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Haus der Spiele

Thriller von David Mamet. Ein Zocker lockt eine Psychologin auf die dunkle Seite des Lebens
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Originaltitel
House of Games
Regie
Dauer
101 Min.
Kinostart
24.03.1988
Genre
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Margaret Ford
Mike
Joey
Dr. Littauer
Geschäftsmann
Willo Hausman
Mädchen mit Buch
Karen Kohlhaas
Patientin im Gefängnis
Steve Goldstein
Billy Hahn
Jack Wallace
Barkeeper
George

Redaktionskritik

Thriller von David Mamet. Ein Zocker lockt eine Psychologin auf die dunkle Seite des Lebens
Die Psychoanalytikerin Dr. Margaret Ford (Lindsay Crouse) schreibt intelligente Bücher über Themen wie «Obsessionen und Zwänge». Aber ihr eigenes, streng geordnetes Leben ist sterbenslangweilig. Als einer ihrer Patienten ihr von seinen horrenden Spielschulden erzählt und sie um Hilfe bittet, ist ihre Abenteuerlust geweckt. Margaret macht sich auf ins Herz der Finsternis, das «Haus der Spiele» im verrufenen Teil der Stadt. Hier trifft sie auf den öligen Berufsspieler Mike (Joe Mantegna), der sie zu einem folgenschweren Deal überredet: Wenn sie ihm hilft, ein Opfer beim Pokern über den Tisch zu ziehen, will er ihrem Patienten die Schulden erlassen. Fasziniert und abgestoßen zugleich vom fintenreichen Spiel, seinen Täuschungen und Verschleierungen, läßt sich die Psychologin darauf ein. Und verstrickt sich, ohne es zu merken, tiefer und tiefer in ein «Psychopoly» um Macht und Mißbrauch von Vertrauen. Am Ende steht ein Mord doch selbst dabei gibt es noch einen doppelten Boden. Viel zu spät geht ihr auf, daß das eigentliche Opfer des diabolischen Komplotts sie selbst ist. Margaret spielt um ihr Leben…Das Regiedebüt des gefeierten Drehbuchautors David Mamet («Wenn der Postmann zweimal klingelt», «Die Unbestechlichen») erreicht eine Spannung, die bisweilen an Hitchcock erinnert. Nur erteilt Mamet im Gegensatz zum «Freudianer» Hitchcock der klassischen Psychoanalyse eine ironische Lektion. Mantegna und Mamets damalige Frau Lindsay Crouse spielen exzellent.

Fazit

Raffinierter Thriller mit Falltür-Dramaturgie

Film-Bewertung

Ich klage an (1) (DE 1993)

Redaktion
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