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Reichtum nach der Kanzlerschaft: Gerhard Schröders Vermögen: So reich ist der Ex-Kanzler
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FOCUS online/Wochit Das Vermögen des Gerhard Schröder

Das Vermögen von Ex-Kanzler Gerhard Schröder setzt sich aus vielen verschiedenen Einnahmen zusammen, etwa aus seinen politischen sowie beratenden Tätigkeiten.

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Gerhard Schröders Vermögen

Gerhard Fritz Kurt Schröder wurde am 7. April 1944 in Mossenberg geboren. Politisch war Schröder lange für die SPD in Landtag, Bundestag sowie später als Bundeskanzler unter der rot-grünen Koalition von 1998 bis 2005 aktiv. Noch im Jahr 2005 wurde der Ex-Kanzler für die Nord Stream AG aktiv und seine Russlandgeschäfte intensivierten sich.

Gerhard Schröders Vermögen beträgt laut Vermögenmagazin etwa 20 Millionen Euro (Stand 2023). Diese Angabe ist geschätzt und damit ohne Gewähr, da wir keinen detaillierten Einblick über alle Vermögenswerte haben.

Als ehemaliger Bundestagsabgeordneter bekommt Schröder ein Ruhegehalt von etwa 8.500 Euro im Monat (ca. 100.000 Euro im Jahr). Bei der Nord Stream AG, Betreiber der gleichnamigen Pipeline, soll sein jährliches Gehalt laut Manager Magazin 250.000 Euro betragen. 

Beim russischen Konzern Rosneft erhielt Schröder für seine Tätigkeiten als Chef des Aufsichtsrates etwa 600.000 Euro im Jahr. Am 20. Mai 2022 gab er den Posten auf . Weiteres Vermögen häufte Schröder mit dem Verkauf der Rechte an seiner Biografie an Carsten Maschmeyer in Höhe von zwei Millionen Euro an. 

Zudem verdiente Gerhard Schröder Geld mit Büchern wie „ Letzte Chance: Warum wir jetzt eine neue Weltordnung brauchen “, „ Klare Worte: Im Gespräch mit Georg Meck über Mut, Macht und unsere Zukunft “ oder „ Entscheidungen: Mein Leben in der Politik “. 

Auch als Redner lässt sich der ehemalige Bundeskanzler für seine Worte bezahlen. Für etwa 70.000 Euro steht der Ex-Kanzler auf der Bühne. Als Berater verdiente Schröder laut Schätzungen der Rheinischen Post zwischen 500.000 bis 750.000 Euro pro Jahr. 

Schröder war als Berater der Libyan Investment Authority tätig, hatte außerdem eine Beraterrolle bei der geschichtsträchtigen Rothschild Bank von 2006 bis 2016 inne. Zuvor hatte Gerhard Schröder auch den Schweizer Ringier-Verlag beraten. Auch in Konfliktsituation engagierte er sich, so als Ombudsmann bei Continental 2008 oder als Schlichter zwischen der Deutschen Bahn und Transnet im Jahr 2006. 

Das ist über sein Privatleben bekannt

Gerhard Schröder war im Laufe seines Lebens mehrmals verheiratet: Zuerst mit Eva Schubach (1968-1972), dann Anne Taschenmacher (1972-1983), gefolgt von Hiltrud Hensen (1984-1997) und Doris Köpf (1997-2018), deren Scheidung am 11. April 2018 rechtskräftig wurde. 

Im Januar 2018 präsentierte er die südkoreanische Ökonomin Kim So-yeon als seine Lebensgefährtin und heiratete sie am 2. Mai 2018 in Seoul. 2021 verurteilte ihn ein Gericht in Seoul zur Zahlung von Schmerzensgeld an Kim So-yeons Ex-Mann. Eigene Kinder hat Schröder nicht.

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