Dietlinde Turban - Munzinger Biographie

Dietlinde Turban

dt. Schauspielerin; Filme und Fernsehen u. a.: "Kalte Heimat", "Ich und der Duce", "Die Gleichung geht nicht auf"; Theater u. a.: "L'Orfeo", "Becket oder Die Ehre Gottes"; verh. mit dem Dirigenten Lorin Maazel († 2014)

* 27. August 1957 Reutlingen

Herkunft

Dietlinde Turban (Mädchen- und Künstlername, verh. Maazel) wurde am 27. Aug. 1957 in Reutlingen als Tochter eines Röntgen-Facharztes und einer Pianistin geboren. Zu ihren Vorfahren gehören der Dichter Paul Heyse und (zur Zeit Bismarcks) der badische Staatsminister Ludwig Turban.

Ausbildung

Bereits im Alter von sieben Jahren nahm sie Violinunterricht, mit 15 Jahren - noch während ihrer Schulzeit am Münchner Luisen-Gymnasium - begann sie eine Tanzausbildung an der Ballett-Akademie in München. Nach einem glänzend bestandenen Abitur nahm sie Schauspielunterricht.

Wirken

Erst ein halbes Jahr auf der Schauspielschule, debütierte T. bereits 1977 als Gretchen in Goethes "Faust I" unter der Regie von Michael Degen am Münchner Residenztheater. Als freie Schauspielerin gastierte sie auch an anderen Theatern, wie etwa am Theater in der Josefstadt Wien, am Opernhaus Zürich, bei den Festspielen in Bad Hersfeld, am Stadttheater Bonn und an Tourneetheatern. 1978 folgte ihr Debüt in Film und Fernsehen.

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