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Little Big Man

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Genre Western
Beitragsverfasser Richard Mulligan, Faye Dunaway, Dustin Hoffman, Jeff Corey, Martin Balsam, Arthur Penn
Sprache Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Laufzeit 2 Stunden und 14 Minuten
Studio Paramount Pictures (Universal Pictures Germany GmbH)

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Von der Marke

Produktbeschreibungen

Auch die größten Mythen brauchen Menschen, die ihnen erst Gestalt verleihen. Jack Crabb, seines Zeichens bereits stattliche 121 Jahre alter Veteran der Indianerkriege, hat allerhand erlebt. Als er Besuch von einem Reporter erhält, beginnt Crabb dem jungen Mann seine Geschichte zu erzählen - ein Leben zwischen Legenden, Helden und jeder Menge Lügen.

Nur vordergründig als Genrefilm getarnt, lässt Hollywoods Meisterregisseur Arthur Penn ("Bonnie und Clyde") seinen "Little Big Man" zum Grabgesang auf die Mythen der amerikanischen Pionierzeit werden. Getragen von großartigen Stars wie Dustin Hoffman ("Die Reifeprüfung"), Martin Balsam ("Die zwölf Geschworenen") und Faye Dunaway ("Chinatown") avancierte der tragikomische Antiwestern zum großen Klassiker der frühen 70er Jahre, der vor allem mit seinem Make-Up für den 121-jährigen Hoffman Filmgeschichte geschrieben hat.

Produktinformation

  • Seitenverhältnis ‏ : ‎ 16:9 - 2.35:1, 16:9 - 1.77:1
  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 16 Jahren
  • Produktabmessungen ‏ : ‎ 13,4 x 1,7 x 19,3 cm; 70 Gramm
  • Modellnummer ‏ : ‎ P452411
  • Laufzeit ‏ : ‎ 2 Stunden und 14 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 1. Januar 1900
  • Darsteller ‏ : ‎ Dustin Hoffman, Martin Balsam, Faye Dunaway, Richard Mulligan, Jeff Corey
  • Untertitel: ‏ : ‎ Deutsch, Italienisch, Italienisch, Englisch, Französisch, Spanisch
  • Sprache, ‏ : ‎ Italienisch (Mono), Englisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Mono), Spanisch (Mono), Französisch (Mono)
  • Studio ‏ : ‎ Paramount Pictures (Universal Pictures)
  • ASIN ‏ : ‎ B0001FXA5Q
  • Herkunftsland ‏ : ‎ Deutschland
  • Anzahl Disks ‏ : ‎ 1
  • Kundenrezensionen:

Kundenrezensionen

4,6 von 5 Sternen
4,6 von 5
2.612 weltweite Bewertungen
Ein Film der auf satirische Art mit Mythen aufräumt und ein ganzes Genre "entromantisiert"!
5 Sterne
Ein Film der auf satirische Art mit Mythen aufräumt und ein ganzes Genre "entromantisiert"!
„Little Big Man“ ist ein Anti-Western, der mit den romantischen Vorstellungen dieses Genres gnadenlos aufräumt. Im Mittelpunkt der Handlung steht der weiße Siedlersohn JACK CRABB (Dustin Hoffman), der als Kind von den Indianern entführt wird und bei ihnen aufwächst. Als Erwachsener ist er ständig zwischen den Kulturen hin- und hergerissen, er hat Traditionen beider Kulturen verinnerlicht und teilt auch deren Werte.Ich würde „Little Big Man“ als Tragikomödie bezeichnen, ein richtiger Western ist das nicht, es ist eher eine Persiflage auf der US-Amerikaner liebstes Genre. Das fängt schon beim Helden an, der eher auch ein „Antiheld“ ist, auf jeden Fall aber keiner der typischen „strahlenden Westernhelden“ die man sonst zu sehen bekommt.JACK CRABB ist ein pragmatischer Mensch, kein besonders mutiger Mann, einer der je nach Bedarf die Seiten wechselt und sich beider Kulturen bedient.Den Rahmen der Handlung bilden historische Ereignisse, in die er immer wieder verwickelt wird, auch kreuzen immer wieder berühmte Persönlichkeiten wie „General Custer“ oder „Wild Bill Hickock“ seinen Weg.Der Film wird aus der Sicht des 121-jährigen JACK CRABB erzählt, der in einem Interview, welches er einem jungen Journalisten gibt, auf sein Leben zurückblickt. Dabei „entmythologisiert“ er die glorreiche Pionierzeit der Amerikaner, hält den Zuschauern einen Spiegel vor und pulverisiert jegliche Romantik, die von dieser Zeit ausgeht.Es ist herrlich zu sehen, wie sich JACK CRABB durch die amerikanische Geschichte schlängelt, er die Grausamkeit der Indianerkriege erlebt, wie er sehr kurzweilig und interessant mit Mythen und Legenden aufräumt.Ein Plus des Films ist der satirische und humorvolle Ansatz, den Regisseur ARTHUR PENN gewählt hat. Auf diese Weise wirkt der Film nie pathetisch oder sentimental, auf der anderen Seite aber auch nie anklagenden oder verurteilend.Ich finde das wirklich gut und unterhaltend, denn sind wir mal ehrlich, diese Western mit „strahlenden Helden“, die immer moralisch allen überlegen sind, langweilen doch auch manchmal. JACK CRABB ist der etwas andere Held, kein bisschen strahlend, Moral lässt er wenn nötig auch mal außen vor, er ist einfach erfrischend „normal“.DUSTIN HOFFMAN spielt den „Jack Crabb“ sehr, sehr gut, eine wirklich gute Leistung. Neben ihm verblassen eigentlich alle anderen Darsteller, selbst Größen wie FAYE DUNNAWAY (Mrs. Pendrake) oder MARTIN BALSAM (Mr. Merriweather) werden zu reinen Statisten degradiert.Mein Fazit: „Little Big Man“ ist de etwas andere Western, er räumt mit Mythen auf und „entromantisiert“ den Wilden Westen. Das macht er nie anklagend, sondern auf satirische und humorvolle Weise, man möchte fast sagen, mit einem „Augenzwinkern“.Ohne einen brillanten DUSTIN HOFFMAN würde der Film nie funktionieren, die Rolle passt zu ihm wie die Faust aufs Auge! Wer einmal einen etwas anderen Western sehen möchte, einen Anti-Western quasi, der ist hier genau richtig.
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Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 20. April 2024
Schade, daß Chief Dan George für seine Rolle in "Little Big Man" für den Golden Globe und den Oscar n u r nominiert wurde und beide nicht gewonnen hat ! Aber immerhin !!
Rezension aus Deutschland vom 8. Mai 2023
„Little Big Man“ USA 1970
Ungewöhnlich für einen Spielfilm: eine Rahmenhandlung wie in Romanen des 19. Jahrhunderts. Der 121 Jahre alte Jack Crabb (Dustin Hoffman) wird im Altersheim von einem jungen Reporter interviewt, der wissen will, wie es mal so war, das Leben bei den Indianern. Crabb, einziger weißer Überlebender der Schlacht am Little Big Horn River 1876, holt weit aus und schildert einen Lebenslauf zwischen den Welten, zwischen der Welt der (Cheyenne-)Indianer und der Welt der weißen Siedler und Militärs. Und es besteht kein Zweifel, welche die bessere, humanere und ethisch höher stehende ist – die Welt der brutalen, heimtückischen, bigotten Weißen ist es gewiss nicht.
Der Film von Arthur Penn gilt als „Anti-Western“ wegen dieser Aussage, aber es ist eine Botschaft, die in ihrem Sarkasmus zwar deutlich genug, aber nie zwanghaft und mit erhobenem Zeigefinger verbreitet wird, sondern mit Leichtigkeit, Ironie, szenischer Fantasie und wunderbaren Darstellern. Für Dustin Hoffman ist es eine Rolle, die genau das braucht, was er hat: eine Wandlungsfähigkeit, ein Nuancenreichtum in Mimik und Gesten, die grenzenlos scheinen. Vom kleinen Jungen mit staunenden großen Augen bis hin zum grantigen Greis (an dessen Gesichtsfalten sich ein Maskenbildner bis zum Exzess ausgetobt hat) beherrscht Hoffman alle denkbaren Lebenslagen. Er ist ein von den Cheyenne akzeptierter Quasi-Indianer, aber wenn es brenzlig wird, gibt er sich bei Weißen als Weißer zu erkennen; von denen wird er ausgebeutet, gedemütigt, er wird zum Säufer und findet zurück zu den Cheyenne, deren Humanität mehr als einmal sein Leben rettet, während er unter Weißen nie dauerhaft seine Rolle findet.
Als ergänzender Gegenpart, keineswegs als Gegner, der zweite großartige Darsteller (sieht man von der Prägnanz einer Faye Dunaway in einer wunderbar zwiespältigen, bigotten Nebenrolle ab): der kanadische Indigene Chief Dan George (1899-1981) als Cheyenne-Weiser Old Lodge Skins. Der Chief, Angehöriger der Tseil-Waututh Nation, erhielt für diese als Nebenrolle definierte Partie den Oscar, aber es ist keine Nebenrolle, sondern eine mit tragendem Gewicht von Humanität, Gelassenheit und Weisheit, die dem Chaos der brutalen Kolonisierung moralisch standhält. Dass zwei weitere Cheyenne-Partien von Darstellern aus dem Fernen Osten verkörpert werden, muss man wohl der damaligen Hollywood-Praxis zuschreiben, indianische Rollen noch vornehmlich von Weißen spielen zu lassen und die eigentlich authentischen Darsteller zu ignorieren.
Es gibt viele überraschende, bewegende Szenen, etliche köstlich ausformuliert als Western-Satire. Und es gibt Szenen, die gerade wegen ihrer schwebenden Leichtigkeit unvergesslich bleiben. Beispielsweise als Little Big Man (den die Cheyenne wegen seiner geringen Körpergröße und seinem großen Mut so nennen) seinen Indianer-„Großvater“ Chief Dan George (= Old Lodge Skins) während des (historischen) Massakers am Washita River 1868 mitten durchs Schlachtgetümmel rettet: Der Chief ist altersblind, und Crabb (Dustin Hoffman) redet ihm ein, er brauche sich nicht zu fürchten, er sei ja unsichtbar. Der Chief freut sich kindlich: „Ich war noch nie unsichtbar...“
Und dann die unnachahmliche Schluss-Sequenz. Der Chief fühlt sein Lebensende nah, lässt sich den Sterbemantel bringen und von Crabb auf einen Berg führen, wo er singend seinen Sterbetanz vollführt, wie es sich gehört. Er legt sich auf die Erde und wartet auf das Ende, während unversehens kleine helle Punkte wie Sterne auf seinem Gesicht erscheinen – Regentropfen, die zum rauschenden Dauerguss werden. Der Chief: „Bin ich noch da oder schon fort?“ Nein, er ist noch da, er lässt sich von Crabb aufrichten, und während sie langsam im Regen den Berg hinuntergehen, sagt er noch: „Ja, der Zauber wirkt eben nicht immer. Aber wir wollen erstmal etwas essen, sie macht einen hervorragenden Hundebraten.“
Ist „Little Big Man“ ein großer Film? Auf jeden Fall ein Epoche machender. Ein leichter, weiser, nachdenklicher und ein spannender und lustiger Film. Ein sehr besonderer auf jeden Fall.
4 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 14. April 2024
Super Film hat Spass gemacht zu schauen
Rezension aus Deutschland vom 6. März 2024
Wie im Angebot beschrieben.
Rezension aus Deutschland vom 3. Januar 2015
Ende der 1980er Jahre in einem Altersheim: Der 121 jährige Jack Crabb (Dustin Hoffman) ist der einzige weiße Überlebende der legendären Schlacht am Little Big Horn, die am 25. Juni 1876 stattfand. Das 7. Kavallerieregiment unter George Armstrong Custer (Richard Mulligan) wurde dort von Indianern der Lakota Sioux, Arapaho und Cheyenne unter den Führern Sitting Bull, Crazy Horse und Gall am Little Bighorn River, Montana vernichtend geschlagen. Diese Schlacht gilt als eine der ganz wenigen großen indianischen Siege gegen die Übermacht der US Army. Custer beging dort den folgenschweren Fehler die Lage völlig falsch einzuschätzen, er rechnete nicht damit, dass das Kriegslager des Feindes so groß war. Crabb war dabei und erzählt dem Reporter einen Ausschnitt aus der Geschichte seines Lebens in diesen vergangenen Gründertagen. Als 10jähriger Junge verliert Crabb (Ray Dimas) bei einem Überfall der Pawnee seine Familie, die mit einem Siedlertreck in der Prärie unterwegs war. Er ist der einzige Überlebende seiner Schwester Caroline (Carole Androsky) und beide werden von einem Cheyenne Indianer aufgefunden und mitgenommen. Caroline flieht, aber Jack bleibt bei den Menschenwesen, wie sich die Indianer nennen. Er wird vom weisen Häuptling Old Lodge Skins (Chief Dan George) als Enkel adoptiert und verbringt sein Leben auch als Jugendlicher (Alan Howard) dort, lernt jagen und reift dort zum jungen Krieger heran. Jack ist nicht besonders groß und erst durch die Rettung des etwa gleichaltrigen Younger Bear (Steve Miranda, später Cal Bellini) erlangt er den völligen Respekt seiner Kameraden und des ganzen Stammes. Er erhält den Namen "Little Big Man. Bei einem Gefecht zwischen den Indianern und einer Einheit der US-Kavallierie gibt er sich den Soldaten als Weißer zu erkennen und kehrt daher in die Welt der Bleichgesichter zurück. Bei Pfarrer Pendrake (Thayer David) und dessen merklich jüngerer Frau (Faye Dunaway) soll er wieder zum christlichen Mitglied der Gemeinde umerzogen werden. Die Welt ist ihm aber fremd geworden. Er flieht dort und betätigt sich eine Zeitlang als Gehilfe des Wander-Quacksalbers Mr. Merriweather (Martin Balsam), der dort unbedarften Siedlern eine selbstgebraute Mixtur als Wunderheilmittel anbietet. Er trifft wieder auf seine Schwester Caroline und wird in Folge ein Revolverheld und lernt sogar Wild Bill Hickok (Jeff Corey) kennen. Dann heiratet Jack die Schwedin Olga (Kelly Jean Peters), die bei einem Überfall der Indianer verschleppt wird. Auf der Suche nach seiner Frau begegnet er wieder den Cheyenne, verlässt diese aber wieder und wird zum Eselstreiber bei dem führenden Armeeoffizier Custer in der Hoffnung seine immer noch vermisste Frau zu finden. Er wird dann erstmalig Zeuge von einem brutalen Massaker der Soldaten an den Cheyenne, wo sein einstmaliger Finder Shadow that comes inside (Ruben Moreno) stirbt. Jack kann aber dessen Tochter Sunshine (Aimee Eccles) retten, die während der Kämpfe ein Kind bekommt. Das Mädchen wird seine Frau und er bleibt bei den Menschenwesen. Doch seine Odyssee zwischen den Kulturen ist noch nicht beendet. Er erlebt das grausame Massaker am Washita River mit, verliert dort erneut die aufgebaute Existenz bei den Menschenwesen, strauchelt erneut in der Zivilisation bei den Weißen und trifft erneut auf den größenwahnsinnigen General...Arthur Penns bekanntestes Werk ist sicherlich "Bonnie und Clyde". Im Westerngenre war er zweimal erfolgreich tätig. "Little Big Man" enstand 1970, sechs Jahre später gelang ihm ein weiterer Erfolg mit "Duell am Missouri", einem sonderbaren, aber extrem unterhaltsamen Schlagabtausch zwischen Jack Nicholson und Marlon Brando. Beide Arbeiten sind sehr unterschiedlich. "Little Big Man" ist als eine Art Schelmengeschichte verpackt, kann aber auch als epischer Anti-Western bestehen und zeigt einen untypischen Westernhelden. Jack Crabb ist ein Entwurzelter und liefert mit seiner Erzählung nicht nur ein vernichtendes Porträt von General Custer, sondern zeigt realistisch die Greueltaten der Eroberungspolitik des weißen Mannes, begangen an den Menschenwesen. Diese werden in ihrer Kultur und Weltanschauung vor allem durch den alten Häuptling verkörpert. Selten gab es eine überzeugendere Darstellung einer Nebenrolle. Chief Dan George wurde für seine Rolle oscarnominiert, verlor aber gegen John Mills, der in "Ryans Tochter" überzeugen konnte. Harry Stradling jr. (Sohn von Harry Stradling) war verantwortlich für die Bilder und lieferte hier neben "700 Meilen westwärts" seine beste Arbeit in seiner Laufbahn ab. Mit der Thematisierung der Massaker inspirierte Arthur Penns Film sicherlich auch den kurze Zeit später enstandenen Western "Soldier Blue", der ein weiteres Massaker, das 1864 stattgefundene Sand Creek Massaker, in noch viel drastischeren Bildern dem Zuschauer verdeutlichte. "Little Big Man" ist eine satirisch anmutende Tragikomödie, die sich zum Ziel gesetzt hat den Wilden Westen zu entmythologisieren. Hier wird der American Way of life von der bitteren Realität eingeholt, das Heldenbild weicht der realistischen und brutalen Auseinandersetzung zwischen Indianern und Kolonisten.
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Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

Amazon Customer
5,0 von 5 Sternen Little big man
Rezension aus den Vereinigten Staaten vom 31. März 2024
Like to watch.
Dolly Stewart
5,0 von 5 Sternen Very good movie, and family entertainment
Rezension aus Kanada am 27. Februar 2024
Very good movie, and family entertainment. The first time I saw Dustin Hoffman in anything and I never knew he was such a good actor. Usually, the movies he stars in are not my type and so I never seen him act, until now and was blown away. Mind blown. Great movie, with strong characters and an interesting storyline. This one is worth watching over again. I recommend this movie and it's safe enough for viewing with the whole family. I'm satisfied with my purchase and will buy more as gifts for others.
B.SANTIN
5,0 von 5 Sternen Es una reseña histórica UNICA de EUA en época del oeste, narrada por wuien la vivió.
Rezension aus Mexiko vom 20. Oktober 2021
Es un producto muy difícil de encontrar. Yo llevaba años buscándola. Excelente encontrarla en Amazon
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Nadaud
5,0 von 5 Sternen dvd
Rezension aus Frankreich vom 10. April 2024
Un western culte sur l'exploitation et le massacre des indiens.
carlsuar
5,0 von 5 Sternen Cine viejuno, osea del bueno.
Rezension aus Spanien vom 24. November 2022
Solo la compré para tenerla. No la he vuelto a ver pues me acuerdo de ella al detalle. Gran película.
Acababa de leer el libro (publicado con el mismo título en la colección frontera) y me apetecía tener la película. El libro es fantástico. Muy recomendable.