17. September 1782: Friedrich Schiller flieht nach Mannheim - WELT
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Geschichte 17. September 1782

Friedrich Schiller flieht nach Mannheim

Schillers Flucht Schillers Flucht
Friedrich Schiller (r.) auf der Flucht mit seinem Freund Andreas Streicher
Quelle: picture-alliance / akg-images/akg

Der 22-jährige Arzt und Dichter Friedrich Schiller flieht am 17. September 1782 mit seinem Freund Andreas Streicher nach Mannheim.

Schiller, der 1780 seine medizinische Dissertation abgelegt hatte, ist Regimentsmedicus in einem württembergischen Regiment. Da ihm Herzog Carl Eugen nur einen geringen Sold zahlt und zudem die Erlaubnis verweigert, nebenbei Zivilisten zu behandeln und sich in Zivilkleidung zu bewegen, hängt Schiller nicht an seiner Anstellung.

Da ihm nach der triumphalen Uraufführung seines Erstlingswerkes „Die Räuber“ im Januar 1782 in Mannheim auch noch mit Festungshaft gedroht wird, setzt er sich nach Mannheim ab. Dort legt er sein neues Drama „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ vor.

Als er hört, dass sein Landesherr um seine Auslieferung nachsucht, zieht er nach Thüringen weiter, wo er auf dem Gut der Caroline von Lengefeld ein sicheres Asyl findet.

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