaten betreibt und sich gegen Unternehmer, ein indianisches Reservat und den Yellowstone National Park zur Wehr setzt.

Es ist eine Geschichte über die gewalttätige Welt, weit weg von den Medien, in der Ländereien Erschließungsunternehmen Milliarden bringen und in der Politiker von den größten Öl- und Holzunternehmen gekauft und verkauft werden. Dort, wo das Trinkwasser vom Fracking vergiftet ist und wo unaufgeklärte Mordfälle keine Seltenheit sind...

Weitere Hauptrollen in der Serie spielen Wes Bentley, Kelly Reilly, Luke Grimes, Cole Hauser, Kelsey Asbille, Dave Annable und Danny Huston. Taylor Sheridan („Sicario“, „Hell or High Water“) zeichnet für das Drehbuch verantwortlich.

Szenenfoto aus The Congregation
Szenenfoto aus The Congregation © Mark de Blok

The Congregation

Am Samstag, den 1. April soll die True-Crime-Serie The Congregation mit ihren sechs Episoden Deutschlandpremiere bei MagentaTV feiern.

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Auf der Suche nach einem alternativen Leben, das nicht vom Streben nach Geld und Karriere geprägt wird, trifft die 21-jährige Anna (Alba August) in dem kleinen schwedischen Ort Knutby auf Pastor Sindre (Einar Bredefeldt) und dessen Pfingst-Gemeinde. Sie mag den Charme der Gegend und genießt die Warmherzigkeit der hier lebenden Menschen. Sofort entschließt sie sich dazu, bei Pastor Sindre und seiner Frau Kristina (Klara Hodell Risberg) als Kindermädchen zu arbeiten. Bald trifft sie auch auf die Prophetin Eva (Aliette Opheim). Die charismatische Frau ist davon überzeugt, dass die zweite Wiedergeburt Christi unmittelbar bevorsteht. Ehe Anna sich versieht, wird sie plötzlich Teil einer fanatischen Sekte, die mit Gehirnwäsche und sexueller Manipulation stetig gefährlicher werdende Machtstrukturen durchsetzt. Als es schließlich ein erstes Mordopfer in der Gemeinde gibt, wird Anna selbst immer tiefer in ein Netz aus Intrigen und Gewalt gezogen. Schließlich begibt sie sich in vermeintlich göttlichem Auftrag auf eine persönliche Mission, die sie in düsterste Abgründe führt.

Die schwedische Serie basiert auf der Romanvorlage „Knutby“ von Jonas Bonnier. Der Autor widmet sich echten Morden, die Anfang der 2000er passiert sind.

Ralph and Katie
Ralph and Katie © BBC One

Ralph and Katie

Am 2. April bringt Disney+ die britische Serie Ralph and Katie nach Deutschland. Diese ist ein Spin-off von The A Word.

„Ralph and Katie“ begleitet die beiden Protagonisten durch ihren Alltag als Paar mit Down-Syndrom. Ralph (Leon Harrop) und Katie (Sarah Gord) sind frisch verheiratet, müssen sich jedoch neben ihrer Verliebtheit einigen Herausforderungen stellen.

Geschrieben wird das Spin-off von „The A Word“-Schöpfer Peter Bowker und einem Autorenteam, zu dem auch Menschen mit Behinderung zählen. Laut Bowker sei die Serie der logische nächste Schritt nach vorne, „um Repräsentation und Diversität sowohl auf dem Bildschirm und jenseits davon zu erhöhen.“ In Großbritannien lief die Serie bereits im vergangen Oktober.

War Sailor: Limited Series
War Sailor: Limited Series © Netflix

War Sailor: Limited Series

Am Sonntag, den 2. April startet „War Sailor: Limited Series“ bei Netflix. Dabei handelt es sich um eine dreiteilige Miniserien-Adaption des norwegischen Films „War Sailor“ aus dem letzten Jahr.

In der „War Sailor“-Serie von Gunnar Vikene („Vegas“, „Borderline“) werden zwei Seemänner (Kristoffer Joner und Sverre Hagen) auf einem norwegischen Handelsschiff vom Ausbruch des Zweiten Weltkriegs überrascht und müssen unter brutalen Umständen ums Überleben kämpfen. Die Story basiert auf einer wahren Geschichte.

Hier geht es zum Serientrailer bei Netflix

Leverage: Redemption
Leverage: Redemption © Amazon Freevee

Leverage: Redemption

Am 3. April zeigen RTL+ und RTL Crime die Deutschlandpremiere die zweite Staffel der Leverage-Revival Leverage: Redemption aka „Leverage 2.0“.

Die „Leverage“-Crew stellt sich erneut den Reichen und Mächtigen entgegen und sorgt wie Robin Hood für eine Umverteilung des Geldes und der Macht, denn in den letzten acht Jahren ist es einerseits einfacher und andererseits völlig legal geworden, sich skrupellos zu bereichern. Zum Team gehören gehören die Schwindlerin Sophie Devereaux (Gina Bellman), Diebin Parker (Beth Riesgraf), Hitter Eliot Spencer (Christian Kane) und Hacker Alec Hardison (Aldis Hodge).

Noah Wyle (Falling Skies, Emergency Room) kehrt als Harry Wilson hinzu, ein Firmenanwalt, der nach Wiedergutmachung strebt, als er bemerkt, dass er seine ganze Karriere lang auf der falschen Seite stand. Aleyse Shannon (Charmed (2018), „Black Christmas“) spielt Breanna Casey, die Schwester von Hauptfigur Hardison. Sie ist eine sarkastische, intelligente Maschinenbauingenieurin sowie eine Meisterin in Social-Media-Manipulation und Social-Hacking. Nach dem tragischen Verkehrstod ihrer Eltern landete sie im Pflegefamiliensystem und bekam ein neues Zuhause bei Nana. Dort fand sie ihr „großer Bruder“ Alec, der eine wiederkehrende Gastrolle in der Fortsetzung spielt. Hardison hat die damals Zehnjährige unterstützt und ihr Computerfähigkeiten schon in jungen Jahren nähergebracht. Breanne bringt sich nun neue Skills bei und muss auch das „Leverage“-Team ins Vertrauen nehmen.

Das neue Team des Revivals nimmt eine neue Arten von Schurken ins Visier. Von einem Mann, der eine Drogenkrise aus seinem Vorstandszimmer heraus geschaffen hat, über eine Frau, die lieber ihre Arbeiter:innen des Landes verweisen lässt, anstatt sie zu bezahlen, bis hin zur geheimen Sicherheitsfirma, die dabei hilft, gefährliche Geheimnisse für den richtigen Preis zu verstecken. Wenn jemand diese Art von Hilfe braucht, bietet die Bande genau das an.

Originaltrailer zum „Leverage“-Revival:

Wu-Tang: An American Saga
Wu-Tang: An American Saga © Hulu

Wu-Tang: An American Saga

Am Montag, den 3. April zeigt der Bezahlsender SONY AXN ab 21 Uhr die Deutschlandpremiere der dritten Staffel der Hip-Hop-Musikserie Wu-Tang: An American Saga. Wöchentlich gibt es dann eine neue Episode.

„Wu-Tang: An American Saga“ basiert unter anderem auf den Philosophiebüchern „The Wu-Tang Manual“ und „Tao of Wu“, beide geschrieben von Frontmann RZA. Die Geschichte der Serie beginnt im New York der 90er Jahre: Die Crack-Epidemie ist auf dem Höhepunkt und der Wu-Tang Clan formiert sich langsam. Er entstand als Vision von Bobby Digs aka RZA, der sich zur Verwirklichung seines Traumes ein Dutzend junger Hip-Hop-Talente zusammentrommelte. Gestern noch ein Leben in Armut und Verbrechen, morgen plötzlich die vielleicht ungewöhnlichste Erfolgsgeschichte Amerikas. Insgesamt veröffentlichte der Clan fünf Gold- und Platinalben und verkaufte mehr als 40 Millionen Platten weltweit.

Der Clan setzt sich aus RZA (Ashton Sanders), GZA (Johnell Xavier Young), Method Man (David Brewster), Raekwon (Shameik Moore), Ghostface Killah (Siddiq Saunderson), Inspectah Deck (Uyoata Udi), U-God (Damani Sease), Masta Killa (JaQwan J. Kelly), Cappadonna (Caleb Castille) und Ol' Dirty Bastard (TJ Atoms) zusammen. Letzterer starb 2004 an einer Drogen-Überdosis.

In der dritten Season hat der Wu-Tang Clan gerade sein Debüt-Album veröffentlicht und wird immer beliebter in der Musikszene, doch neue Herausforderungen bleiben nicht aus. Die Mitglieder gehen nur zum Teil ihren eigenen Weg, um herauszufinden, wie und wo sie sich in der Industrie einen Namen machen können. Besonders RZA hadert damit, ein Versprechen einzuhalten, das er seinen Wu-Brüdern gegeben hat. Kann der Clan sein musikalisches Vermächtnis sichern, ehe große Egos ihnen einen Strich durch die Rechnung machen?

Das Drehbuch zur Serie stammt von Showrunner Alex Tse („SuperFly“), der sie zusammen mit RZA selbst schuf. Als Produzenten fungieren außerdem Brian Grazer (Empire, „8 Mile“), Francie Calfo (Genius) und Method Man (The Deuce), der ebenfalls Teil vom Wu-Tang Clan ist.

Hier abschließend noch der Originaltrailer zum „Wu-Tang“-Abschlusskapitel:

The Crossover
The Crossover © Disney+

The Crossover

Am Dienstag, den 4. April gehen alle Episoden der US-Serie The Crossover weltweit bei Disney+ online. Das Format basiert auf dem Roman von Kwame Alexander.

Im Zentrum von „The Crossover“ stehen die Teen-Geschwister Josh (Jayln Hall) und JB Bell (Amir O'Neil), die beide einen Ruf als Basketballphänomene haben. Josh fungiert als Erzähler der Coming-of-Age-Story und tut dies sowohl auf dem Spielfeld als auch fernab davon. Ihr Vater war selbst einmal professioneller Basketballer und muss sich nun mit dem Ruhestand vom Sport arrangieren. Ihre Mutter begleitet beide ebenfalls bei ihrem Traum.

Die Hauptrollen spielen Amir O'Neil (Marlon), Jayln Hall, Deja Monique Cruz, Derek Luke (The Purge, Roots, Rogue), Sabrina Revelle, Skyla I'Lece, Trevor Raine Bush, Daveed Diggs (Central Park, The Good Lord Bird, Snowpiercer), Derek Luke (The Purge, Roots, Rogue) und Sabrina Revelle.

Autor der Serie ist Dee Johnson, Executive Producer ist Kwame Alexander. Die Produktionsfirmen sind 20th Television und State Street Pictures.

INTIMATE.
INTIMATE. © Joyn

INTIMATE.

ProSieben zeigt am Dienstag, den 4. April um 23.45 Uhr die Free-TV-Premiere der deutschen Comedyserie INTIMATE.. Ausgestrahlt wird der Achtteiler in Doppelfolgen.

Im Mittelpunkt stehen die Creator und Stars Bruno Alexander, Emil und Oskar Belton (die drei kennt man schon für Die Discounter) sowie Max Mattis und Leo Fuchs. Die fünf Hamburger Freunde produzieren das Format für Joyn und ProSieben mit ihrem Label Kleine Brüder. Pyjama Pictures ist ebenfalls beteiligt. Alexander, die Beltons, Mattis und Fuchs übernehmen alles selbst: Hauptrollen, Drehbuch, Regie, Schnitt und Produktion.

Die vergangenen Sommer angekündigte Impro-Serie zeigt spezifische sensible Momente im Leben von Bruno, Emil, Oskar, Max und Leo, in denen üblicherweise definitiv die Kamera aus ist - und über die man generell eher schweigt. Mutwillig oder aus Verplantheit verstricken sich die Jungs in die verrücktesten Lügenkonstrukte, die sie immer schneller einholen, als ihnen lieb ist. Seitensprünge, Schauspiel-Chaos, Start-up-Schwierigkeiten und Betrug.

„Humor, der auch mal weh tut“, verspricht man dem Publikum. Als großes Vorbild von „INTIMATE.“ wird übrigens Jerks genannt, das kürzlich bei Joyn in die fünfte und leider letzte Staffel gestartet ist (hier alle Infos).

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Schmigadoon!
Schmigadoon! © Apple TV+

Schmigadoon!

Am Mittwoch, den 5. April präsentiert Apple TV+ die zweite Staffel der musikalischen Serie Schmigadoon!. Sechs Folgen wurden wieder produziert. Die beiden ersten erscheinen direkt zur Premiere; die restliche vier kommen im Wochentakt, sodass das Finale im Mai über die Bühne gehen kann.

Nachdem sich die erste Season den Klassiker „Brigadoon“ (1947) vorgenommen hatte, ist als Nächstes das Musical „Chicago“ (1975) an der Reihe. Dadurch ändert sich nicht nur der Ton der Songs, sondern auch der Titel der Serie, nämlich zu „Schmicago!“ (wie schon letzten Sommer bekannt wurde).

Im Zentrum steht wieder das New Yorker Pärchen Josh (Keegan-Michael Key) und Melissa (Cecily Strong), die, nachdem sie ihre wahre Liebe bewiesen haben, nun ein neues Abenteuer angehen. Diesmal geht es also um „All That Jazz“, wie man sich schon denken kann. Auf einem der ersten vier Vorschaubilder sieht man Neuzugang Dove Cameron („Descendants“) als Parodie von Velma Kelly, der Part, für den Catherine Zeta-Jones in der Verfilmung von 2002 einen Oscar gewann.

Ebenfalls im neuen Ensemble: Tituss Burgess (Unbreakable Kimmy Schmidt) und Patrick Page (The Gilded Age). Außerdem kehrt die kürzlich oscarprämierte „West Side Story“-Senkrechtstarterin Ariana DeBose zurück, genauso wie Martin Short, Jaime Camil, Kristin Chenoweth, Alan Cumming, Ann Harada, Jane Krakowski und Aaron Tveit. Die musikalische Leitung hat weiterhin das Duo Cinco Paul und Ken Daurio.

The Good Mothers
The Good Mothers © Disney+

The Good Mothers

Am Mittwoch, den 5. April kommt die britisch-italienische Crime-Dramaserie The Good Mothers zu Disney+. Bereits im Februar waren die ersten zwei von insgesamt sechs Episoden bei der 73. Berlinale zu sehen, wo die Serie als erster Titel den gerade erst eingeführten Berlinale Series Award gewann.

„The Good Mothers“ spielt 2010 und erzählt die wahre Geschichte vom Kampf einer Gruppe Mütter gegen die gefürchtete 'Ndrangheta-Mafia. Denise Cosco (Gaia Girace), Concetta Cacciola (Simona Distefano) und Giuseppina Pesce (Valentina Bellè) gehen mit der Unterstützung der Staatsanwältin Anna Colace gegen diese vor. Colace ist erst vor kurzem aus Mailand nach Kalabrien gekommen und verfolgt eine ganz eigene Strategie, um den 'Ndrangheta-Clans zu stürzen: Sie konzentriert sich auf die Frauen. Doch diese Strategie ist mit großen Risiken verbunden. So winden sich die drei Frauen gegen alles, was sie kennen, um für ihr Leben und die Zukunft ihrer Kinder zu kämpfen und ein kriminelles Imperium zu stürzen.

Das Projekt basiert auf dem Buch des Journalisten Alex Perry und wurde von Stephen Butchard („Bagdad nach dem Sturm“, The Last Kingdom) verfilmt. Regie führten Julian Jarrold (The Crown) und Elisa Amoruso („Sirley“). Produziert wurde das Format von House Productions (Sherwood) und Wildside (My Brilliant Friend).

Grease: Rise of the Pink Ladies
Grease: Rise of the Pink Ladies © Amazon

Grease: Rise of the Pink Ladies

Am Donnerstag, den 6. April öffnet sich bei Paramount+ der Vorhang für Grease: Rise of the Pink Ladies. Für die erste Season wurden zehn Folgen des „Grease“-Prequels gedreht.

„Grease: Rise of the Pink Ladies“ spielt im Jahr 1954, also vier Jahre vor dem Originalfilm „Grease“, der 1978 erschien und sein zentrales Duo John Travolta und Olivia Newton-John zu Stars machte. Es geht im Prequel um die Zeit, ehe der Rock 'n' Roll an der Rydell High den Ton angab und bevor die T-Birds die coolsten Kittens auf dem Schulhof waren. Im Zentrum stehen natürlich die Mitglieder der Mädchen-Gang Pink Ladies...

Der Cast besteht aus Marisa Davila (I Am Not Okay with This) als Jane, Cheyenne Isabel Wells als Olivia, Ari Notartomaso als Cynthia, Tricia Fukuhara als Nancy, Shanel Bailey als Hazel, Madison Thompson (Ozark) als Susan, Johnathan Nieves (Penny Dreadful: City of Angels) als Richie, Jason Schmidt als Buddy und Maxwell Whittington-Cooper als Wally. Schauspielerin Jackie Hoffman (Feud, Only Murders in the Building) wird außerdem als stellvertretende Schuldirektorin McGee auftreten.

Als Showrunner fungiert Annabel Oakes (Atypical, Transparent), die von Regisseurin Alethea Jones (Dispatches from Elsewhere) unterstützt wird. Gegenüber Entertainment Weekly sagte sie: „Ursprünglich dachte ich, niemand braucht ein neues 'Grease'. Das Original ist absolut perfekt. Doch dann dachte ich, 'Was habe ich für unbeantwortete Fragen zu 'Grease'? Denn alles mit Danny und Sandy wurde schön abgeschlossen. 'Doch was ist mit den Pink Ladies? Gab es diese Girl-Gangs wirklich?' Ich fing an zu googlen und fand heraus, dass es tatsächlich Pink Ladies an der Highschool von 'Grease'-Schöpfer Jim Jacobs gab.“

Beef
Beef © Netflix

Beef

Am Donnerstag, den 6. April hat Netflix die düstere Dramedy Beef raus, in der The Walking Dead-Star Steven Yeun und Comedian Ali Wong sich im Rahmen einer ausufernden Vendetta miteinander anlegen. Zehn Episoden wurden für die erste Season produziert, die am Donnerstag, den 6. April international online gehen. Produziert wird das Ganze von der Prestige-Produktionsfirma A24 (Ramy, Euphoria) und Universal Remote.

„Beef“ spielt nach einem wuterfüllten Clash im Straßenverkehr zwischen dem erfolglosen Unternehmer Danny Cho (Yeun) und der Überflieger-Unternehmerin Amy Lau (Wong). Die Fehde der sich bis dahin unbekannten Leute eskaliert daraufhin, was sich auf ihr Leben auswirkt und Beziehungen kostet... Wie die Vorschau zeigt, haben beide ziemliche Wutprobleme, können sich aber in kürzester Zeit auch gemeinsam gegen andere verschwören, die Stress suchen. Amy behält jedoch ihr perfides Ziel im Auge, Danny das Wenige, was er hat, nehmen zu wollen, während er seiner Erzfeindin schmerzhaft klarmachen will, dass sie ihr perfektes Leben vielleicht überhaupt nicht leiden kann.

Weitere Rollen haben Joseph Lee (Star Trek: Picard), Young Mazino (Prodigal Son), David Choe (The Mandalorian), Patti Yasutake (Star Trek: The Next Generation), Maria Bello (NCIS) und Ashley Park (Emily in Paris).

Showrunner Lee Sung Jin (Dave, Silicon Valley) sagte gegenüber Variety: „Ich wollte wirklich zwei Menschen erforschen, die viele Sachen nicht verarbeitet haben und weiterhin unterdrücken - was kommt dabei heraus?“

Yuen spielte seit TWD in Prestigefilmen wie „Burning“ oder „Minari“ mit und war stimmlich in Cartoonserien wie Invincible oder Tuca & Bertie zu hören. Im Letztgenannten hat Wong eine Hauptrolle, man kennt sie aber auch für Big Mouth oder Paper Girls sowie Netflix-Stand-up-Specials wie „Hard Knock Wife“.

Tender Hearts
Tender Hearts © Sky

Tender Hearts

Am Donnerstag, den 6. April feiert die deutsche Sci-fi-Comedyserie Tender Hearts ihre Premiere bei Sky und Wow. Die gesamte Staffel gibt es dann als VoD beim Streamingdienst zu sehen. Friederike Kempter und Madieu Ulbrich spielen die Hauptrollen in der achtteiligen Serie, die die Zuschauer in die nahe Zukunft entführt: Einer modernen und digitalen Welt, in der Beziehungsmodelle und die Suche nach Liebe und Glück neu verhandelt werden - zwischen Menschen, aber auch zwischen Menschen und Robotern.

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Darum geht es in Tender Hearts

Mila (Friederike Kempter) ist Games-Programmiererin und Single, sie ist in ein neues, schickes Stadt-Apartment umgezogen und genießt das Leben. Doch in Sachen Dating und Sex herrscht eine gewisse Unzufriedenheit. Ihr bester Freund, der Freigeist Toni (Vladimir Korneev) unterstützt ihre Datingversuche, doch Mila ergreift vor zu viel Nähe immer wieder die Flucht. Ihre Schwester Anja (Heike Makatsch) nervt sie mit ihrem überirdischen Erfolg und ihren hohen Ansprüchen, und ihre Eltern warten schon lange darauf, dass Mila ihren „Mr. Right“ nach Hause mitbringt. Alles ändert sich, als Mila über das Angebot von „Tender Hearts“ stolpert. Das Unternehmen vermietet intelligente Lovedroids, gebaut und programmiert, um ihre Kund*innen glücklich zu machen - in jeder Hinsicht. Spontan abonniert sie „Friendly Bo“ (Madieu Ulbrich), der fortan ihr Partner wird - zur Verblüffung von Freunden und Familie. Mit Bo an ihrer Seite beginnt Mila wieder zu träumen und das Leben zu lieben. Doch sie muss ihre neue Beziehung gegen allerlei Vorurteile verteidigen und beginnt bald, an ihrer Entscheidung zu zweifeln. Währenddessen lernt Bo nicht nur immer mehr über Mila, sondern auch über sich selbst.

Die erste Staffel der Sci-Fi-Comedy besteht aus acht 30-minütigen Episoden. Das Konzept stammt von der Autorin Eva Lia Reinegger („Kreuzkölln“). Regie führt Pola Beck. Produziert wird die Serie von Odeon Fiction mit Katja Herzog als Produzentin, Producerinnen sind Kathrin Tabler und Karoline Mennecken. Für Sky Deutschland zeichnen verantwortlich Frank Jastfelder als Director Original Production, Andreas Perzl als Executive Producer sowie Florian Handler als Junior Executive Producer.

Evil
Evil © Paramount+

Evil

Am 6. April feiert die dritte Staffel der Serie Evil ihre Deutschlandpremiere bei Paramount+. Zwei Episoden gibt es zum Start, anschließend gibt es wöchentlich eine neue Folge zu sehen.

Wie geht es in der dritten Staffel weiter? Am Tag seiner Priesterweihe wurde David von Kristen aufgesucht, die ihm die Beichte ablegen wollte. Dabei gesteht sie, dass sie den Serienkiller Orson LeRoux umgebracht hat und ohne Strafe davongekommen ist. David spricht sie von ihren Sünden frei, sie weint in seinen Armen und sie küssen sich. Co-Showrunner Michelle King meinte gegenüber TVLine, dass man diese Situation in der neuen Staffel ergründen wolle. „Wenn ein Priester gesündigt hat, wie beeinflusst das dann seine Fähigkeit, seiner Arbeit nachzugehen?“

Die dritte Staffel soll kurz nach dem Kuss losgehen und zeigen, wie die beiden Charaktere damit umgehen. David ist außerdem in The Entity verwickelt, der Spionage-Abteilung der katholischen Kirche. Ben (Aasif Mandvi) ist mit einigen ungeklärten Fällen beschäftigt und bittet seine Schwester um Hilfe.

Zudem haben die Zuschauer in der zweiten Season mehr zu dem Bund gehört, dem Sheryl (Christine Lahti), Leland (Michael Emerson) und Edward (Tim Matheseson) angehören. Robert King dazu: „Was Sister Andrea sagt, ist wohl wahr. Es gibt 60 Familien, beinahe wie die verschiedenen Wappen einer Familie, aber sie sind nicht genetisch verbunden. Wenn eine Person stirbt, muss man sie ersetzen, aber der Ersatz muss jemand sein, der die Aufgabe übernimmt, was auch immer das Siegel bedeutet. Wir erfahren in der nächsten Staffel mehr darüber, was die Siegel im Besonderen bedeuten, aber im Moment hat sie entschlüsselt, dass die Nachfolge durch Kannibalismus geregelt wird.“

Ziemlich beste Stiefmutter
Ziemlich beste Stiefmutter © NDR/OCS/Mathieu Zazzo

Ziemlich beste Stiefmutter

Am 6. April 2023 finden alle acht Episoden der ersten Staffel der französischen Comedyserie Ziemlich beste Stiefmutter Einzug in die Mediathek von Das Erste. Damit feiern sie ihre Deutschlandpremiere online. Ab dem 12. April 2023 folgt die lineare Ausstrahlung. Die acht jeweils 20-minütigen Episoden werden in Doppelfolgen ausgestrahlt.

Die französische Serie „Ziemlich beste Stiefmutter“ erzählt die Geschichte von Prune (Agnès Hurstel), einer 25-jährigen Stand-Up-Komikerin in Paris. Sie verliebt sich Hals über Kopf in Francis (R. Jonathan Lambert), Mitte Vierzig und Vater eines sechsjährigen Mädchens (Jehanne Pasquet), das Napoleon verehrt und gegen die neue „Stiefmutter“ in den Kampf zieht. Prune ist eine lustige junge Frau - an manchen Tagen zumindest - doch die neunmalkluge Alma bringt sie an den Rand der Verzweiflung. Prune beschließt, den Spieß umzudrehen - und hat so auch viel Stoff für ihr Stand-Up-Comedy-Programm.

Hauptdarstellerin Agnes Hurstel, selbst Comedienne und Schauspielerin, hatte die Idee für die Serie - inspiriert durch ihre eigenen Erfahrungen. Die Serie stammt von ihr, Victor Saint-Macary und Lea Domenach. Regie führt Fanny Sidney. Produziert wird die Serie von The Film TV in Koproduktion mit 6Bony und OCS.

In Frankreich lief die Serie bereits im Jahr 2021.

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Douglas Henshall in Shetland
Douglas Henshall in Shetland © ITV

Mord auf Shetland

Mit der Folge „Alte Wunden“ läuft am Donnerstag, den 6. April um 21.45 Uhr die sechste Staffel der britischen Krimiserie Shetland aka „Mord auf Shetland“ bei Das Erste an.

In der sechsten Staffel von „Shetland“ wird eine prominente Person von den Shetland Islands ermordet, was den Rest der Gemeinde zutiefst erschüttert. Bei den Ermittlungen decken DI Jimmy Perez (Douglas Henshall) und sein Team gleich einen ganzen Strauß an möglichen Motiven auf, doch dann nimmt die Untersuchung eine finstere Wendung...

„Shetland“ basiert auf einer Romanreihe der Autorin Ann Cleeves, aus deren Feder auch die Kriminalheldin Vera stammt, deren Serie auf ITV zu Hause ist. Im britischen Fernsehen ging bereits die siebte Staffel über die Bühne, mit der sich Hauptdarsteller Henshall aus der Serie verabschiedete.

Seine Nachfolge tritt ab Staffel acht die aus Agatha Raisin bekannte Ashley Jensen an. Ihre Ermittlerin namens DI Ruth Calder ist gebürtige Shetlanderin und kehrt in ihre Heimat zurück, nachdem sie 20 Jahre lang für die Metropolitan Police in London gearbeitet hat. Sie wird eng mit DS Alison McIntosh (Alison O'Donnell) zusammenarbeiten.

Thicker Than Water
Thicker Than Water © Netflix

Thicker Than Water

Am Freitag, den 7. April startet die französische Serie „Thicker Than Water“ aka Jusqu'ici tout va bien aka „Bendo“ bei Netflix.

Darum geht es: Das Leben einer Journalistin gerät aus den Fugen, als sie ihren Bruder vor dem Gesetz schützt und ihre Familie in die dunklen Machenschaften eines Drogenbosses verwickelt. In der Hauptrolle ist Nawell Madani („C'est tout pour moi“) zu sehen. Mit dabei sind außerdem Djebril Zonga und Paola Locatelli sowie Kahina Carina und Carima Amarouche.

Hinter dem Format stecken Nawell Madani und Simon Jablonka.

Transatlantic
Transatlantic © Netflix

Transatlantic

Am Freitag, den 7. April feiert die Netflix-Miniserie Transatlantic weltweit Premiere beim Streamingmarktführer. Sieben Teile umfasst das historisch angehauchte Serienformat.

„Transatlantic“ spielt in den 1940/1941 und wurde komplett in Marseille gedreht. Inspiriert wurde die Serie von Julie Orringers Roman „The Flight Portfolio“ über die Hilfsorganisation Emergency Rescue Committee, sowie von den wahren Geschichte von Varian Fry (Cory Michael Smith, Gotham), Mary Jayne Gold (Gillian Jacobs, Community) und Albert Hirschman (Lucas Englander, The Witcher).

So beschreibt der Streamingdienst den Inhalt: Sie riskierten ihr Leben, um mehr als zweitausend Geflüchtete aus dem besetzten Frankreich zu retten, darunter viele Künstler:innen und Schriftsteller:innen, die auf der Liste der von den Nazis meistgesuchten Personen standen. Diese internationale Gruppe junger Held:innen und ihre berühmten Schützlinge bewohnten eine Villa am Rande der Stadt, wo die drohende Gefahr zu unerwarteten Allianzen und intensiven Liebesbeziehungen führte.

Serienschöpferin Anna Winger (Deutschland 83, Unorthodox) über die Serie: „Die menschliche Fähigkeit, selbst in den dunkelsten Zeiten voll und ganz zu leben, Freude zu finden und einen Sinn für Humor zu bewahren, steht im Mittelpunkt von 'Transatlantic'. Ich kann es kaum erwarten, dem Publikum diese Geschichte zu erzählen.“

„Transatlantic“ wurde von Anna Winger und Daniel Hendler entwickelt und von Winger sowie Camille McCurry von Airlift Productions produziert. Für die Regie zeichnen die Schweizer Regisseurinnen Stéphanie Chuat und Véronique Reymond sowie die deutsche Filmemacherin Mia Meyer verantwortlich.

Zur Besetzung gehören außerdem: Gregory Montel, Ralph Amoussou, Deleila Piasko, Amit Rahav, Corey Stoll, Moritz Bleibtreu, Alexander Fehling, Jonas Nay, Lolita Chammah, Luke Thompson, Jodhi May, Rafaela Nicolai und Henriette Confurius.

Alles was die Zeit vergisst
Alles was die Zeit vergisst © Moviestar+

Alles, was die Zeit vergisst

Ab dem 7. April kann man sich alle neun Episoden der spanischen Historienserie Alles, was die Zeit vergisst („Dime quién soy“) als Deutschlandpremiere in der arte Mediathek anschauen.

Hier steht die junge Amelia Garayoa (Irene Escolar) im Mittelpunkt, die im Jahr 1934 in der Madrider Oberschicht ein behütetes Leben führt. Doch Amelia erkennt, dass sie aus den bürgerlichen Zwängen ausbrechen muss um ihre progressiven Vorstellungen in die Realität umzusetzen. Als die Welt zunehmen im Chaos versinkt, setzt Amelia alles daran, für die Freiheit zu kämpfen - doch zu einem hohen Preis. Die Miniserie basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Julia Navarro. Im Heimatland Spanien lief die Serie bei Moviestar+ um den Jahreswechsel 2020/2021.

Beavis und Butthead
Beavis und Butthead © Paramount+

Beavis and Butt-Head (2022)

Die Deutschlandpremiere des Serien-Revivals von Beavis and Butt-Head (2022) erfolgt am 7. April bei Paramount+. Dann gibt es alle 12 Folgen mit den Zeichentrick-Chaoten zu sehen.

Serienmacher Mike Judge spricht nach wie vor beide Figuren, die laut der offiziellen Beschreibung „dümmer als je zuvor sind“. Darin wird das Duo einander quälen und sich gegenseitig intellektuell unterbieten. Es hat sich seit der achten Staffel, die vor 11 Jahren bei MTV Premiere feierte also offenbar wenig geändert.

Die Originalserie lief von 1993 bis 1997 für insgesamt sieben Staffeln bei MTV. Eine achte ging dann 2011 auf Sendung. Außerdem gab es auch einen Kinofilm namens „Beavis and Butt-Head Do America“. Im Juli 2020 bestellte Comedy Central zwei neue Staffeln, die aber inzwischen zu Paramount+ umgezogen sind. Anders als geplant ist das Archiv, laut TVLine bei Paramount+ noch nicht vollständig verfügbar. Hier war der Start von „Beavis and Butt-Head Do the Universe“ vorher als Termin genannt worden. Stattdessen gibt es einige, ausgewählte Folgen der Staffeln vier bis elf als Remasters zusammen mit dem ersten Kinofilm zu sehen. Mehr als ein Soon zur Vervollständigung des Rests hat der Streamingdienst bisher nicht für die Wartenden.

Hier der Trailer zum Serien-Revival von „Beavis and Butt-Head“:

Divorce Attorney Shin
Divorce Attorney Shin © JTBC

Divorce Attorney Shin

Am Samstag, den 8. April geht die südkoreanische Anwaltsserie „Divorce Attorney Shin“ bei Netflix online. Im Heimatland lief das Format schon Anfang März bei JTBC.

Shin Sung-Han (Cho Seung-Woo) arbeitet als Professor für Musik in Deutschland bis er eines Tages schockierende Nachrichten aus Südkorea erhält und in seine Heimat zurückkehrt. Dort fängt er an als Anwalt zu arbeiten und spezialisiert sich auf Scheidungsrecht, wobei er sich mit Leidenschaft für seine Mandant:innen in ihren schwierigen Situationen einsetzt. Der Grund für seine Spezialisierung hat mit seiner Kindheit zu tun...

Weitere Rollen in der Serie von Lee Jae-Hoon („Run On“) haben Lee Seo-Jin, Jan Hyeong-Geun, Jo Jeong-Sik, Yu Sae-Bom und Choi Jun.

Pretty Little Liars: Original Sin
Pretty Little Liars: Original Sin © HBO Max

Pretty Little Liars: Original Sin

Am Montag, den 10. April feiert die Serie Pretty Little Liars: Original Sin ihre Deutschlandpremiere bei RTL+. Insgesamt wurden zunächst zehn Folgen produziert, die man in Deutschland in Doppelfolgen verfügbar macht. Eine zweite Staffel wurde auch schon bestellt, dann vielleicht mit anderem Motto. Die US-Premiere der Serie ging schon im Juli 2022 über die Bühne. Bereits ab sofort sind Pretty Little Liars und Pretty Little Liars - The Perfectionists auf RTL+ vorzufinden.

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Darum geht es in „Original Sin“: Vor 20 Jahren wurde die Arbeiterstadt Millwood von tragischen Ereignissen fast zerrissen. Nun, in der Gegenwart, wird eine Gruppe unterschiedlicher Teenmädchen - eine ganz neue Gruppe von Little Liars - von einem unbekannten Angreifer gequält. Sie sollen für die Sünden, die ihre Eltern vor zwei Jahrzehnten begangen haben, und auch für ihre eigenen, bezahlen.

Das Ensemble setzt sich zusammen aus Bailee Madison aka Imogen, eine wahre Überlebende; Chandler Kinney als Tabby, eine angehende Filmemacherin mit Liebe für Horrorfilme; Maia Reficco als Noa, eine Leichtathletin, die frisch aus der Jugendhaft kommt; Zaria aka Faran, eine disziplinierte Ballerina mit großen Träumen und Malia Pyles als Minnie, die ihrem Kindheitstrauma dadurch entkommt, dass sie sich in virtuelle Welten begibt. Ebenfalls dabei: Mallory Bechtel, Sharon Leal, Elena Goode, Lea Salonga, Eric Johnson und Alex Aiono. Hier gibt es weitere Infos zu einigen der Figuren.

„Pretty Little Liars: Original Sin“ wird von Roberto Aguirre-Sacasa (Riverdale) und Lindsay Calhoon geschrieben. Aguirre-Sacasa ist zusammen mit Michael Grassi, Caroline Baron, Leslie Morgenstein und Gina Girolamo als Executive Producer involviert. Die ersten beiden Episoden werden von Lisa Soper inszeniert.

Es handelt sich bereits um die vierte Serie des Franchise nach Pretty Little Liars, Ravenswood und Pretty Little Liars: The Perfectionists. Bisher waren die Ableger des Originals jedoch allesamt kurzlebig.

Hier abschließend noch der Trailer zur Serie „Pretty Little Liars: Original Sin“ bei HBO Max:

Chicago Fire
Chicago Fire © NBC

Chicago Fire

Am Montag, den 10. April feiert die elfte Staffel der Feuerwehrserie Chicago Fire um 20.15 Uhr ihre Deutschlandpremiere bei Universal TV.

Los geht es mit der Episode „Hold on Tight“. Die Flitterwochen von Kidd (Miranda Rae Mayo) und Severide (Taylor Kinney) wird von einer gefährlichen Person aus ihrer Vergangenheit gestört. Kidds ehemaliger Mitschüler ist neu im Firehouse 51. Brett (Kara Killmer) und Violet (Hanako Greensmith) überdenken ihre Beziehung.

In der zweiten Folge „Every Scar Tells a Story“ verbringt Javi ein paar Schichten im Firehouse 51. Kidd und Carver arbeiten zusammen, um Carvers ehemaligem Boss zu helfen. Die Beziehung von Hawkins und Violet blüht auf und Gallo widmet seine Aufmerksamkeit etwas anderem.

Zum Cast gehören Adriyan Rae als Gianna Mackey, Alberto Rosende als Blake Gallo, Christian Stolte as Randall „Mouch“ McHolland, Daniel Kyri als Darren Ritter, David Eigenberg als Christopher Herrmann, Eamonn Walker as Wallace Boden, Joe Minoso als Joe Cruz und Yuri Sardarov as Brian „Otis“ Zvonecek.

Chicago Med
Chicago Med © NBC

Chicago Med

Gleich im Anschluss feiert die achte Staffel der Medicalserie Chicago Med ebenfalls ihre Deutschlandpremiere bei Universal TV.

Weiter geht es mit der Episode „How do you begin to count the losses“. Nach Wills Wohnungsbrand arbeiten Crockett, Ethan und Archer zusammen, um die Überlebenden zu retten. Charles' neue Kollegin Nellie (Lilah Richcreek Estrada) hilft einem paranoiden Patienten. Dylan trifft eine lebensverändernde Entscheidung.

In der zweiten Folge, die am 28. September läuft und den Titel „(Caught between) the wrecking bald and the butterfly“ trägt, wirken sich Unterbrechungen in den Lieferketten dramatisch auf das Med aus. Crockett und Kai, ein neuer Chirurgen-Azubi, geraten deswegen an die anderen Ärzte. Maggie verrät Ben etwas. Ethan und Archer helfen einem Patienten mit ALS.

Zum festen Ensemble gehören Brian Tee als Ethan Choi, Marlyne Barrett als Maggie Lockwood, Nick Gehlfuss als Will Halstead, Norma Kuhling als Ava Bekker, Oliver Platt als Daniel Charles, S. Epatha Merkerson als Sharon Goodwin, Torrey DeVitto al Natalie Manning und Yaya DaCosta als April Sexton.

Neu dabei ist Lilah Richcreek Estrada. Man kennt Estrada aus Serien wie 2 Broke Girls, Two And A Half Men, Man with a Plan und The Wonder Years (2021). Sasha Roiz (Grimm) tritt in der achten Season ebenfalls in Erscheinung. Laut Deadline übernimmt der israelisch-kanadische Schauspieler die Gastrolle eines gewissen Jack Egan, der als multimillionenschweres Multitalent von einem Mann beschrieben wird, also ein echter Erfolgstyp. Wie genau dieser faszinierende Charakter die Krankenhausbelegschaft beim NBC-Drama aufmischen wird, bleibt noch abzuwarten. Roiz dürften viele noch als Captain Renard bei „Grimm“ in Erinnerung behalten haben. Dazu kommen weitere TV-Credits bei Playmakers, Caprica, Warehouse 13, Salvation, Suits, 9-1-1 und The Endgame.

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