Prinzessin Stéphanie von Monaco: Ihre Karriere, ihre Männer, ihre Kinder
  1. 24royal
  2. Monaco

Prinzessin Stéphanie von Monaco: Ihre Karriere, ihre Männer, ihre Kinder

Ob als Sängerin oder Model: Prinzessin Stéphanie von Monaco gibt nicht viel auf die strengen Regeln der Aristokratie. Sie galt schon früh als Rebellin im monegassischen Fürstenhaus.

  • Prinzessin Stéphanie von Monaco kam 1965 als drittes Kind von Fürst Rainier III. und Fürstin Gracia Patricia zur Welt.
  • Als Enfant Terrible der monegassischen Royals versuchte sie sich als Sängerin und Fotomodell, konnte allerdings nie die gewünschte Weltkarriere erreichen.
  • Zweimal heiratete Stéphanie von Monaco, doch beide Ehen scheiterten. Insgesamt hat sie drei Kinder: Louis, Pauline und Camille.

Monaco – Prinzessin Stéphanie von Monaco wurde 1965 als drittes Kind des damaligen monegassischen Regenten Fürst Rainier III. und dessen Ehefrau Fürstin Gracia Patricia, auch bekannt als Hollywoodstar Grace Kelly, geboren. Bereits als Jugendliche interessierte sich Stéphanie für Mode und Musik. Sie strebte zunächst eine Karriere als Fotomodell und Sängerin an.

1982 beendete ein Schicksalsschlag plötzlich die unbeschwerte Jugend der Prinzessin: Auf einer Autofahrt von La Turbie nach Monaco kamen ihre Mutter und sie mit ihrem Wagen von der Straße ab. Stéphanie überlebte den Unfall schwer verletzt, während Fürstin Gracia Patricia ihren Verletzungen erlag.

Einige Jahre später versuchte sich die Prinzessin erneut als Musikerin – mit mäßigem Erfolg. Auch privat ging es bei Stéphanie stets turbulent zu: Ihren Bodyguard Daniel Ducruet heiratete sie 1995, nachdem die beiden bereits zwei Kinder bekommen hatten. Mit ihrem späteren Leibwächter Jean-Raymond Gottlieb hat Stéphanie eine weitere Tochter. 2003 heiratete sie erneut, doch auch die Ehe mit dem Artisten Adans Lopez Peres scheiterte.

Prinzessin Stéphanie von Monaco: Unbeschwerte Kindheit – bis zum tragischen Tod ihrer Mutter

Prinzessin Stéphanie von Monaco kam am 1. Februar 1965 als Stéphanie Marie Elisabeth Grimaldi zur Welt. Sie ist das dritte Kind des damaligen monegassischen Fürsten Rainier III. und dessen Ehefrau Fürstin Gracia Patricia, die vor ihrer Heirat mit dem Regenten des Zwergenstaates als Grace Kelly in Hollywood Karriere gemacht hatte.

Mit ihrer Geburt stand Stéphanie von Monaco in der Thronfolge hinter ihrem älteren Bruder Fürst Albert und ihrer älteren Schwester Prinzessin Caroline. Ihre Kindheit verlief zunächst unbeschwert: Als Tochter einer der reichsten Adelsfamilien Europas genoss Stéphanie das Jetset-Leben und kam schon früh mit der Welt des Showbusiness in Kontakt. Ihren Schulabschluss machte die junge Prinzessin in Paris, bevor sie eine Ausbildung zur Modedesignerin begann, die sie jedoch vorzeitig wieder beendete. Stattdessen nahm sie eine Assistenzstelle bei dem renommierten Modehaus Dior an und begann als Fotomodell zu arbeiten.

Prinzesin Stéphanie von Monaco
Sie versuchte sich als Sängerin und Model: Prinzessin Stéphanie von Monaco gilt bis heute als Enfant Terrible der Familie Grimaldi. © IMAGO / Buzzi

Am 13. September 1982 beendete ein tragischer Schicksalsschlag das unbeschwerte Leben der jungen Adligen: Gemeinsam mit ihrer Mutter Fürstin Gracia Patricia verunglückte Stéphanie auf einer Autofahrt von La Turbie nach Monaco. Während die Prinzessin mit schweren Verletzungen überlebte, verstarb die beliebte Fürstin einen Tag später in einem Krankenhaus. Noch heute ranken sich Verschwörungstheorien um den tödlichen Unfall.

Prinzessin Stéphanie von Monaco: Karriere im Showgeschäft nur von kurzer Dauer

Einige Jahre nach dem Tod ihrer Mutter wollte Prinzessin Stéphanie von Monaco ihre Karriere im Showbiz erneut ins Rollen bringen. Diesmal versuchte sich die monegassische Fürstentochter als Sängerin: Ihr erstes Album „Besoin“ brachte sie 1986 auf den Markt. Mit ihrem Debüt konnte Stéphanie weltweit in die Charts einsteigen, ihre zweite Platte „Stéphanie“ aus dem Jahr 1991 floppte jedoch. Trotzdem kann sie eine Zusammenarbeit mit Michael Jackson in ihrer Diskografie vorweisen: Gemeinsam mit dem King of Pop nahm sie den Song „In The Closet“ für Jacksons Album „Dangerous“ auf. Danach beendete Prinzessin Stéphanie ihre musikalische Karriere.

Ihre Erfahrungen als Fotomodell nutzte sie, um eine Jeans-Boutique auf der Rue Grimaldi in Monaco zu eröffnen. Später entwarf sie außerdem Bademode und brachte ein eigenes Parfüm auf den Markt.

Prinzessin Stéphanie von Monaco: Ihr turbulentes Privatleben

Passend zu ihrem „Showbiz-Lifestyle“ ließ sich Prinzessin Stéphanie von Monaco immer wieder auf Beziehungen mit Männern aus der Welt des Glitzer und Glamour ein. Einige Jahre lang brachte man sie mit dem Rennfahrer und Rennstallbesitzer Paul Belmondo, Sohn des Schauspielers Jean-Paul Belmondo, in Verbindung. Später hatte sie eine Romanze mit dem französischen Schauspieler Anthony Delon, Sohn von Alain Delon.

Mit ihrem damaligen Bodyguard Daniel Ducruet bekam Stéphanie die Kinder Louis und Pauline. Louis ist seit 2019 mit Marie Chevallier verheiratet. Pauline arbeitet ebenfalls in der Modebranche. 1995 heirateten Daniel und Stéphanie, doch als nur ein Jahr später Fotos von ihm mit einer anderen Frau auftauchten, reichte die Prinzessin die Scheidung ein.

Stéphanies drittes Kind, Tochter Camille, wurde 1998 geboren. Ihr Vater ist der Leibwächter Jean-Raymond Gottlieb. Am 12. September 2003 heiratet Stéphanie den Zirkusartisten Adans Lopez Peres, von dem sie sich jedoch bereits ein Jahr später wieder trennte.

Auch interessant