Tannöd Zusammenfassung - Liviato

Tannöd Zusammenfassung

Andrea Maria Schenkel hat im Jahr 2008 den Krimi Tannöd in Taschenbuchformat herausgegeben. Es handelt sich um ein Buch, das nicht hunderte von Seiten hat, die Spannung ist von der ersten Seite an gewährleistet. Der Krimi handelt Mitte der fünfziger Jahre.
Der Krimi handelt von einem sehr abgelegenen Hof in Oberbayern, der auch der Mordhof genannt wird. Die Familie Danner lebt auf dem Hof mit dem Namen Tannöd. Zur Familie gehören der Vater und die Mutter Danner, deren Tochter Barbara und ihre beiden kleinen Kinder. Es ist der Tag, an dem endlich wieder eine neue Magd ihre Tätigkeit aufnehmen sollte, keine blieb lange Zeit bei dem alten Danner. Dieser ist ein unangenehmer Zeitgenosse, er war geizig und unfreundlich, niemand hatte es leicht, der mit ihm zusammenleben musste. Marie, die als Magd auf dem Hof anfangen sollte, wurde von ihrer Schwester zur neuen Stelle begleitet, um dieser den Anfang etwas zu erleichtern. Am Gartentor des Tannöd Hofes verabschiedeten sie sich von einander. Der Alte war ihr von Anfang an nicht geheuer, dagegen die beiden kleinen Kinder schon, wie auch die beiden Frauen.
Schon seit ein paar Tagen hat niemand mehr jemanden von der Familie Danner gesehen, auch kam die Tochter der Barbara nicht zur Schule. Einige Männer vom Dorf gingen dann zum Tannöd hinaus und wollten nachsehen, was denn da los sei. Schon von Weitem hörten sie das Vieh und der Hund winselte auch ganz erbärmlich. Allen war es mulmig zu Mute, dennoch gingen sie hinein. Einer der Männer stolperte plötzlich über etwas, erst beim näheren Hinsehen stellte er fest, dass dies ein Bein ist, genau gesagt das Bein der neuen Magd. Sie war tot, sofort ging der Jüngste der Männer zurück zum Dorf und verständigte die Polizei und den Bürgermeister. Die anderen schauten indes im Haus nach. Was sie sehen mussten, war ungeheuerlich, überall wurde jemand der Familie Danner gefunden, alle waren tot. Die ganze Familie und die neue Magd wurden in einer Nacht grausam mit einer Spitzhacke erschlagen.
Als die Nachricht das Dorf erreichte, waren alle bestürzt und schockiert. Die Angst steht in dem ganzen Dorf im Vordergrund, denn der Mörder läuft immer noch frei herum. Einerseits sind alle schockiert und auf der anderen Seite haben es viele auch kommen sehen. Nun kamen auch die schrecklichen Erlebnisse, die Barbara auf dem Hof mit ihrem Vater erleben musste wieder zur Sprache. Es wurde auch stets gesagt, dass die beiden Kinder von Barbara von dem Vater seien.
Am Tag der Beerdigung waren so viele Leute im Dorf wie noch nie zuvor. Aber da die Nachricht von dem Unglück in der Zeitung stand, kamen Menschen von nah und fern.
Nur einer hat den ganzen Mord beobachtet, der Michael. An dem Abend wollte er zu Barbara und war fest entschlossen, sich nicht wieder abweisen zu lassen. Er wollte warten, bis alle zu Bett gegangen waren um sich dann zu Barbara zu schleichen. Er erkannte den Unbekannten nicht und behielt das gesehene für sich.
Ein packender, spannender Krimi vom ersten bis zum letzten Wort.

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