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Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange: Das Prequel zur Weltbestseller-Reihe "Die Tribute von Panem" Kindle Ausgabe

4,5 4,5 von 5 Sternen 5.437 Sternebewertungen

Wie wurde Snow zum kaltblütigen Präsidenten?

Ehrgeiz treibt ihn an. Rivalität beflügelt ihn. Aber Macht hat ihren Preis. Es ist der Morgen der Ernte der zehnten Hungerspiele. Im Kapitol macht sich der 18-jährige Coriolanus Snow bereit, als Mentor bei den Hungerspielen zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Die einst mächtige Familie Snow durchlebt schwere Zeiten und ihr Schicksal hängt davon ab, ob es Coriolanus gelingt, seine Konkurrenten zu übertrumpfen und auszustechen und Mentor des siegreichen Tributs zu werden. Die Chancen stehen jedoch schlecht. Er hat die demütigende Aufgabe bekommen, ausgerechnet dem weiblichen Tribut aus dem heruntergekommenen Distrikt 12 als Mentor zur Seite zu stehen - tiefer kann man nicht fallen. Von da an ist ihr Schicksal untrennbar miteinander verbunden. Jede Entscheidung, die Coriolanus trifft, könnte über Erfolg oder Misserfolg, über Triumph oder Niederlage bestimmen. Innerhalb der Arena ist es ein Kampf um Leben und Tod, außerhalb der Arena kämpft Coriolanus gegen die aufkeimenden Gefühle für sein dem Untergang geweihtes Tribut. Er muss sich entscheiden: Folgt er den Regeln oder dem Wunsch zu überleben - um jeden Preis.

Was davor geschah: Das Prequel zum Mega-Erfolg "Die Tribute von Panem".

  • Erschreckend. Packend. Faszinierend: Wir wird ein Mensch zum Monster?
  • Erfahre, wie Präsident Snow selbst Teil der Hungerspiele war.
  • Tauche ein in das Panem vor der Zeit von Katniss Everdeen.
  • Wie würdest du dich entscheiden? Auch Panem X wirft wieder viele ethische und moralische Fragen auf.
  • Gut oder Böse - hast du wirklich eine Wahl?

Wie schon die Panem Bücher 1 bis 3 wird auch das Panem Prequel verfilmt. Regie führt Francis Lawrence. Geplanter Panem X Kinostart ist im November 2023.

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Produktbeschreibung des Verlags

"Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange" (Originaltitel: "The Ballad of Songbirds and Snakes") bietet Fans der ursprünglichen Trilogie und neuen Leser*innen eine einzigartige Perspektive auf die Welt von Panem. Das Prequel wirft ein neues Licht auf die Ereignisse, die zur Schaffung der Hungerspiele führten, und bietet tiefe Einblicke in die Geschichte und die Motivationen hinter den Kulissen des Kapitols.

Darum sollte man Suzanne Collins' atemberaubendes Prequel zur internationalen Bestseller-Reihe nicht verpassen:

  • Hilft die Ursprünge der Hungerspiele zu verstehen: Das Prequel erkundet, wie und warum die grausamen Spiele ins Leben gerufen wurden, und gibt Aufschluss über die politischen und sozialen Umstände, die Panem in diese dunkle Richtung geführt haben.
  • Zeigt komplexe Charakterentwicklungen: Im Zentrum steht Coriolanus Snow, der später zum tyrannischen Präsidenten von Panem aufsteigt. Das Buch bietet eine nuancierte Darstellung seiner Jugend, die zeigt, wie Macht, Ehrgeiz und die Umstände ihn prägen.
  • Bietet neue Perspektiven auf Bekanntes: Durch die Augen von Charakteren, die in der Hauptreihe Antagonisten sind, erhalten Leser*innen eine erweiterte Sicht auf die Welt von Panem. Dies ermöglicht ein tieferes Verständnis der moralischen Ambiguität und der vielschichtigen Natur von Gut und Böse.
  • Vertieft die Panem-Welt zusätzlich: Suzanne Collins erweitert die Mythologie von Panem, indem sie die kulturellen, sozialen und politischen Aspekte der Welt detaillierter ausarbeitet. Dies verleiht der gesamten Reihe zusätzliche Tiefe und Kontext.
  • Den Anfang vom Ende erleben: Leser*innen, die wissen, wie die Geschichte endet, können die tragischen Ironien und das Schicksal, das bestimmte Charaktere und die Gesellschaft als Ganzes erwartet, vollständig würdigen.

Panem X

Das sagt die Autorin Suzanne Collins zum Prequel:

„In diesem Buch geht es mir um den Zustand der menschlichen Natur. Wer sind wir? Was brauchen wir zum Überleben? Die zehn Jahre der Wiederaufbauphase nach dem Krieg – in denen das Land Panem langsam wieder auf die Beine kommt und die rückblickend als die Dunklen Tage bezeichnet werden – sie liefern meinen Protagonisten einen fruchtbaren Boden, um sich mit genau diesen Fragen auseinanderzusetzen und dabei ihr Verständnis von Menschlichkeit zu definieren.“

Die bisherige Trilogie

Die Tribute von Panem Tödliche Spiele

Die Tribute von Panem Gefährliche Liebe

Die Tribute von Panem Flammender Zorn

Band 1 Tödliche Spiele

Die 16-jährige Katniss Everdeen aus dem armen Distrikt 12 wird ausgewählt, an den jährlichen Hungerspielen teilzunehmen, einem brutalen Kampf auf Leben und Tod, den sie schlussendlich gegen alle Widrigkeiten gewinnt.

Band 2 Gefährliche Liebe

Band 2 folgt Katniss und Peeta, die nach ihrem Sieg in den Hungerspielen zur Teilnahme an einer Jubiläumsausgabe gezwungen werden, was sie tiefer in die politischen Intrigen und die wachsende Rebellion gegen das Kapitol verstrickt.

Band 3 Flammender Zorn

In Band 3 wird Katniss zum Symbol der Rebellion gegen das tyrannische Kapitol, führt die Distrikte in den Krieg und kämpft nicht nur um Freiheit, sondern auch um persönliche Rache.

Spotttölpel

Vogel und Schlange

Panem Schriftzug

Der Spotttölpel

Der Spotttölpel in "Die Tribute von Panem" ist ein kraftvolles Symbol für Rebellion und Widerstand. Ursprünglich eine zufällige Kreuzung zwischen vom Kapitol erschaffenen Spottvögeln und gewöhnlichen Tölpeln, repräsentieren sie das Scheitern des Kapitols, die Natur und den menschlichen Geist zu kontrollieren. Katniss Everdeen, die Protagonistin, wird zum lebendigen Spotttölpel und zum Symbol der Hoffnung gegen die tyrannische Herrschaft des Kapitols. Ihr Anhänger und Kostüm verkörpern den Kampf um Freiheit und das Überleben des Willens des Volkes über die Unterdrückung. Der Spotttölpel steht für die unzerbrechliche Verbindung zwischen dem Streben nach Gerechtigkeit und der Macht der Gemeinschaft.

Das Lied von Vogel und Schlange

Die Schlange hingegen symbolisiert oft Versuchung, Gefahr und Hinterlist. Im Buch könnte sie für die hinterhältigen Machenschaften innerhalb des Kapitols stehen, die trügerische Natur der Macht und die Gefahren, die lauern, wenn man sich zu tief in die politischen Spiele und die Korruption des Systems einlässt.

Zusammen spiegeln Spotttölpel und Schlange die Dualität der menschlichen Natur und die komplexen Beziehungen zwischen Macht, Widerstand und Anpassung wider, die im Herzen der Panem-Saga stehen.

Zwischen Unterdrückung und Rebellion

In "Die Tribute von Panem" entfaltet Suzanne Collins eine dystopische Welt, in der das Kapitol durch die grausamen Hungerspiele Macht über die Distrikte ausübt. Katniss Everdeen aus Distrikt 12 wird unerwartet zur Symbolfigur einer sich formierenden Rebellion gegen die Unterdrückung.

Die Reihe zeichnet sich durch eine spannungsreiche Erzählung aus, die tief in die Konflikte um Überleben, Moral und Freiheit eintaucht. Collins bietet nicht nur eine fesselnde Handlung, sondern auch einen kritischen Blick auf Gesellschaft und menschliches Verhalten. "Die Tribute von Panem" ist eine faszinierende Mischung aus Action, emotionaler Tiefe und sozialem Kommentar, die Leser bis zum Schluss fesselt und zum Nachdenken anregt. Ein unverzichtbares Werk, das den Kampf um Gerechtigkeit und die Bedeutung von Widerstand beleuchtet.

Produktbeschreibungen

Pressestimmen

„Seine Entwicklung vom empathischen Wesen zu dem Menschenverächter, der auf einen autoritären Staat setzt, wird auf dramatische Weise erzählt.“ Roswitha Budeus-Budde, Süddeutsche Zeitung, 02.06.2020

"Von der ersten Seite an gelingt es der Autorin, den Leser in ihren Bann zu ziehen. Coriolanus Snow, der spätere Präsident Panems, erscheint in dieser Dystopie-Geschichte in einem völlig neuem Licht. „Das Lied von Vogel und Schlange“ ist ein absolut mitreißendes Prequel." buchszene.de, 16.07.2020

"Für eingefleischte Fans ist das lang ersehnte Buch eine spannende Erweiterung des "Panem"-Kosmos. Ähnlich bunt bei der Zeichnung der überdrehten Kapitol-Spielmacher, ähnlich fesselnd bei den Kämpfen bis zum Tod und auch ähnlich brutal bei den Details der tödlichen Kinderkämpfe. Gleichzeitig steht mit Snow eine Figur im Mittelpunkt, die von Anfang an – trotz so mancher Gefühlsregung – eher unsympathisch und zutiefst berechnend wirkt. Ob der innere Gut-gegen-Böse-Kampf Snows für einen erneuten Kassenschlager reichen wird?" dpa, 19.05.2020

„Was erzählt wird, stillt aber sehr wohl den Hunger der Fans nach mehr. … Neben einem spannenden Plot geht es natürlich auch um grundlegende gesellschaftliche Fragen. … Fazit: Für ein die Fans befriedigendes Prequel einer Kult-Trilogie hat die Autorin in "Die Tribute von Panem - Das Lied von Vogel und Schlange" (die beiden Tiere kommen ausführlich vor, keine Sorge) alle notwendigen Zutaten zusammengetragen.“ Wiener Zeitung, 09.06.2020

"Suzanne Collins hat zu meiner Freude nichts verlernt. Sie hat einen wahnsinnig guten Schreibstil, der fesselt und den Leser dazu zwingt, immer weiter zu lesen. Sie kreiert einen neuen Blickwinkel auf die Hungerspiele, sodass auch Leserinnen und Leser, die noch gar nicht mit der „Tribute von Panem“-Reihe in Kontakt kamen, folgen können." Berliner Morgenpost, 08.06.2020

„[Suzanne Collins] behandelt die Frage: Wer sind wir und besitzen wir einen moralischen Kompass? Oder sind wir nur instinktgesteuert und kämpfen um unser eigenes Überleben? Die Figur des Coriolanus Snow ist sehr geeignet für die Verhandlung dieser Fragen (…)“ Radio Bremen 2, 22.05.2020

„Darauf habe ich so lange gewartet.“ „…schon mit dem ersten Kapitel, das ich vorab lesen durfte, hat mich Suzanne Collins wieder voll abgeholt.“ FOCUS Schule, 03.06.2020

„Wichtiger ist ohnehin der Versuch, dieser schon bekannten Figur eine Geschichte zu geben und dabei eine uralte Frage zu ergründen: Wie kommt das Böse in die Welt und in den Menschen? Für den Mitläufer Coriolanus brauchte es die Kombination aus etwas Eigennutz und etwas Liebe, um sich über die Regeln des Kapitols hinwegzusetzen, sein eigenes Leben zu riskieren und das von anderen zu nehmen. Genauso schnell aber schlägt diese Entwicklung auch wieder um. Ihm dabei zuzusehen, ist mitunter atemraubend.“ „Atemberaubende Geschichte des Präsidenten“ Stern.de, 11.06.2020

„Und es ist erschreckend und faszinierend zugleich, wie Snow vom anfänglich etwas arroganten, aber immerhin noch mit Skrupeln behafteten jungen Mann nach und nach zu dem eiskalten Diktator wird, den man in der Trilogie kennengelernt hat.“ Brigitte, 09.06.2020

"Die 1962 geborene Amerikanerin Suzanne Collins kann erzählen. Vor „Tribute von Panem“ schrieb sie eine fünfteilige Romanserie für jüngere Jugendliche über einen Gregor, der in eine Kakerlaken-Welt unterhalb von New York hinabtaucht. Sie hat eine überraschende Fantasie, die sie konsequent, spannend und teilweise ohne Gnade für die Figuren ausmalt und kulturgeschichtlich anreichert. Und sie transportiert neben den spektakulären Plots auch komplexe Botschaften. Fragte die „Panem“-Trilogie nach dem Wesen von Liebe und Politik, geht es diesmal gar um die Natur des Menschen." Petra Kohse, Frankfurter Rundschau, 24.05.2020

"Es gibt kaum etwas Genialeres, Sensationelleres zwischen zwei Buchdeckeln. [...] Band vier, "Das Lied von Vogel und Schlange", ist das MUST-read dieses Jahres." literaturmarkt.info, 06.07.2020

"Die Kunst der Autorin besteht darin, die Entwicklung des jungen Coriolanus zum späteren kultivierten Monster aus der Trilogie als keineswegs unausweichlich zu schildern, einige Weichenstellungen inklusive, trotzdem aber als plausibel darzustellen. Dazu trägt bei, dass er von echten Sadisten, aber auch von ambivalenten Gestalten umgeben ist, wozu auch ein tragischer Charakter gehört, der sich gegen das System auflehnt und dabei die falschen Allianzen zu knüpfen versucht. Und Collins spinnt den roten Faden ihrer Trilogie weiter aus, der in der menschlichen Stimme, im Gesang zumal, ein Symbol der Freiheit sieht." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.05.2020

„Für ihre Fans hat Collins sich noch mal tief ins eigene Panem-Universum begeben. Beim Wiederlesen aller Bände stößt man auf manch hübsch verknüpftes Detail, auf Verbindungen zwischen Lucy und Katniss, etwa durch Lieder, die beide singen.“ Die ZEIT, 04.06.2020

""Die Tribute von Panem X – Das Lied von Vogel und Schlange" - So ziemlich die beste Dystopie der letzten Jahre." Spiegel Kultur, 23.06.2020

„Das, was man sich unter einem perfekten Prequel vorstellt. Spannend, logisch und gut lesbar sowohl für Fans als auch für neue Leserinnen und Leser." funky, 04.06.2020

Über die Autorenschaft und weitere Mitwirkende

Sylke Hachmeister, geboren 1966 in Minden, studierte Kommunikationswissenschaften, Anglistik und Soziologie an der Universität Münster. Die Übersetzerin und Autorin promovierte im Fach Publizistik.

Suzanne Collins ist eine internationale Bestsellerautorin. Ihre Trilogie Die Tribute von Panem wurde zum Weltbestseller und verfilmt. Ihre Bücher wurden weltweit in 53 Sprachen übersetzt.

Produktinformation

  • ASIN ‏ : ‎ B07XKVT54X
  • Herausgeber ‏ : ‎ Verlag Friedrich Oetinger; 1. Edition (19. Mai 2020)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Dateigröße ‏ : ‎ 1943 KB
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus) ‏ : ‎ Aktiviert
  • Screenreader ‏ : ‎ Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz ‏ : ‎ Aktiviert
  • X-Ray ‏ : ‎ Aktiviert
  • Word Wise ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Haftnotizen ‏ : ‎ Auf Kindle Scribe
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 609 Seiten
  • Kundenrezensionen:
    4,5 4,5 von 5 Sternen 5.437 Sternebewertungen

Informationen zum Autor

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Suzanne Collins
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An das Jahr 2003 wird sich die Amerikanerin Suzanne Collins sicher gern erinnern. Damals erschien „Gregor und die graue Prophezeiung“, ihr erster Roman für Kinder und Jugendliche. Die Geschichte des New Yorker Jungen, der unter der Stadt das Reich der Unterländer entdeckt, faszinierte sowohl junge als auch erwachsene Leser, und das Buch schoss in die Bestsellerlisten. Schon vorher hatte die 1962 in New Jersey geborene Autorin Drehbücher für preisgekrönte Kinderserien im amerikanischen Fernsehen geschrieben. Mittlerweile sind weitere „Gregor“-Bücher erschienen und auch das Nachfolgebuchprojekt, „Die Tribute von Panem“, wurde hochgelobt und in Deutschland 2010 für den „Jugendliteraturpreis“ nominiert. Suzanne Collins lebt mit ihrer Familie und einigen Katzen in Connecticut.

Kundenrezensionen

4,5 von 5 Sternen
4,5 von 5
5.437 weltweite Bewertungen
Metamorphose eines Schurken
5 Sterne
Metamorphose eines Schurken
Als ich erfuhr, dass ein Prequel zur Panem Trilogie erschienen ist, wurde ich sofort hellhörig. Ich mochte die Bücher und auch die Filme, obwohl ich Jennifer Lawrence nicht ausstehen kann und mir Katniss nie richtig sympathisch war.Noch unsympathischer ist nur Präsident Snow, aber genau der ist Protagonist von „Die Tribute von Panem X – Das Lied von Vogel und Schlange“.Das Ganze spielt 64 Jahre vor den Hungerspielen mit Katniss. Es finden also die 10. Hungerspiele statt und aus diesem besonderen Anlass teilt man jedem Tribut einen Schüler der Kapitol Akademie als Mentor zu. Snow (mit dem unaussprechlichen Vornamen Corolianus) ist einer von ihnen. Dem Mentor mit dem Gewinnertribut winkt ein Stipendium. Etwas dass Snow gut brauchen kann, denn außer dem angesehenen Familiennamen ist nicht viel geblieben. Als Vollwaise lebt er mit der Großmutter und Cousine Tigris in einem alten Penthouse des immer noch vom Krieg gebeutelten Kapitols und versucht den Schein zu wahren.Doch ausgerechnet Distrikt 12 wird ihm zugeteilt und dann auch noch ein Mädchen! Aber Lucy Gray Baird entpuppt sich schnell als Geheimfavorit und Liebling des Publikums. Nicht nur Snow‘s Gewinnchancen steigen, sondern auch seine Gefühle für Lucy, die im Gegensatz zu all seinen Idealen stehen und ihn zu unlauteren Mitteln greifen lassen.Etwas in Vergessenheit geraten, hat mich der Trailer zur Verfilmung wieder an das Buch erinnert und der hat mich so begeistert, dass ich mir den Roman nun schnell bestellt und verschlungen habe.Snow als Hauptfigur zu wählen war ein gewagtes Unterfangen. Doch ich mag Charaktere, die nicht von Beginn an Held oder Schurke sind und eine Entwicklung durchmachen. Erst das macht eine Figur spannend.Ich würde ihn zwar nicht unbedingt als moralisch „grau“ bezeichnen, aber auch nicht als von Grund auf böse. Der junge Snow mag zwar von Beginn an egoistische Züge haben und ist immer auch auf einen eigenen Vorteil aus. Aber zumindest anfangs sind ihm auch andere Menschen wichtig.Tatsächlich konnte ich gut nachvollziehen, warum er so fühlt und handelt. Ich finde, man kann ihm seine schlechten Eigenschaften kaum vorwerfen. 10 Jahre nach Kriegsende, aufgezogen mit den Idealen des Kapitols.Lucy ist ein ebenso interessanter Charakter. Schillernd und sprudelnd, mehr Charisma im kleinen Finger als Katniss es je hatte. Aber auch berechnend und Snow vielleicht gar nicht so unähnlich. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, woran ich bei ihr bin.Ich mochte auch die Romanze zwischen den Beiden überraschenderweise sehr! Wobei ich ausgerechnet die Gefühle von Snow immer als ehrlicher empfunden habe. Bei Lucy fühlte es sich immer wie eine Inszenierung an. Auch noch, als sie es nicht mehr hätte vortäuschen müssen.Mit etwa 600 Seiten haben wir hier ein dickes Buch und es ist so vollgepackt, dass es sich anfühlt, als hätte ich drei gelesen. Aus drei Teilen besteht das Buch auch und ich sage nur so viel: Die Hungerspiele sind nur einer davon.Diese unterscheiden sich in ihrer Brutalität deutlich von den 74.. Kein Luxus, keine Vorteile, kein Glamour. Es ist so roh und grausam, dass sich Katniss‘ Hungerspiele wie das Dschungelcamp anfühlen. Man kommt fast auf den verqueren Gedanken, dass die Hungerspiel unter Snow wenigstens komfortabler geworden sind.Abgesehen davon freut man sich aber immer wieder über kleine Easter Eggs wie bekannte Namen ala Heavensbee oder Flickerman, sowie die Ursprünge von Snow‘s Rosen und dem Lied „Hanging Tree“.Der Roman endet mit einem großen Fragezeichen, dass viele Möglichkeiten zulässt. Ich hätte daher vielleicht irgendwann noch gern ein Buch aus Lucy‘s Sicht, weil ich das Gefühl hatte, ihr wahres Ich nie kennengelernt zu haben.Ich könnte noch so viel mehr schreiben, aber diese Rezi sprengt schon jetzt den Rahmen. Sie ist aber wohl genug Beweis dafür, wie sehr mir das Buch gefallen hat.Der Roman war durchweg spannend und Snow als Hauptfigur großartig. Ja, ich mochte ihn sogar irgendwie. Oder wie sagt man auch: Eine Figur die man liebt zu hassen. Sicher nicht zuletzt wegen Donald Sutherlands toller Performance und vielleicht auch wegen dem Ausblick auf einen verträumten, verliebten Snow wie in der Verfilmung, die im November ins Kino kommt und ich mir sicher nicht entgehen lassen werde.
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Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 3. Juli 2023
Als ich erfuhr, dass ein Prequel zur Panem Trilogie erschienen ist, wurde ich sofort hellhörig. Ich mochte die Bücher und auch die Filme, obwohl ich Jennifer Lawrence nicht ausstehen kann und mir Katniss nie richtig sympathisch war.
Noch unsympathischer ist nur Präsident Snow, aber genau der ist Protagonist von „Die Tribute von Panem X – Das Lied von Vogel und Schlange“.

Das Ganze spielt 64 Jahre vor den Hungerspielen mit Katniss. Es finden also die 10. Hungerspiele statt und aus diesem besonderen Anlass teilt man jedem Tribut einen Schüler der Kapitol Akademie als Mentor zu. Snow (mit dem unaussprechlichen Vornamen Corolianus) ist einer von ihnen. Dem Mentor mit dem Gewinnertribut winkt ein Stipendium. Etwas dass Snow gut brauchen kann, denn außer dem angesehenen Familiennamen ist nicht viel geblieben. Als Vollwaise lebt er mit der Großmutter und Cousine Tigris in einem alten Penthouse des immer noch vom Krieg gebeutelten Kapitols und versucht den Schein zu wahren.
Doch ausgerechnet Distrikt 12 wird ihm zugeteilt und dann auch noch ein Mädchen! Aber Lucy Gray Baird entpuppt sich schnell als Geheimfavorit und Liebling des Publikums. Nicht nur Snow‘s Gewinnchancen steigen, sondern auch seine Gefühle für Lucy, die im Gegensatz zu all seinen Idealen stehen und ihn zu unlauteren Mitteln greifen lassen.

Etwas in Vergessenheit geraten, hat mich der Trailer zur Verfilmung wieder an das Buch erinnert und der hat mich so begeistert, dass ich mir den Roman nun schnell bestellt und verschlungen habe.

Snow als Hauptfigur zu wählen war ein gewagtes Unterfangen. Doch ich mag Charaktere, die nicht von Beginn an Held oder Schurke sind und eine Entwicklung durchmachen. Erst das macht eine Figur spannend.
Ich würde ihn zwar nicht unbedingt als moralisch „grau“ bezeichnen, aber auch nicht als von Grund auf böse. Der junge Snow mag zwar von Beginn an egoistische Züge haben und ist immer auch auf einen eigenen Vorteil aus. Aber zumindest anfangs sind ihm auch andere Menschen wichtig.
Tatsächlich konnte ich gut nachvollziehen, warum er so fühlt und handelt. Ich finde, man kann ihm seine schlechten Eigenschaften kaum vorwerfen. 10 Jahre nach Kriegsende, aufgezogen mit den Idealen des Kapitols.

Lucy ist ein ebenso interessanter Charakter. Schillernd und sprudelnd, mehr Charisma im kleinen Finger als Katniss es je hatte. Aber auch berechnend und Snow vielleicht gar nicht so unähnlich. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, woran ich bei ihr bin.

Ich mochte auch die Romanze zwischen den Beiden überraschenderweise sehr! Wobei ich ausgerechnet die Gefühle von Snow immer als ehrlicher empfunden habe. Bei Lucy fühlte es sich immer wie eine Inszenierung an. Auch noch, als sie es nicht mehr hätte vortäuschen müssen.

Mit etwa 600 Seiten haben wir hier ein dickes Buch und es ist so vollgepackt, dass es sich anfühlt, als hätte ich drei gelesen. Aus drei Teilen besteht das Buch auch und ich sage nur so viel: Die Hungerspiele sind nur einer davon.

Diese unterscheiden sich in ihrer Brutalität deutlich von den 74.. Kein Luxus, keine Vorteile, kein Glamour. Es ist so roh und grausam, dass sich Katniss‘ Hungerspiele wie das Dschungelcamp anfühlen. Man kommt fast auf den verqueren Gedanken, dass die Hungerspiel unter Snow wenigstens komfortabler geworden sind.

Abgesehen davon freut man sich aber immer wieder über kleine Easter Eggs wie bekannte Namen ala Heavensbee oder Flickerman, sowie die Ursprünge von Snow‘s Rosen und dem Lied „Hanging Tree“.

Der Roman endet mit einem großen Fragezeichen, dass viele Möglichkeiten zulässt. Ich hätte daher vielleicht irgendwann noch gern ein Buch aus Lucy‘s Sicht, weil ich das Gefühl hatte, ihr wahres Ich nie kennengelernt zu haben.

Ich könnte noch so viel mehr schreiben, aber diese Rezi sprengt schon jetzt den Rahmen. Sie ist aber wohl genug Beweis dafür, wie sehr mir das Buch gefallen hat.
Der Roman war durchweg spannend und Snow als Hauptfigur großartig. Ja, ich mochte ihn sogar irgendwie. Oder wie sagt man auch: Eine Figur die man liebt zu hassen. Sicher nicht zuletzt wegen Donald Sutherlands toller Performance und vielleicht auch wegen dem Ausblick auf einen verträumten, verliebten Snow wie in der Verfilmung, die im November ins Kino kommt und ich mir sicher nicht entgehen lassen werde.
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5,0 von 5 Sternen Metamorphose eines Schurken
Rezension aus Deutschland vom 3. Juli 2023
Als ich erfuhr, dass ein Prequel zur Panem Trilogie erschienen ist, wurde ich sofort hellhörig. Ich mochte die Bücher und auch die Filme, obwohl ich Jennifer Lawrence nicht ausstehen kann und mir Katniss nie richtig sympathisch war.
Noch unsympathischer ist nur Präsident Snow, aber genau der ist Protagonist von „Die Tribute von Panem X – Das Lied von Vogel und Schlange“.

Das Ganze spielt 64 Jahre vor den Hungerspielen mit Katniss. Es finden also die 10. Hungerspiele statt und aus diesem besonderen Anlass teilt man jedem Tribut einen Schüler der Kapitol Akademie als Mentor zu. Snow (mit dem unaussprechlichen Vornamen Corolianus) ist einer von ihnen. Dem Mentor mit dem Gewinnertribut winkt ein Stipendium. Etwas dass Snow gut brauchen kann, denn außer dem angesehenen Familiennamen ist nicht viel geblieben. Als Vollwaise lebt er mit der Großmutter und Cousine Tigris in einem alten Penthouse des immer noch vom Krieg gebeutelten Kapitols und versucht den Schein zu wahren.
Doch ausgerechnet Distrikt 12 wird ihm zugeteilt und dann auch noch ein Mädchen! Aber Lucy Gray Baird entpuppt sich schnell als Geheimfavorit und Liebling des Publikums. Nicht nur Snow‘s Gewinnchancen steigen, sondern auch seine Gefühle für Lucy, die im Gegensatz zu all seinen Idealen stehen und ihn zu unlauteren Mitteln greifen lassen.

Etwas in Vergessenheit geraten, hat mich der Trailer zur Verfilmung wieder an das Buch erinnert und der hat mich so begeistert, dass ich mir den Roman nun schnell bestellt und verschlungen habe.

Snow als Hauptfigur zu wählen war ein gewagtes Unterfangen. Doch ich mag Charaktere, die nicht von Beginn an Held oder Schurke sind und eine Entwicklung durchmachen. Erst das macht eine Figur spannend.
Ich würde ihn zwar nicht unbedingt als moralisch „grau“ bezeichnen, aber auch nicht als von Grund auf böse. Der junge Snow mag zwar von Beginn an egoistische Züge haben und ist immer auch auf einen eigenen Vorteil aus. Aber zumindest anfangs sind ihm auch andere Menschen wichtig.
Tatsächlich konnte ich gut nachvollziehen, warum er so fühlt und handelt. Ich finde, man kann ihm seine schlechten Eigenschaften kaum vorwerfen. 10 Jahre nach Kriegsende, aufgezogen mit den Idealen des Kapitols.

Lucy ist ein ebenso interessanter Charakter. Schillernd und sprudelnd, mehr Charisma im kleinen Finger als Katniss es je hatte. Aber auch berechnend und Snow vielleicht gar nicht so unähnlich. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, woran ich bei ihr bin.

Ich mochte auch die Romanze zwischen den Beiden überraschenderweise sehr! Wobei ich ausgerechnet die Gefühle von Snow immer als ehrlicher empfunden habe. Bei Lucy fühlte es sich immer wie eine Inszenierung an. Auch noch, als sie es nicht mehr hätte vortäuschen müssen.

Mit etwa 600 Seiten haben wir hier ein dickes Buch und es ist so vollgepackt, dass es sich anfühlt, als hätte ich drei gelesen. Aus drei Teilen besteht das Buch auch und ich sage nur so viel: Die Hungerspiele sind nur einer davon.

Diese unterscheiden sich in ihrer Brutalität deutlich von den 74.. Kein Luxus, keine Vorteile, kein Glamour. Es ist so roh und grausam, dass sich Katniss‘ Hungerspiele wie das Dschungelcamp anfühlen. Man kommt fast auf den verqueren Gedanken, dass die Hungerspiel unter Snow wenigstens komfortabler geworden sind.

Abgesehen davon freut man sich aber immer wieder über kleine Easter Eggs wie bekannte Namen ala Heavensbee oder Flickerman, sowie die Ursprünge von Snow‘s Rosen und dem Lied „Hanging Tree“.

Der Roman endet mit einem großen Fragezeichen, dass viele Möglichkeiten zulässt. Ich hätte daher vielleicht irgendwann noch gern ein Buch aus Lucy‘s Sicht, weil ich das Gefühl hatte, ihr wahres Ich nie kennengelernt zu haben.

Ich könnte noch so viel mehr schreiben, aber diese Rezi sprengt schon jetzt den Rahmen. Sie ist aber wohl genug Beweis dafür, wie sehr mir das Buch gefallen hat.
Der Roman war durchweg spannend und Snow als Hauptfigur großartig. Ja, ich mochte ihn sogar irgendwie. Oder wie sagt man auch: Eine Figur die man liebt zu hassen. Sicher nicht zuletzt wegen Donald Sutherlands toller Performance und vielleicht auch wegen dem Ausblick auf einen verträumten, verliebten Snow wie in der Verfilmung, die im November ins Kino kommt und ich mir sicher nicht entgehen lassen werde.
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56 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 17. April 2024
Ich habe mich oft eher schwer getan an einem Buch wirklich dran zu bleiben, aber dieses hat mich wirklich vollkommen in seinen Bann gezogen. Ich würde sagen es lohnt sich zu 100%
Rezension aus Deutschland vom 1. Januar 2024
Meine Meinung zum Prequel:
Die Tribute von Panem
Das Lied von Vogel und Schlange

Inhalt in meinen Worten:
Die 10 Hungerspiele stehen an. Die Studenten wie unter anderem Snowden treten in einem Wettstreit gegeneinander an um das gewünschte Stipendium zu erzielen, das dabei Studenten um das Leben kommen werden, das aus Liebe Hass wird, wie aus Vertrauen Verrat wird und warum Snowden von Anfang an ein Fiesling war, das könnt ihr hier sehr gut nachvollziehen, doch ist er nicht sogar selbst ein Opfer seiner Zeit? Kriegskind, dessen Mutter und Vater viel zu früh verstarben? Nun jeder hat seine Spielkarten von Anfang an mit in das Leben bekommen, doch ehrlich? Jeder kann aus seinem Kartendeck etwas machen, die Frage ist nur was?
Zumindest können wir uns alle eine Scheibe von Snowden abschneiden, denn er ist Zielstrebig und selbst wenn er über Leichen gehen muss, tut er dies, um an seinen Erfolg anzuknüpfen, denn mal ehrlich, wer die Tribute von Panem gelesen oder gesehen hat, der weiß, wie diese Reihe endet. Und doch hat diese Geschichte euch sehr viel zu erzählen. Und was das ist, das lest ihr euch am besten selbst an das Herz.

Wie ich das Gelesene empfand:
Der Anfang zog sich leider sehr in die Länge und ich fand nicht sofort zu den Charakteren und auch in die Geschichte hinein, was ich tatsächlich bedauerte, mehrfach überlegte ich, komm ich breche das Buch ab, doch irgendwie wollte ich nicht aufgeben, da ich ja wusste wie es mit Katniss Everdeen war und ich dort sehr gut mich mit den Charakteren einlassen konnte. Dieses Jahr erschien dann auch noch der Kinofilm, wo ich direkt ein wenig Starthilfe erhielt um in dem Buch weiter voran zu gehen. Und das half mir wirklich, denn jetzt wollte ich wissen, wie endet das Buch und was wird anders als im Film sein. Es gibt so einiges was im Film anders ist als im Buch und doch wird es recht gut auch im Film eingefangen, manches vielleicht sogar viel besser als im Buch selbst. Dennoch blieben mir unheimlich viele Fragen offen beim Film, diese wurden mir jetzt direkt beim Buch beantwortet, nämlich im Epilog. Zusammen ist der Film mit dem Buch also eine tolle Ergänzung und auch ein tolles Zusammenspiel.

Der Charakter Snowden:
Kriegskind, der Mutter und Vater verlor, sich unheimlich verliebte und dann merkte, er kann mit anderen Leben nicht so wie mit seinem Leben umgehen, und er dann sehr berechnend ja zerstörerisch unterwegs war um sein Ziel zu erreichen. Er war sehr zielorientiert und gab nicht einfach auf und war straight in dem was er tat. Ein Mann der vielleicht ein wenig ein Narzisst war und ist. Doch die Rechnung erhält er mehr oder minder am Ende seines Lebens als er auf Katniss trifft. Übrigens Lucy das Mädchen das er in der Arena unterstützte und auch lieben lernte, nannte Kartoffeln Katniss, ob das wohl ein Hinweis auf Katniss Everdeen war?

Die Charaktere:
Was die Autorin recht gut kann, ist die Charaktere in ihrer Stärke sowie Schwäche extrem gut einzufangen, dabei schafft sie es, das ich über manche Charakter länger nachdenken darf als über andere und das manche sich in mir festbeißen und andere dagegen lässt sie wie kleine Rauchschwaden in Wohlgefallen aufgehen. Für mich eine tolle faszinierende Art mir Charaktere vorzustellen.
Letztlich ist das Buch in und aus Snowdens Sicht geschrieben. Was er mit den ersten Hungerspielen, die er ganz bewusst wahr nehmen durfte und musste erlebte, zudem wie er Dinge aufnahm und weiter verfeinerte in den weiteren Hungerspielen. Er schaffte etwas, was andere bis dahin nicht so schafften und muss feststellen, gerade als er ein alter Mann ist, wohin Liebe führen kann und das es Dinge gibt, die er nicht berechnen noch intensiv weiter entwickeln kann, sondern das er gerade im hohen Alter aufgeben muss, damit das Leben wieder lebenswert wird.
Gesamt finde ich die Wirkung das ich Snowden als alten Menschen durch Film und Buch schon kenne und dann jetzt als jungen Snowden toll, denn ich kann sehen, warum und wohin er sich entwickelte und gleichzeitig kann ich nachdenken über meine Schritte. Einfach toll umgesetzt, auch wenn die ersten knapp 200 Seiten mir schwer zu schaffen machten.

Spannung:
Am Anfang nicht so für mich gegeben, sondern es zog sich unheimlich in die Länge, dann aber machte es catch und ich war drin in der Geschichte von Snowden. Was mich faszinierte wie Film und Buch sich gegenseitig unterstützten und ich deswegen auch wirklich am Ende angekommen war.

Empfehlung:
Es ist eine Geschichte die man eigenständig lesen könnte, ohne Vorwissen zu den anderen Tribute Büchern, es ist aber eben die Geschichte von Snowden, der gerade in den anderen Büchern eine sehr wichtige Rolle einnimmt und weswegen man auch gut dieses Buch lesen kann, selbst wenn man Vorwissen hat, denn schließlich erklärt das so einiges über ihn. Jedoch wer das Buch anfängt sollte sich erst einmal auf die Langatmigkeit einstellen und vielleicht so wie ich das machte, den Film dazwischen schieben, denn ich finde wirklich das sich beide Werke sehr gut ergänzten.

Bewertung:
Ich gebe dem Buch vier Sterne. Der Anfang war zäh und ich dachte nicht, das ich irgendwann dann wirklich mit der Geschichte fertig werde, andererseits erklärt sich die Geschichte von Snowden so gut in dieser Geschichte und ich fand gerade manche Charaktere wie Lucy und Snowden ausdrucksstark und lehrreich.
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Rezension aus Deutschland vom 21. April 2024
das Buch ist besser als der Film. Der ist leider zu komprimiert. Es braucht alle Gedanken und Gefühle im geschriebenen Wort.
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