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Haben und Nichthaben: Roman. Taschenbuch – 1. Juni 1995
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Hemingways männlichster Roman von Großfischfang, Rum- und Menschenschmuggel vor der kubanischen Küste. Ein Mann muß erkennen, daß man, nur auf sich selber gestellt, "keine verfluchte Chance" hat, zu überleben.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe160 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberRowohlt Taschenbuch
- Erscheinungstermin1. Juni 1995
- Abmessungen11.5 x 1.11 x 19 cm
- ISBN-103499106051
- ISBN-13978-3499106057
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Produktbeschreibung des Verlags
Ernest Hemingway
geboren 1899 in Oak Park, Illinois, gilt als einer der einflussreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In den zwanziger Jahren lebte er als Reporter in Paris, später in Florida und auf Kuba; er nahm auf Seiten der Republikaner am Spanischen Bürgerkrieg teil, war Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg. 1953 erhielt er den Pulitzer-Preis, 1954 den Nobelpreis für Literatur. Hemingway schied nach schwerer Krankheit 1961 freiwillig aus dem Leben.
Der alte Mann und das Meer | Schnee auf dem Kilimandscharo | Paris, ein Fest fürs Leben | Fiesta | In einem anderen Land | |
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Mehr von Ernest Hemingway |
Inseln im Strom | Haben und Nichthaben | Der Abend vor der Schlacht | Der Garten Eden | |
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Mehr von Ernest Hemingway |
Produktbeschreibungen
Amazon.de
Harry Morgan kreuzt mit seinem Motorboot zwischen Kuba und den Florida Keys. Er verchartert es an reiche Amerikaner zur Hochseeangelei. Sein zweites Standbein ist der Schmuggel von Rum und Waffen. Harry besitzt einen gleichmütigen, stoischen Charakter und in einer Welt voll reicher Nichtstuer und gnadenloser Gangster treibt er ständig am Rande des Existenzminimums dahin. Zu allem Unglück wird er eines Tages noch um Lohn und Fanggerät geprellt und sieht sich -- um sein nacktes Leben zu sichern -- gezwungen, Chinesen illegal nach Amerika zu schmuggeln. Die Ereignisse überschlagen sich, Harry tötet -- und versinkt immer tiefer im Sumpf des Verbrechens.
Ein kühnes und karges Werk und eine Fallstudie über moralische Integrität und den Abstieg eines Mannes. Jeder andere Schriftsteller hätte für die Darstellung dieser psychologischen Grenzsituation Seiten gebraucht. Bei Hemingway findet dies schlicht zwischen den Zeilen statt. --Ravi Unger
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Annemarie Horschitz-Horst wurde 1899 in Berlin geboren. Einen Namen machte sie sich durch ihre Übersetzungen der Werke von Ernest Hemingway - die einzigen Übertragungen ins Deutsche, die vom Autor selbst autorisierten waren. Sie verstarb 1970 in der Nähe von Wien.
Produktinformation
- Herausgeber : Rowohlt Taschenbuch; 31. Edition (1. Juni 1995)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 160 Seiten
- ISBN-10 : 3499106051
- ISBN-13 : 978-3499106057
- Originaltitel : To Have and Have Not
- Abmessungen : 11.5 x 1.11 x 19 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 68,812 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 1,546 in Klassiker (Bücher)
- Nr. 5,897 in Gegenwartsliteratur
- Nr. 9,034 in Literatur (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Am 21. Juli 1899 als Sohn eines Arztes in Oak Park/Illinois geboren, verließ vorzeitig die High School und wurde Reporter bei einer Lokalzeitung in Kansas City. 1921 lernte er in Chicago den Dichter Sherwood Anderson kennen, der sein literarischer Lehrmeister wurde. Nachdem er in den 1920er Jahren überwiegend in Paris, später in Florida und auf Kuba lebte, nahm er auf Seiten der Republikaner am Spanischen Bürgerkrieg teil. Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg. Seine Reportagen, Kurzgeschichten und Romane verarbeiten meist eigene Erfahrungen und Ereignisse seiner Zeit. 1954 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Hemingway schied nach schwerer Krankheit am 2. Juli 1961 freiwillig aus dem Leben.
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Literarisch erweist sich der Roman als interessantes Fingerspiel, so wechselt Hemingway die Erzählperspektiven und Handlungsstränge und bietet stringente Charaktere. Den Leser jedoch überfordern die nahezu zusammenhanglosen, verwirrenden Erzählstränge und teilweisen konfusen Handlungssprünge. Auch die gewohnt sperrige und bar jeden Fachwissens verfasste Übersetzung von Annemarie Horschitz-Horst trägt ihren Teil dazu teil, dass dieses Werk kaum Lesefreude bereitet.
Die Figur Harry Morgan ist ein guter Mensch. Mit Privatstunden für Touristen, die sich am Fischfang auf hoher See erfreuen, kurvt er mit seinem Motorboot zwischen Kuba und Florida umher, um die daheimgebliebenen drei Töchter und seine Frau durchzubringen. Da das Geld zum Leben zu viel und zum Sterben zu wenig ist, blüht der Schmuggel jeglicher Art und wirft seine Netze auch über Harry aus.
Harry Morgan ist ein hartgesottener, sympathischer Bursche, der, ohne es zu sein, oft einsam wirkt, was für Hemingways Charaktere durchaus typisch ist. Hemingways Schreibstil wirkte auf mich anziehend und abstoßend zugleich, denn die ewig mitschwingende Melancholie in diesen meist knappen, aber immer aussagekräftigen Sätzen, bedrückte mich, hüllte mich ein, zog mich runter, sodass ich mich beim Lesen ganz depressiv fühlte. Das stieß mich ab und ich war nicht selten geneigt, das Buch in der hintersten Ecke des Bücherregales zu verstecken. Aber andererseits ließ mich diese verfluchte Geschichte nicht mehr los, sie berauschte mich förmlich und ich war, aus noch ungeklärter Ursache, umtrieben, weiterzulesen. Koste es was es wolle - ich musste wissen, wie es mit Harry Morgan weitergeht und in diesem Moment spürte ich als Leser, welch enorme Kraft Hemingway beim Schreiben aufgebracht haben muss, um solche Gefühle hervorzurufen und war einfach nur überwältigt.
Für die, die noch nie Hemingway gelesen haben: Am besten sollte man mit der Novelle "Der alte Mann und das Meer" oder dem Roman "In einem anderen Land" beginnen, denn wenn man Hemingway nicht kennt könnte man von vielen anderen Sachen eher enttäuscht werden - wer allerdings das Epische, das Monumental-ruhige, im allgemeinen sehr schätzt, dem kann man auch "Inseln im Strom" ans Herz legen.
Für die, die Hemingway bereits kennen und lieben: Hier findet man genau dieselbe Kraft und die gleiche Intensität auf allen Ebenen, wie schon in den anderen großen Werken. Wie immer geht es um den Kampf des Menschen, sein Scheitern, seine Qualen, sein Sein. Niemand versteht das in einer solch raren Sprache auszudrücken wie Hemingway, ja kaum jemand schafft es ihm an Tiefe in wenigen Worten das Wasser zu reichen.
Fasst niemand beschrieb Liebe und Tod so unvergleichlich, so scheinbar pathetisch und doch irgendwie ungeheuer nah und gleichsam mythisch.
Ein Hemingway Buch ist ein Erlebnis wegen der Handlung - und wegen der Fahrt in die Seele des Menschen, der Menschen damals und jedes Menschen heute. Uralte Konflikte, immer wiederkehrende Konflikte greift Hemingway auf, ganz natürlich baut er sie ein, schlägt und bearbeitet sie mit seiner kurzen und präzisen Sprache wie auf einem Amboss.
Er schreibt über das Abenteuer, die gewöhnliche Existenz und trotzdem: seine Existenzen sind Menschen, man möchte sagen: aus Fleisch und Blut.
Zur Story:
Henry Morgan ist nicht gerade vom Glück verfolgt. Auf der gefährlichen Route zwischen Kuba und Amerika schmuggelt er Alkohol während der Zeit der Prohibition; manchmal auch Menschen, wenn der Preis stimmt. Doch irgendwie läuft doch oft etwas schief, denn Betrügen und Hintergehen sind in Havanna und auch in Key West gängige, geradezu notorische Praktiken. Und obwohl Henry nur einigermaßen sauber bleiben und mit seinem Boot ein wenig Geld für seine Familie verdienen will, "ehrlich" scheint er sich nicht über Wasser halten zu können ...