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Die linke Hand Gottes. Broschiert – 24. Mai 2010
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Sie nennen ihn Cale. Er ist der Engel des Todes. Seine Geschichte beginnt in einer Festung der Angst und Unterdrückung. Wo sie endet, weiß nur er …
Das heilige Kloster des Erlöserordens ist ein trostloser Ort, an dem Hoffnung und Freude unbekannt sind. Wer hierhergebracht wird, für den hat das Leben ein Ende. Die jungen Novizen, die diesen höllischen Ort betreten, müssen das schreckenerregende Regime der Mönche ertragen. Gewalt und Grausamkeit stehen an erster Stelle.
Thomas Cale ist einer dieser unglückseligen Klosterschüler. Er ist vielleicht vierzehn oder fünfzehn Jahre alt, da ist er sich nicht sicher. Niemand kann es ihm genau sagen. Schon lange hat er seinen richtigen Namen vergessen. Jetzt nennen sie ihn Cale. Er kann sich an sein früheres Leben nicht wirklich erinnern, und er weiß nicht, was ihn noch alles erwarten wird, aber eines weiß er: Niemals werden sie ihn unterkriegen. Seine Zeit wird kommen, und dann wird er sich rächen …
- Seitenzahl der Print-Ausgabe478 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberGoldmann
- Erscheinungstermin24. Mai 2010
- Abmessungen13.8 x 4.4 x 21.6 cm
- ISBN-103442312329
- ISBN-13978-3442312320
Von der Marke
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
"Harter und actionreicher Roman der durchaus neugierig auf die Fortsetzung macht." (phantastik-chouch.de)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Goldmann; 1. Edition (24. Mai 2010)
- Sprache : Deutsch
- Broschiert : 478 Seiten
- ISBN-10 : 3442312329
- ISBN-13 : 978-3442312320
- Abmessungen : 13.8 x 4.4 x 21.6 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,421,331 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 11,881 in Historische Fantasy (Bücher)
- Nr. 90,048 in Fantasy-Romane
- Kundenrezensionen:
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Was mich stört sind die urplötzlich im Zusammenhang auftauchenden billigen Verbalentgleisungen, die vielleicht den Geschmack eines Pubertierenden treffen, aber bestenfalls etwas über die Geschäftstüchtigkeit des Autors und nichts über dessen schriftstellerische Qualität aussagen. Inhaltlich wird munter Mittelalter mit Neuzeit und Fantasie gemixt. Dabei operiert der Autor munter mit kirchenkritischen Klischees. Religiöse Zusammenhänge werden ausschließlich negativ dargestellt. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, als wolle der Autor neben einer durchaus spannenden Erzähllinie auch seine eigene religionskritische Sicht verkaufen.
Positiv für mich als Vater war, dass die Darstellung von Gewaltszenen in einem für mich tolerierbaren Umfang geschieht und das Thema "Sex" zurückhaltend beschrieben wird.
Das Leben für die vielen Jungen ist äußert unbarmherzig. Der Kriegerorden kennt so etwas wie „Gnade“ und „Erbarmen“ nicht. Ihre Ausbildung ist voller Enthaltsamkeit, dafür regiert die Gewalt hinter den Klostermauern. Schon von Kindesbeinen an, wird ihr Willen systematisch gebrochen, um sie später als „Kriegsmaschinen“ gegen die Antagonisten einzusetzen, Ketzer, Abtrünnige vom wahren einzigen Glauben an dem gottgleichen „Erlöser“.
Eine Flucht aus der Ordensburg scheint unmöglich, und selbst wenn die Flucht einem Novizen oder einem Mönch gelingen mag, so wird er gejagt und getötet, öffentliche Abschreckung die ihre Wirkung bei den Novizen nicht verfehlen. Auch sonst sind tägliche, drakonische Strafen das eigentliche Programm für Disziplin und ggf. kommt es vor, dass Novizen oder Angehörige spurlos verschwinden und nie wieder auftauchen.
Als Cale und zwei seiner „Freunde“ die Ordensburg durchstreifen, und Cale sowieso mit den Gedanken an eine Flucht beschäftigt ist, wird er Zeuge eines grausamen Mordes. Ein ranghoher und gefürchteter Mönch seziert ein noch junges Mädchen bei lebendigem Leibe, ein zweites, verschrecktes Mädchen ist eine gefesselte Zuschauerin dieses bestialischen Mordes. Ohne Zweifel wird sie sich in die Reihe seines nächsten Opfers einordnen. Cale verliert außer sich vor Wut die Kontrolle und tötet den Mönch nach kurzen Kampf. Mit diesem Mord ist Cale ein schon praktisch zum Tode verurteilter Mann, und er flieht zusammen mit seinen zwei Freunden und dem Mädchen aus der düsteren Ordensburg. Doch damit ist das Quartett noch lange nicht in Sicherheit, als die Mönche von Cales Tat erfahren, jagen sie die Abtrünnigen durch das manchmal unwirtlich bergige Land. Als sie endlich die prächtige Stadt „Memphis“ erreichen, sind sie zwar vorübergehend in Sicherheit vor den Mönchen, doch werden sie weder freundlich noch herzlich empfangen. Die aristokratisch geordnete Welt ist eine eigene für sich. Von dem Krieg zwischen den Erlösern und den Antagonisten ist nicht viel bekannt, auch von der kriegerischen Ausbildung ahnen die Stadtväter nichts bis eines Tages die Tochter eines Herrschenden von den Mönchen entführt wird. Cales Talent offenbart sich und es wird klar, dass Cale eine tödliche Waffe ist. Fast zeitgleich formiert sich ein Heer der Erlösermönche vor den Stadtmauern die zum Angriff bereit sind. Warum legen die kriegerischen Mönche so viel Wert auf Cale und seine Freunde? Welche Geheimnisse sind es wert einen Krieg zu entfachen….?
Kritik
„Die linke Hand Gottes“ ist der erste Roman des Autors Paul Hoffmann und der Beginn einer Trilogie um Thomas Cale. Angesiedelt ist der Roman im Genre „Fantasy“ und da ist er auch passend aufgehoben. Allerdings bedient sich Hoffmann nicht düsterer Magie oder finstere Geschöpfe der Nacht. Seine Protagonisten sind allzu „menschlich“, mit allen Facetten und Eigenarten, die uns auszeichnen.
Die Atmosphäre ist anhaltend finster, alleine schon die ersten Kapitel in der Ordensburg der Erlöser geben Anlass das es wenig Hoffnung und Liebe gibt. Gewalt und die Angst der Novizen werden dem Leser eindrucksvoll vor Augen gehalten. Analysiert man den „Glauben“ der Erlösermönche, so kommt das den christlichen Glauben recht nahe, denn immer wieder mal kommt die „Sünde“ als Begriff vor, oder der Satan. Und auch der Erlöser der sich für die Menschheit geopfert hat, hat einen gewissen Wiedererkennungswert. Dass Religion immer wieder von Menschen ein legitimer Vorwand ist, andere Menschen ihren Willen aufzuzwingen wird hier drastisch erzählt. Mit „Erlösung“ hat die Erziehung der Novizen gar nichts zu tun. Wer nicht ins Muster passt, wird aussortiert und die nächste Station ist das wohl das „Jenseits“. Auch ein Krieg gegen die Antagonisten, die Ketzer scheint nur ein Vorwand zu sein. Die Mönche geben sich sehr weltlich und sündhaft, erst am Ende des Romans erwartet den Leser ein kurzer Einblick in die religiösen Motive der Kriegerkaste. Doch ist das nur der Anfang, und noch lange ist die Geschichte nicht zu Ende erzählt.
Zeitweise liest sich der Roman wie ein Drehbuch, wie der Anfang einer Saga und man merkt aus welchem Bereich der Autor kommt und seinen ersten Erfahrungen machen konnte. Betrachten wir nun die Protagonisten des Romans so nur unter der Perspektive, dass der ganze Roman sich als Einleitung versteht. Die Schachfiguren sind aufgestellt, der Krieg kann beginnen und Thomas Cale ist der König des ganzen, der Mittelpunkt und die (Er)Lösung für viele Parteien.
Sein Talent ist offensichtlich, seine innerliche Rebellion und sein Hass auf die Mönche reicht bis in sein Innerstes selbst, so das der junge Mann nach Rache für die vielen Verletzungen und Schmähungen völlig verbittert und kalt wirkt. Durch seine Ausbildung, und das erfährt der Leser erst nach und nach, offenbart sich die ganze Persönlichkeit, aber auch seine Angst und Verletzbarkeit. Für Cale und seine Freunde beginnt in Memphis ein neues Leben und vor allem müssen sie viel lernen, denn außer Ausbildung mit und an Waffen, ist das Abenteuer Liebe und Mitgefühl total neues und unentdecktes Terrain. Thomas Cale und viele andere Haupt- und Nebencharaktere sind nicht eindimensional gezeichnet. Cale wirkt verschlossen, und jegliche Gefühle sind ihm scheinbar fremd. Er kämpft wie er es erlernt hat, effektiv, schnell und tödlich, nicht grausam, eher wie ein komplexes aber schnelles Uhrwerk. Eine Maschine die aufs töten programmiert wurde, denn Cale beherrscht nicht nur die unterschiedlichen Waffen, sondern ist auch ein begnadeter Taktiker und Stratege. Auch seine beiden Freunde weisen Talente auf, die jeglichen Krieger der Stadt in ihren Schatten stellen.
Das gerettete Mädchen weißt auch Talente auf, sie ist nichts anderes als eine exzellente Geisha, ausgebildet um Männer ihre sexuellen Wünsche zu erfüllen, vielleicht auch als „Sklavin“ zu fungieren, alles weitere bleibt erst einmal ein Rätsel.
Die Spannung der Geschichte ist stark aufbauend, auch so manche Überraschung wird es geben und nach und nach erfährt der Leser mehr um das grobe inhaltliche Bild langsam zu verfeinern.
„Die linke Hand Gottes“ spielt zwar in einer Fantasywelt, aber die Verwendung von Orts- oder Namen von Nationen kann verwirrend wirken und wird jedenfalls in den vorliegenden Roman nicht erklärt. Die Waffen sind eher im späteren Mittelalter angesiedelt, ebenso die soziale Gesellschaftsform.
Als alleiniger Kritikpunkt sei zu sagen, dass viele, viele Fragen offen bleiben, die hinsichtlich der Handlung und der Charaktere verwirrend sein kann. Von der Ausbildung der Mönche liest man nicht viel, ebenso wenig oder viel über den Krieg mit den Antagonisten. Vielleicht kommen diese in den nächsten beiden Teilen vor?!
Fazit
„Die linke Hand Gottes“ von Paul Hoffmann ist der Auftakt und ein sehr gelungener Fantasy-Roman. Der erste Teil, besonders das Ende ist eigentlich der Anfang und prophetisch zu sagen, die Action und die Spannung haben noch lange nicht den Höhepunkt erreicht. Es ein warm laufen für den eigentlichen Wettkampf.
Als vorläufiges „Ergebnis“ kann ich den Roman sehr empfehlen. Alleine die Überraschungen die viel Potential auf eine explosive Entwicklung hindeuten, werden die Leser nicht enttäuschen. Das Debüt ist geglückt und das auf der ganzen Linie. Thomas Cale – Der Engel des Todes – ein Junge, ein Erlöser wird seinen Weg gehen….nur wohin!?
Michael Sterzik
Cale wächst, gemeinsam mit hunderten von anderen Jungen, in einem Kloster auf. Die Mönche des Erlöserordens, auch Kriegsmönchen genannt, bilden die Jungen zu brutalen effektiven Kriegern aus. Dabei wird jede kleine Untat auf härteste bestraft und nicht selten stirb jemand bei einer Übung oder wird mit dem Tod bestraft und als Exempel stationiert.
Nachdem Cale die Flucht gelingt, will er erst Mal davon laufen, doch seine Vergangenheit bleibt ihm auf den Fersen.
Ich denke über das Buch:
Die linke Hand Gottes ist der Beginn der Geschichte um Cale und seinen Freunden, sowie Feinden. Der zweite Teil, die letzten Gerechten, ist bereits erschienen, bald sollte auch der dritte Teil der Trilogie erscheinen. Der Autor war mit bis jetzt noch nie über den Weg gelaufen, aber ich kann ohne Bedenken den zweiten Teil lesen, wenn ich ihn habe.
Das Cover ist wieder eines, welches mich einlädt, mich mehr damit zu beschäftigen und da der Klappentext interessant klang, rutschte es in meine Wunschliste und schließlich landete es in meinen Händen.
Schon durch den Klappentext, kann man mit etwas grausamen rechnen, so wird man auch nicht überrascht wenn man über die Gewohnheiten der Mönche aufgeklärt wird. Dies macht es angenehmer zu lesen, da man darauf eingestellt ist.
Ich weiß nicht ob es einen Erlöserorden in der Vergangenheit gab, doch scheint es möglich. Der Glaube scheint bei viel tief zu sitzen. Doch Manchen ist es auch egal. Der schnelle Wechsel von Meinungen scheint manchmal unlogisch, wie z. B. den Kindheitsglauben hinter sich zu lassen. Doch wie weit der Glaube geht, weiß man bei den Protagonisten gar nicht.
Die Idee, der Geschichte ist schwer zu beschreiben, ohne irgendwas zu verraten. Cale ist ein ca. 14 Jahre alter Junge, der gelernt hat, unter dem Regime der Mönche und besonders ihrem Kriegsmeister, zu überleben. Der Kriegsmeister hat solch ein Interesse an ihm, da Cale ein ausgesprochen gutes Gedächtnis und problemlösendes Denken besitzt.
Wenn man den Titel hört und den Klappentext liest, fragt man sich, wofür steht Die linke Hand Gottes, da es sich nicht aus den ersten Seiten ergibt.
Ich kann nur sagen, die Geschichte steht erst am Anfang.
Der Schreibstil selbst ist komplexer, als der den ich normaler Weise, aus meinen Büchern kenne. Es scheint einfach klarere Bilder formen zu wollen und dabei wird es schwere dem Text zu folgen. Hier muss man mitdenken und man kann nicht so einfach abschalten, man muss am Ball bleiben. Doch nach einer Weile, gewöhnt man sich, an die Art und Weise, der Beschreibung, der Geschichte.
Verwirrung stiften manche Zeitsprünge oder Erinnerungen, da diese einfach anfangen und man überlegen muss, ob dies jetzt oder Vergangenheit ist, weil es nicht immer klar ist.
Vor allem einem Mädchen, wie mir fällt es schwer sich in die Situation von Cale rein zudenken und mitzufühlen, die Grundbedingungen zwischen mir und Cale sind einfach zu groß. Er wächst auf dieser Ordensburg brutal auf und man selbst kennt nur das liebe, fröhliche Leben und auch nach der Flucht merkt man immer diesen Unterschied. Es kann also leider keine so eine enge Beziehung entstehen.
Ansonsten wird man von den Charakteren immer wieder überrascht, da diese sich auch erst in der neuen Welt zurechtfinden müssen.
Fazit:
Auf die linke Hand Gottes muss man sich einstellen, denn nur dann kann man daran gefallen finden, ansonsten ist manches zu stark, zu ausgeschmückt. Es ist zwar nicht wirklich Fantasy, aber ich würde es auf jeden fall High/Low Fantasy Lesern empfehlen. Von mir gute 3,5 von 5 Punkten.