James Bond: Die besten 007-Filme - KARIBIKGUIDE
Action

James Bond: Die besten 007-Filme

Welcher 007-Film ist der beste? Zwischen „Dr. No“ (1962) und „Keine Zeit zu sterben“ (2021) liegen 60 Jahre Filmgeschichte und Zeitgeist im Wandel. Der einstige Supermacho ist mit Daniel Craig zum animalisch-brutalen, zynischen und zerbrechlichen Geheimagenten mutiert. James-Bond-Fan Michael Krüger verrät seine Top-15.

DANIEL CRAIG HAT JAMES BOND IN DIE NEUZEIT GEBRACHT

Rankings? Wozu? Klar – alles Geschmackssache. Mag man Craig? Mag man den Seriencharakter? Mag man die Songs und schnelle Schnitte und Wackelkamera? Ist man auf 60-er/70er-Bond-Visionen fixiert und erwartet ähnliches? Ich finde alle Craig-Bonds super. Ich habe alle 007-Filme im Kino gesehen und unzählige Male auf Video. 

Im Coronajahr haben wir uns alle (!) Filme über mehrere Wochen hintereinander sehr genau angesehen: Ein echter Bond-Marathon! Dabei verblassen die einstigen Helden und egal ob Connery- oder Moore-Anhänger. Bis auf „Goldfinger“ (bester Connery) und „Der Spion, der mich liebte” (bester Moore) haben viele der älteren Filme reichlich Patina angesetzt und wirken stellenweise angestaubt und antiquiert: Flache Sprüche, platte Avancen und schlaffe Tricks verzeiht der geneigte Zuschauer und Fan sowieso denn Bond ist Mythos. „Dr No“ ist von 1962 und 2022 60 Jahre alt!! Die längste bestehende und wirtschaftlich erfolgreichste Filmreihe der Filmgeschichte! Dazu kann man nur eins sagen: Chapeau claque noir! Und als Karibik-Fan freue ich mich, das zwölf 007-Filme auf den Inseln gedreht wurden – viele Locations haben wir uns angesehen. 

007 IST EIN SPIEGEL DES ZEITGEISTES: 60 JAHRE JAMES BOND

Bei den alten Bonds sind die sexuellen 70er-Avancen teilweise zum Fremdschämen, aber das war eben auch der Zeitgeist. Beim TAUCHEN-Magazin waren in den 70er-Jahren häufig nackte Frauen auf der Titelseite, die Haie fütterten. „Herren-Magazine“ wie der Playboy feierten Auflagerekorde (Nur wegen der tollen Interviews … na klar), Und natürlich hatte der Zeitgeist immer Einfluß auf die James-Bond-Drehbücher. Einflüsse von Kung-Fu-Filmen („Man lebt nur zweimal), Blaxploitation („Leben und Sterben lassen“), Star-Wars („Moonraker“) bis zu Kaltem Krieg-, Cyberwar, B- und C-Waffen waren schon immer ein Abbild des Zeitgeschehens. Das gleiche gilt für die Bond-Musik, Gadgets, Autos, Boote und Flugzeuge. Im Laufe der Jahre hat der recht eindimensional gezeichnete Superheld der Sixties deutlich mehr Profil und Facetten gewonnen

Zeit verfliegt: Roger Moore würde 2027 100 Jahre alt werden! Connery würde 2030 seinen 100. Geburtstag feiern! Immer schön zu sehen, wie sich der Lifestyle in den letzten 60 Jahren gewandelt hat. Beim Bond-Marathon gibt es auch immer wieder alte Bekannte zu sehen: Der CIA-Freund Felix Leiter taucht schon bei „Dr. No“ und „Goldfinger“ und insgesamt zehn Filmen auf. In „Sag niemals nie“ (inoffizieller Teil) von 1983 wurde Leiter erstmals als Afro-amerikanischer Agent dargestellt – also nix neu mit „Casino Royale“ und Correctness etc. 

Die Organisation Spectre gibt es auch von Anfang an – genau genommen seit „Dr. No“ (deutsche Übersetzung: Gofter). Und auch Blofeld, alias Franz Oberhauser, gab es auch vor „Spectre“ (2015) und „Keine Zeit zu sterben“ (2021) mit Christoph Walz. Der wiederkehrende Antagonist erscheint in drei Romanen und acht offiziellen Filmen wie  „Liebesgrüße aus Moskau“ (1963), „Feuerball“ (1965), „Man lebt nur zweimal“ (1967), „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ (1969), „Diamantenfieber“ (1971), „Der Spion, der mich liebte“ (1981) . Blofeld erscheint auch in „Sag niemals nie“ (1983), der nicht von Eon produziert wurde.

007: DAS SIND SEAN CONNERY UND ROGER MOORE! 

Connery ist der erste und für viele beste Bond. Beim Debut in „Dr. No“ noch steif, in „Goldfinger“ großartig, auch „Feuerball“ kann man sich in Auszügen ansehen – als Taucher sowieso. „Goldfinger“ ist die Blaupause für alle guten Bonds: vom Vorspann, Song, Aston Martin DB5 über Gerd Fröbe als bestem Bösewicht. M, Q, Walther PKK, Gadgets vom  Anzug bis zum geschütteltem Martini. Es folgen schwächere Filme bis zum vorübergehendem Ausstieg. 

Bei „Diamantenfieber“ wirkt Connery schon gelangweilt. Mit Roger Moore bin ich groß geworden. „Der Spion, der mich liebte” mit Curd Jürgens war mein erster Band den ich in Real-Time im Kino gesehen habe – inklusive Schlange davor. Den Start von „In Tödlicher Mission“ habe ich dann schon Wochen vorher im Cinema-Magazin verfolgt. Ich habe dann auch noch in den 1981 bei einem Preisausschreiben den 1. Preis – eine 300-Mark-James-Bond-Seiko-Digitaluhr gewonnen! Ich kam mir vor wie James Bond in der Schule. Seine Phase 1977-1981 ist klasse! Die beiden mit dem Beisser liebte ich damals: „Der Spion, der mich liebte“ und „In „tödlicher Mission“ – okay Brandauer nervt wie immer etwas. 

 

GIPSBEIN LAZENBY, ROY-BLACK-DALTON UND GILETTE-MODEL-BROSNAN

1983 und 1985 wirken Connery und Moore extrem hüftsteif als wären sie 75 oder 80 Jahre alt, obwohl sie nur in den 50ern waren. Dalton war für mich nie Bond Er erinnert mich zu sehr an Roy Black (obwohl die Filme gar nicht so übel sind). Über den hölzernen Lazenby braucht man keine Worte zu verlieren! Er hatte zwar Diana Rigg aka Emma Peel am Start und die Vorlage für die Austin-Powers-Reihe gelegt, aber er war einfach ein Gipsbein und das einzige One-Bond-Wonder. Auch der beste Pierce-Brosnan-Film „Golden Eye“ hat in den 25 Jahren an Durchschlagskraft verloren. Er sieht auch immer aus wie ein Gillette-Model. Nach dem Kinobesuch von „Stirb an einem anderen Tag“ habe ich auch schon gesagt: Bond ist tot! Brosnan und diese lächerliche Lawinen-Surf-Nummer sorgte für Gelächter im Kinosaal. Das 007-Getue passt nicht mehr in die heutige Zeit. Doch dann kam Craig!

NACH BROSNAN KAM DANIEL CRAIG

Daniel Craig? Anfangs wurde er als Weichei und James „Blond“ bezeichnet und wurde im Vorfeld von der Presse richtig fertig gemacht! Irgendwie sah er auch nicht wie der dunkelhaarige Gentleman aus, sondern eher wie ein Bösewicht. Nach dem ultrabrutalem Intro von „Casino Royal“ mit der Waschbecken-Nummer und dem Schuss wurde ich schlagartig Craig-Fan. So geht Bond! Neu, knallhart, zynisch, verbittert. Ein einsamer Wolf mit einer Prise Steve Mc Queen, Blaue Augen, Nerven wie Drahtseile, dunkel, düster – danke! Bond ist hart! Bond ist anders! Bond ist wieder da! Und wie! 

Alle Craig-Bonds sind top! Das gab es in der Bondreihe noch nie! Natürlich auch weil sie neuer sind und weil die Figuren vielschichtiger gezeigt werden. Judy Dench als „M“ ist großartig – die distanziert kalte Mutter-Song-Beziehung ist das beste Seitenthema der Reihe. Ralph Fiennes ist da etwas blasser. „Q“ ist nach dem Desmond Llewelyn und der Fehlbesetzung John Cleese (obwohl ich großer Monty-Python-Fan bin) eine Hommage an den Zeitgeist. Ein echter Nerdy – schön, dass man in NTTD auch sein Zuhause sieht… so hab ich mir das auch vorgestellt. Moneypenny hat Profil und Gesicht bekommen. Am besten finde ich die beiden Sam Mendes 007-Filme (American Beauty) „Skyfall“ und „Spectre“. Als Startschuß der Craigserie ist „Casino Royal“ das Masterpiece. Und der Aston Martin „DB5“ ist wieder da! In „Keine Zeit zu sterben“ sieht man auch den Aston Martin „V8 Saloon“ aus Daltons Debut.

„KEINE ZEIT ZU STERBEN“ IST EIN GUTES FINALE: ABER NUR WENN MAN DIE VORGÄNGER KENNT!

Jetzt die Kritik zu „Keine Zeit zu sterben“. Wer die vier Vorgänger nicht kennt, wird vieles im Finale verpassen: Freunde von mir, die den Film schlecht fanden, haben die Vorgänger nur einmal gesehen und die ganzen Zusammenhänge vergessen: Sie mussten zu oft die Schulter zucken: Wer ist Mr. White? Warum kennt Bond White und seine Tochter (Casino Royal, Quantum Trost, Spectre). Wieso ist Bond mit Madeleine Swann zusammen? (Spectre). Wer ist Vesper Lynd? Was macht er am Grab? (Casino Royal, Aufzug) Wer ist Blofeld und Franz Oberhauser? (Spectre). Wieso ruft Blofeld „Kuckuck?“ Welche brüderliche Beziehung hat Oberhauser zu Bond? Wer ist Felix Leiter? (Casino Royal, Quantum Trost).

Das radikale Ende und die Romanze scheint zu polarisieren, aber die vielen negativen Kritiken kann ich aber nicht verstehen. Die Story ist dicht, verschachtelt und zeigt wie in allen anderen Craig-Bonds seine Abgründe, Leidenschaft und Liebe. Alle Craig-Bonds sind vollkommen auf die Figur 007 fixiert, wie das niemals vorher in der Reihe passierte. Ich habe „Keine Zeit zu sterben“ jetzt zum Dritten Mal gesehen. Nach dem ersten Mal im Kino war ich wie die meisten etwas verblüfft bis verstört. Bond stirbt? Heult er zuviel? „J’ai faim!“ – die Szene mit dem Frühstück für seine Tochter fand ich so spontan „Hmm“. Beim zweiten Mal merkt man, wie dicht die Story ist und das einfach eine Menge passiert. 

Beim dritten Mal merkt ist klar, das die „Heulsusen-Parts“, die dem Film häufig vorgeworfen werden, nur kurze Sequenzen sind und wie die Kinder-Nummer eine kleine Nuance zeigen und das dieses Finale der dunklen Craig-Reihe treu geblieben ist. Rami Malek ist ähnlich verstrahlt wie der späte Michael Jackson. Nur Nomi find ich nicht so überzeugend – Paloma dafür um so besser. Der Vorspann ist wie immer Kult und gelungen. Billie Eilishs Song passt perfekt dazu. Wie schon am Anfang erwähnt: Alles Geschackssache! Fakt ist: Die 160 Minuten vergehen wie im Flug. Gute Wechsel zwischen Action und Ruhe, Coolen Sprüchen und ernsten Dialogen. Hätte Sam Mendes Regie geführt, wäre das Finale vielleicht noch düsterer und dunkler und besser geworden. Wer weiß? 

CRAIG IST DER BESTE BOND UND ALLE FILME SIND GUT – DAS GAB ES NOCH NIE BEI 007

Daniel Craig ist. nachdem ich alle Filme der Reihe nochmal gesehen habe. einfach der beste Bond aller Zeiten. Basta! Allen Nostalgikern empfehle ich mal als update die schlechtesten Bonds mit Roger Moore wie „Der Mann mit dem Goldenen Colt“, „Octopussy“ oder Connerys „Man stirbt nur zweimal“ oder die letzten Connery und Moore oder alle Brosnan-, Dalton-Bonds anzusehen. Wie auch immer: NTTD ist ein gelungenes Finale. Ich werde ihn mir noch ein paar Mal ansehen. Dieser Film ist nach 25. Filmen der absolut gelungene Abschluss der Reihe. Aber natürlich machen sie weiter wegen des Erfolgs. Nochwas zur Blue-Ray: Klasse auch, das es eine Zusatz-Blue-Ray mit gelungenem Making-Off-Material gibt. Klare Kaufempfehlung! Allen Bond-Fans kann ich übrigens das „Das James Bond Archive“ empfehlen (kostet 150 Euro aber ist jeden Cent wert). 

DIE BESTEN JAMES-BOND-FILME VON MICHAEL KRÜGER (KARIBIKGUIDE)

Meine TOP-15-James-Bond-Filme

1.  SKYFALL (2012)

„DIE BEIDEN MENDES-BONDS SIND MEINE FAVORITEN: DÜSTER, HART MIT STIL. BESSER GEHTS NICHT!“

007: Daniel Craig

 

2.  SPECTRE (2015)

„DER 2. MENDES IST GENAUSO GUT. ES FEHLT NUR JUDI DENCH! GANZ GROSSES KINO“

007: Daniel Craig

3.  CASINO ROYAL (2006) 

„DER NEUE BOND IST DA: KNALLHART, BRUTAL MIT WITZ. DAS DEBUT IST FÜR VIELE DER BESTE BOND.“

007: Daniel Craig

4.  KEINE ZEIT ZU STERBEN (2021)

„GRANDE FINALE – DAMIT HÄTTE MAN MIT DEM 25. BOND DIE REIHE BEENDEN SOLLEN“

007: Daniel Craig

5.  EIN QUANTUM TROST (2008)

„RASANTES TEMPO, VIEL ACTION, SCHWÄCHSTER CRAIG, ABER BESSER ALS ALLE ANDEREN!“

007: Daniel Craig

6. GOLDFINGER (1964)

„BLAUPAUSE FÜR ALLE GUTEN 007-FILME. DB5, GADGETS, BÖSEWICHT. BIS CRAIG KAM DER BESTE 007″

007: Sean Connery

7. DER SPION, DER MICH LIEBTE  (1977)

„DER BESTE MOORE-BOND MIT CURD JÜRGENS, DEM BEISSER UND LEGENDÄREM U-BOOT-LOTUS ESPRIT“

007: Roger Moore

8.  IN TÖDLICHER MISSION (1981)

„MEGA STUNTS UND TEMPO – EIN EXTRAPUNKT, WEIL ICH ALS KIND DIE SEIKO-007-UHR GEWONNEN HABE!“

007: Roger Moore

„STAR WARS STAND PATE. DER ZWEITE UND LETZTE FILM MIT DEM BEISSER. DARUM PLATZ 9!“

007: Roger Moore

„AUS HEUTIGER SICHT ETWAS DÜRFTIG, ABER DIE UW-AUFNAHMEN WAREN DAMALS LEGENDÄR“

007: Sean Connery

11. 007 JAGT DR. NO (1962)

„CONNERY IST NOCH NICHT BOND. DER FILM IST EINFACH ZU ALT! ABER: DER 1. BOND. DESHALB DIE 11!“

007: Sean Connery
 

„EINZIG GUTER FILM MIT BROSNAN. DAS INTRO MIT DEM MOTORRAD-FLUG UND TINA-TURNER SIND GEIL.“

„ERSTER ROGER-MOORE-BOND. BLAXPLOITATION, VOODOO-ZAUBER MIT VIEL 70ER-FLAIR“

007: Roger Moore
 

„MOORE SAGTE, ER SEI 400 JAHRE ZU ALT FÜR DIE ROLLE GEWESEN. ABER ES GIBT STUNTS AM EIFFELTURM UND DER GOLDEN GATE BRIDGE – UND PATRICK MCNEE (JOHN STEED , THE AVENGERS) IST DABEI!“

007: Roger Moore

 

„DER EINZIGE BOND MIT LAZENBY. NUR IM RANKING, WEIL DIANA RIGG (EMMA PEEL, THE AVENGERS) DABEI IST UND WEGEN DES GRELLEN 60ER-DESIGNS.“

007: George Lazenby
Die Serie startete wie die James-Bond-Filme in den 60er-Jahren. Was ist das Besondere an dieser fast 60 Jahre alten Serie? Die Emma-Peel-Staffeln stammen aus den Jahren 1966/67 und sind skurril, schräg, psychedelisch wie die Beatles-Alben „Sgt. Peppers“ und „Magic Mystery Tour“. Teilweise wirken die Folgen als hätten die Regisseure unter LSD-Einfluss gestanden. British, dekadent, cool – von John Steeds Bentley bis zur Melone und Emma Peels Catsuit bis zu ihrem Lotus „Elan“. Natürlich muss man etwas mitarbeiten, denn mit dem Tempo neuer Serien kann dieser Klassiker nicht mithalten. Dennoch unerreicht und mehr 60er-Jahre als jede andere Serie.

Nicht nur Patrick McNee, der als britischer-Gentleman-Prototyp mit Melone, Florett-Schirm und Champagnerkühler in der Hand, John Steed verkörperte hatte 1985 eine Rolle im letzten Roger-Moore-Bond „Im Angesicht des Todes“. In Staffel 2 und 3 spielte Honor Blackman die Emma-Peel-Vorgängerin  Dr. Catherine Gale. Weltbekannt wurde sie als Pussy Galore in „Goldfinger“. In der Avengers-Folge „The Gravediggers“ sieht man Steven Berkoff, der später den Russischen General in „Octopussy“ spielt. Auch in der Folge „The Murder Market“ war Peter Balis dabei, der in „Liebesgrüße aus Moskau“ einen Russischen Kommissar spielte. Am bekanntesten ist Stilikone Diana Rigg, die als furchtlose und charmante Emma Peel in der 4. und 5. Staffel die beste Ära dieser Serie prägte. Sie spielte an der Seite von George Lazenby im 1969er-Bond „Im Geheimdienst ihrer Majestät“. 
 
Diese beiden DVD-Boxen sind ein Pflichtkauf für Avengers- und Bondfans. Der Clou sind die Einführungen zu jeder Episode mit Oliver Kalkofe und Wolfgang Bahro. Beide bringen Backgroundinfos zur jeweiligen Folge und voten mit Schirmen (Bahro) und Melonen (Kalkofe). Besonders der als Kinokenner und Kritiker bekannte Komiker (Kalkofes Mattscheibe, Schlefaz, TV-Spielfilm und Cinema-Kolumnen) begeistert als wandelndes Avengers-Lexikon. In Edition 2 zeigt er in den Extras seine Sammelleidenschaft, die von Super-8-Filmen, über Audioaufnahmen der Serie (Videorekorder gab es noch nicht) bis zu Unterschriftenaktion in Peine führt. Er hat jeden noch so kleinen Zeitungsschnipsel über John Steed und Emma Peel gesammelt – seine Begeisterung für die 60er-Jahre-Kultserie ist einzigartig!
 
EDITION 1 (Foto links)  mit meinen Top-5-Lieblingsfolgen 1. „Die Totengräber“,  2. „Der Club der schwarzen Rose“, 3. „Das 13. Loch“, „4. Die Nacht der Sünder“ und 5. „Weihnachten ein Alptraum“ die in Deutschland wie viele andere auf dem Index standen.  Je 8 DVDs mit 26 Folgen. Amazon-Link
EDITION 2  (Foto rechts) in Farbe! Mit meinen Top-5-Lieblingsfolgen 1. „Kennen Sie Snob?“, 2.. „1, 2, 3 – wer hat den Ball?“, 3. „Filmstar Emma Peel“ 4 „Vorsicht Raubkatzen“ und 5. „Mit 160 aus dem Stand“. Je 8 DVDs mit 24 Folgen. Amazon-Link
 
Infos zu jeder Folge der Emma-Peel-Ära finden Sie hier. Auch mit Melonen-Votings. Link dazu hier

DIE BESTEN JAMES-BOND-DARSTELLER VON MICHAEL KRÜGER (KARIBIKGUIDE)

„DIE BESTEN 007-DARSTELLER? DREI! ÜBER DIE ANDERN BRAUCHT MAN NICHT ZU REDEN!“

1. DANIEL CRAIG

2. SEAN CONNERY 

SIR ROGER MOORE: BOND ÜBER BOND – EIN SUPER BUCH FÜR 007-FANS 

Seit 50 Jahren ist der berühmteste Agent der Welt im Auftrag Ihrer Majestät in geheimer Mission unterwegs. Stets begleitet von schönen Frauen, schnellen Autos und den neuesten technischen Spielereien, scheint er unsterblich. Viele Schauspieler haben die Rolle des 007 übernommen, doch einer der berühmtesten und charismatischsten ist unzweifelhaft Sir Roger Moore. Er ist es auch, der diesen Band als Autor initiierte und uns alle James-Bond-Filme auf unnachahmliche Weise vorstellt. Zahlreiche hier erstmals publizierte Hintergrundinformationen und Anekdoten aus seiner eigenen Zeit als Geheimagent ermöglichen einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen der erfolgreichsten Kinoserie aller Zeiten. Durchgängig mit Filmbildern und bisher unveröffentlichtem Material aus der Sammlung von Roger Moore illustriert, bietet dieses Buch alles über die Bond-Girls, Gegenspieler, Locations, Fahrzeuge, Waffen, Cocktails und Gadgets. Das ultimative Buch für alle 007-Fans.

Michael Krüger

Ist in der Medien- und Musikszene als Journalist, Texter und Kreativer aktiv. Nach Studium, Akademie & Volontariat fest oder frei in Redaktionen und Agenturen sowie als Reisejournalist und Artworker tätig. Für seine Reisereportagen wurde er mit mehreren Journalistenpreisen ausgezeichnet.