Dennis Rohde, MdB

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Bild: © Ulf Duda

Dennis Rohde ist Haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und vertritt als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter den Wahlkreis Oldenburg-Ammerland.

Oldenburg – Ammerland, Wahlkreis 27

  • Ordentliches Mitglied im Haushaltsausschuss
  • Haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion

Was mir wichtig ist . . .

Meine Heimat Oldenburg und das Ammerland konsequent in Berlin zu vertreten steht für mich an oberster Stelle. Ich freue mich, dass ich auch 2021 das Mandat des direkt gewählten Bundestagsabgeordneten für meinen Wahlkreis verteidigt habe und diese Aufgabe für weitere vier Jahre übernehme.

In meinem Amt als haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion wurde ich erneut bestätigt und bleibe damit in dieser wichtigen Schlüsselposition: Ich koordiniere die Arbeit unserer Arbeitsgruppe im Haushaltsausschuss und vertrete die Fraktion nach außen, wenn es um den Bundeshaushalt geht. Im Haushaltsausschuss setze ich mich zudem als ordentliches Mitglied und Berichterstatter verschiedener Einzelpläne (u.a. Kultur & Medien im EP 04; Allgemeine Finanzverwaltung EP 60) für soziale Gerechtigkeit und für notwendige Investitionen in Zukunftsbereiche unseres Landes ein. Dabei hat eine Politik der Fairness, des Miteinanders und der Transparenz für mich höchste Priorität.

Ganz unabhängig von Koalitionen und Konsenspolitik kämpfe ich für stabile Renten, Klimaschutz, bezahlbares Wohnen, die wirtschaftliche Transformation und den Umbau hin zur CO2-Neutralität in Deutschland. Ebenso setze ich mich für die regionale und kulturelle Vielfalt in unseren Regionen und die Förderung von Projekten vor Ort ein – und das mit großer Leidenschaft. Dazu zählen Sanierungen von Sportstätten, Grünflächen und kulturellen Denkmälern, aber auch Bundesförderungen für große Zukunftsprojekte im Bereich Digitalisierung und Katastrophenschutz. Oldenburg als stetig wachsende Universitätsstadt und wissenschaftlicher Standort und das Ammerland als einerseits ländliches Gebiet und andererseits als Ansiedelungsstandort für Unternehmen bieten immer wieder neue Themen und Schwerpunkte und erfordern eine adaptive und zeitgemäße Politik, die ich verfolge.

 

Biografie:

Geboren in der Stadt Oldenburg, bin ich am Rande der Stadt in Metjendorf aufgewachsen.

In Metjendorf wurde ich auch eingeschult. Über die damalige Orientierungsstufe Wiefelstede kam ich zum Neuen Gymnasium Oldenburg. Dort habe ich nicht nur mein Abitur abgelegt, sondern war auch zwei Jahre lang Sprecher des Oldenburger Stadtschülerrates. Damals haben wir gegen die Missstände im Niedersächsischen Bildungssystem demonstriert: Abitur nach 12 Jahren, Unterrichtsausfall und die Verhinderung von Ganztags- und Gesamtschulen waren unsere Reizthemen. Wir haben Anträge geschrieben, Fortbildungen für Schülersprecher und Demonstrationen organisiert.

Auch als Bundestagsabgeordneter nah an den Menschen dran zu sein, ist mir wichtig. Hier vor Ort erlebt man, wie sich politische Entscheidungen auswirken und was es bedeutet, wenn sich Einnahmeausfälle niederschlagen: Investitionen werden zurückgefahren und es gibt zwangsläufig Diskussionen über den Abbau freiwilliger Leistungen (z.B. die Schließung von Bibliotheken, Schwimmbädern oder Skateranlagen). Darum ist mir die Verantwortung vor Ort auch so wichtig: Von 2009 bis 2019 war ich Vorsitzender der Ammerländer SPD, seit 2022 bin ich Vorsitzender des SPD-Bezirks Weser-Ems. Egal, was bei politischen Entscheidungen falsch läuft – die enge Verbindung zu den Menschen vor Ort ist und bleibt der beste Kompass.

Von 2006 bis 2010 habe ich Jura in Hannover studiert und das Studium als Diplom-Jurist abgeschlossen. Der Regionalexpress zwischen Oldenburg und Hannover war dabei mein regelmäßiger Begleiter. Für zahlreiche Sitzungen, Veranstaltungen oder Vorlesungen bin ich gerne gependelt. In Hannover habe ich die Universität nicht nur als Student, sondern ein Jahr lang auch als Mitarbeiter eines Lehrstuhles kennenlernen dürfen. Es folgte das Referendariat am Oberlandesgericht Oldenburg.

Bevor ich Bundestagsabgeordneter wurde, habe ich als Rechtsanwalt in einer sozialrechtlich ausgerichteten Kanzlei in Westerstede gearbeitet. Dort hatte ich jeden Tag mit Menschen zu tun, die sich in Krisensituationen befinden. Sei es ein Todesfall, der Verlust des Arbeitsplatzes oder die private Überschuldung – meist sind es nicht nur die rechtlichen Probleme, die die Menschen belasten. Es sind die sozialen und gesellschaftlichen Probleme, die damals wie heute meine tägliche Arbeit begleiten.