Carstens-Stiftung fördert Forschung zur Integrativen Onkologie – Thieme Natürlich Medizin!

Integrative OnkologieCarstens-Stiftung fördert Forschung zur Integrativen Onkologie

Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung schreibt 900.000 Euro Fördermittel für die Forschung zur integrativen Onkologie aus. Förderfähig sind klinische und klinisch relevante Grundlagenforschung.

Frauenhände halten pinkfarbene Schleife; Krebs-Symbol-Schleife
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Rund 500.000 Menschen in Deutschland erkranken jährlich an Krebs.

Fast die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland erkrankt im Laufe des Lebens an Krebs. Die Zahl der Neuerkrankungen liegt jedes Jahr bei 500.000 Menschen. Die Forschungsplattform Integrative Onkologie soll dabei helfen, neue Ansätze für die Prävention und Therapie von onkologischen Erkrankungen zu generieren.

  • Die Carstens-Stiftung stellt dafür 900.000 Euro über einen Gesamtförderzeitraum von bis zu 3 Jahren zur Verfügung.
  • Für Einzelprojekte können bis zu 300.000 Euro beantragt werden.

Antragsberechtigt sind Wissenschaftler*innen mit ausgewiesener Expertise in der Integrativen Onkologie, die an universitären oder außeruniversitären gemeinnützigen Forschungsinstituten in Deutschland tätig sind.

Programm: Klinische Forschung und Grundlagenforschung

Es sind Projekte aus den Bereichen klinische Forschung und klinisch relevante Grundlagenforschung förderfähig. Exemplarische Forschungsfragen sind:

  • Wie kann der Einzelne sein Erkrankungsrisiko reduzieren?
  • Welche komplementärmedizinischen Maßnahmen können die Effektivität der Therapie verbessern und/oder Nebenwirkungen reduzieren?
  • Welche Maßnahmen unterstützen Langzeitüberlebende bei krebs- oder therapiebedingten Langzeitfolgen?
  • Welchen Beitrag können nicht-medikamentöse sowie pharmakologische Interventionen der Komplementärmedizin leisten

Bewerbungsschluss: 13.09.2024

Die Ausschreibung im Detail finden Sie unter: carstens-stiftung.de

Quelle: Carstens-Stiftung