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Der Vorleser Taschenbuch – 20. Januar 2009
Kaufoptionen und Plus-Produkte
- ISBN-103257229534
- ISBN-13978-3257229530
- HerausgeberDiogenes
- Erscheinungstermin20. Januar 2009
- SpracheDeutsch
- Abmessungen11.43 x 1.27 x 18.42 cm
- Seitenzahl der Print-Ausgabe207 Seiten
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Produktbeschreibungen
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Produktinformation
- ASIN : 3257229534
- Herausgeber : Diogenes (20. Januar 2009)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 207 Seiten
- ISBN-10 : 9783257229530
- ISBN-13 : 978-3257229530
- Originaltitel : Der Vorleser
- Abmessungen : 11.43 x 1.27 x 18.42 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 489 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 96 in Gegenwartsliteratur
- Nr. 177 in Literatur
- Nr. 641 in Unterhaltungsliteratur
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Über die Autoren
Ein Mann geht seinen Weg, tut der Pflicht als Jurist, Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin Genüge, ebenso als Verfassungsrichter in Münster. Doch etwas lässt Bernhard Schlink nicht ruhen, den kurz vor Kriegsende 1944 in Bielefeld geborenen Streiter für das Recht: Es ist die Frage nach Gerechtigkeit – in der deutschen Geschichte, um Holocaust und RAF-Bewegung, in Einzelschicksalen. Seine Spurensuche führt ihn über ausgezeichnete Kriminalromane wie die Trilogie um Privatdetektiv Gerhard Selb (1987–2001) zu den Meriten eines weltbekannten Schriftstellers: „Der Vorleser“ (1995) packte Menschen in aller Welt; der Roman wurde in mehr als 45 Sprachen übersetzt und in der Daldry-Verfilmung „The Reader“ 2009 mit dem „Oscar“ und dem „Golden Globe“ ausgezeichnet.
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Michael begegnet Hanna zum ersten Mal mit 15 Jahren. Er ist an Gelbsucht erkrankt und ist gerade dabei sich vor ihrem Haus zu übergeben, als Hanna ihm hilft sich und den Gehsteig zu säubern. Eigentlich wollte Michael diesen Vorfall vergessen, doch bestand seine Mutter darauf, dass er sich zu bedanken hätte. Danach kommt es zu mehreren Treffen, während denen Michael sich in Hanna verliebt. Hanna kann sehr leidenschaftlich sein, doch kurz danach ist sie dann wieder kalt und abweisend. Von ihrem Leben gibt sie nicht viel preis. Sie weiß alles von Michael, aber er nichts von ihr. Irgendwann ist sie spurlos verschwunden. Michael macht sich große Vorwürfe, ob er der Grund für ihr Verschwinden war. Jahre später sieht er sie wieder. Inzwischen ist er Jurastudent und hat sich eigentlich sehr auf diesen Prozess gefreut. Und dann sieht er Hanna in der Bank der Angeklagten stehen. Wie er damit umgehen soll weiß er nicht. Dazu kommt, dass dies kein gewöhnlicher Prozess ist, sondern ein Prozess gegen die Wachmannschaft eines KZs bei Krakau.
Zum Ende des Krieges wurde das KZ aufgelöst und die Häftlinge auf einen Todesmarsch geschickt. Während diesem machte die „Gruppe“ Stopp in einer Kirche, die kurz darauf von Bomben getroffen wurde. Bis auf zwei Frauen verbrannten die Häftlinge qualvoll in der Kirche, da die Wachmannschaft es nicht für nötig hielt die Tore zu öffnen.
Hanna soll Anführerin dieser Gruppe gewesen sein, doch nach und nach begreift Michael, dass es hier nur um ein Geheimnis geht, dass Hanna verzweifelt hütet und dafür auch lebenslange Haft auf sich nehmen möchte.
Erzählt wird das Buch im Ich-Erzähler wodurch die Sicht von Michael und seine Gefühle noch deutlicher werden. Er wirft immer wieder Fragen auf, die nur zum Teil beantwortet werden, und irgendwann ziemlich überfordernd auf den Leser wirken.
Die Geschichte an sich ist großartig gestaltet, obwohl es einige kleine Punkte gibt, die ziemlich unlogisch sind. Hanna ist Analphabetin, ob sie ohne Schreiben zu können, wirklich in die SS eintreten konnte, ist fraglich.
Obwohl Michael das Buch erzählt und sich ziemlich sicher ist, dass man die Taten nicht rechtfertigen kann, findet er einen Weg zu erklären, warum Hanna so gehandelt hat und dass sie nur Gutes tun wollte. Fast jeder Punkt im Buch lässt Hanna sympathisch erscheinen. Schlink hat sie zum Großteil positiv dargestellt. Was wenn man einmal über ihre Taten nachdenkt, ziemlich provokant ist.
Was allerdings ziemlich negativ wirkt, ist die Zeitlosigkeit des Buches. Es wird kaum erzählt in welcher Zeit man das Geschehen einordnen soll. Also wie viel Zeit zwischen dem Verbrechen und dem Prozess liegt, wäre denke ich schon interessant zu erfahren.
Ansonsten weißt dieses Buch auf etwas sehr wichtiges hin, verwurzelt mit dem „Dritten Reich“. Man sollte sich der Pflicht bewusst sein, sich mit dem Thema auseinanderzusetzten, doch sollte man trennen, wer wirklich schuldig war und wer nicht.
Allerdings finde ich ist dieses Buch wirklich nur etwas für Leute, die sich mit der NS-Zeit beschäftigen wollen. Ansonsten wird der Inhalt des Buches schnell uninteressant, wie ich in den Aussagen meiner Klassenkameraden im Unterricht erkennen konnte.
Im ersten Teil, der Ende der 50er Jahre spielt, erinnert sich der Erzähler daran, wie er als 15-jähriger Schüler die 36 Jahre alte Schaffnerin zufällig kennen lernte und mit ihr eine heimliche Beziehung einging. Nicht nur die heimlichen Treffen in der Hannas Wohnung werden zum Ritual, sondern auch das Michael seiner Geliebten vorlesen muss. Durch die Beziehung lebt der Schüler nicht nur seine erotischen Fantasien aus, sondern gewinnt Selbstbewusstsein, so dass er trotz langer Krankheit das Schuljahr ohne Probleme meistert und in seiner neuen Klasse schnell Anschluss findet. Je intensiver die Beziehung zu seinen Mitschülern wird, desto mehr hat Michael das Gefühl, seine heimliche Geliebte zu verraten. Als er Hanna in der Öffentlichkeit trifft, hat er nicht den Mut sich zu ihr zu bekennen. Am nächsten Tag ist Hanna aus der Stadt verschwunden, ihre Wohnung leer und ihre Anstellung gekündigt.
Der zweite Teil von Schlinks Roman spielt sieben Jahre später. Michael Berg hat nach seinem Abitur das Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg aufgenommen und nimmt im Rahmen eines Seminars an einem Kriegsverbrecherprozess gegen Aufseherinnen eines Außenlagers des KZ Auschwitz in Frankfurt teil. In einer der Angeklagten erkennt Michael seine Jugendliebe Hanna wieder. Hanna wird vorgeworfen an Selektionen der Gefangenen beteiligt gewesen zu sein und Gefangenen, die in einer Kirche eingesperrt waren, während eines Brandes nicht geholfen zu haben, so dass diese bis auf zwei ums Leben kamen. Der Prozess läuft für Hanna denkbar schlecht und als der Richter einen Schriftvergleich anordnet, um herauszufinden, welche der Aufseherinnen einen Bericht über die Vorfälle um die brennende Kirche geschrieben hat, gibt sie sofort zu diesen verfasst zu haben. Michael erkennt daraufhin, dass Hanna Analphabetin ist und ihr Scham vor der Offenbarung anscheinend größer ist, als die Verurteilung als Haupttäterin zu lebenslanger Haft, obwohl sie dies -wie Michael annimmt- nicht war. Michael weiß nicht, ob er Hanna daraufhin helfen kann oder soll, kommt aber letztlich zu dem Schluss, dass er eben dies nicht darf und unternimmt nichts.
Der dritte Teil beschreibt Michael Bergs weiteren Lebensweg. Nach dem Studium heiratet er Gertrud, die ebenfalls Juristin ist, und bekommt von ihr eine Tochter. Nach Beendigung seines Referendariats entschließt er sich dann gegen eine klassische juristische Laufbahn und wird Rechtshistoriker. Nach nur fünf Jahren scheitert seine Ehe und Michael lässt sich scheiden. Daraufhin befasst er sich wieder mit Hanna und beginnt, statt sie zu besuchen oder ihr zu schreiben, ihr wiederum vorzulesen, indem er Kassetten bespricht und ihr ins Gefängnis schickt. Obwohl Hanna anfängt ihm kurze Briefe zu senden, lässt er diese unbeantwortet. Nach 18 Jahren soll Hanna entlassen werden und da sie keine bekannten Verwandten hat, wendet sich die Leiterin an Michael, der daraufhin Hanna eine Wohnung und eine Arbeit besorgt und sie kurz vor ihrer Entlassung besucht. Einen Tag vor Ihrer Entlassung nimmt sich Hanna das Leben. Michael erfährt, dass sich Hanna das Lesen autodidaktisch anhand seiner Kassetten beigebracht hat und seitdem intensiv mit dem Holocaust auseinander gesetzt hat. Er muss auch erkennen, dass Hanna ihre Sachen nicht gepackt hatte und insofern ihren Entschluss nicht spontan gefasst hatte.
Das Geld das ihm Hanna vererbt hat, möchte er der einzigen Überlebenden zukommen lassen, die den Brand in der Kirche überlebt hat und deren Buch über ihre Erlebnisse erst zu dem Prozess führte, in dem Hanna verurteilt wurde. Als Michael diese in New York besucht lehnt sie das Geld allerdings ab, da sie meint, Hanna damit eine Absolution zu erteilen. Michael spendet das Geld letztlich einer jüdischen Alphabetisierungs-Organisation.
Bernhard Schlinks, mit knapp über 200 Seiten recht kompakter, Roman ist ein absolutes Muss und hat es, trotzdem es erst 1995 erschien, schon in die Lehrpläne von sieben Bundesländern geschafft. Sprachlich besticht es durch seinen klaren, parataktischen Stil, in dem sich Berhard Schlinks andere Profession als Jurist offenbart. In außergewöhnlicher Weise thematisiert das Buch die Verbrechen des Dritten Reichs und den Generationenkonflikt der 1960er Jahre ohne dabei mit dem erhobenen Zeigefinger zu operieren.
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Rezension aus Italien vom 10. August 2023
C’est un livre rigide et de petite taille donc potentiellement moins de page que les autres livre du même titre