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Gestaltung und Veränderung: Erinnerungen (edition ost) Gebundene Ausgabe – 12. Dezember 2023


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Der zweite Band der Memoiren des einstigen Staatschefs der DDR führt direkt in den Inner Circle der Staatsführung und in jene Phase, die mittels Wandel durch Annäherung die friedliche Koexistenz sichern soll. Krenz richtet sein Augenmerk auf die Zeit nach der diplomatischen Anerkennung der DDR, auf die neue Ostpolitik der SPD-Regierung und das ständigen Schwankungen unterliegende Verhältnis zu Moskau. Er berichtet über offizielle Ereignisse und gibt den Blick frei auf so manchen noch immer nicht erhellten Hintergrund. Inzwischen vom Westen als »Honeckers Kronprinz« aufmerksam beäugt, ist er involviert in politische Entscheidungsprozesse und zugleich ein sensibler Beobachter der Akteure in Ost und West, schließlich auch der ambivalenten Entwicklungen, die Gorbatschows Perestroika in der Sowjetunion und den Bruderstaaten auslöst. Was angesichts der 89er Ereignisse hinter den Kulissen zwischen Berlin, Bonn und Moskau ablief, berichtet der Staatschef, der eine Wende einzuleiten sein Amt antrat und nach 50 Tagen demissionieren musste. Krenz berichtet faktenreich und selbstkritisch und reflektiert von heutigem Erkenntnisstand aus differenziert die Ereignisse, ohne seine Vorstellungen von einer besseren Gesellschaft zu relativieren.
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Produktbeschreibungen

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Egon Krenz, geboren 1937 in Kolberg (Pommern), kam 1944 nach Ribnitz-Damgarten, wo er 1953 die Schule abschloss. Von einer Schlosserlehre wechselte er an das Institut für Lehrbildung in Putbus und schloss mit dem Unterstufenlehrerdiplom ab. Seit 1953 FDJ-Mitglied, wurde er 1961 Sekretär des Zentralrates der FDJ, verantwortlich für die Arbeit des Jugendverbandes an den Universitäten, Hoch- und Fachschulen. Nach dem Besuch der Parteihochschule in Moskau war er von 1964 bis 1967 Vorsitzender der Pionierorganisation und von 1974 bis 1983 der FDJ, ab 1971 Abgeordneter der Volkskammer, ab 1983 Politbüromitglied. Im Herbst 1989 wurde er in der Nachfolge Erich Honeckers zum letzten Generalsekretär und Staatsratsvorsitzenden der DDR. Im sogenannten »Politbüroprozess« wurde Krenz 1997 zu einer Freiheitsstrafe von sechseinhalb Jahren verurteilt und 2003 aus der Haft entlassen, der Rest der Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Krenz ist Autor zahlreicher Bücher, zuletzt »Wir und die Russen« (2019) und »Komm mir nicht mit Rechtsstaat« (mit Friedrich Wolff, 2021). Die Memoiren des einstigen Staatschefs der DDR sind auf drei Bände angelegt, setzen je einen zeitlichen Rahmen, sind jedoch nicht chronologisch und linear erzählt. Jeder Band hat absolute Eigenständigkeit. Der erste Band, »Aufbruch und Aufstieg«, erschien 2022.

Produktinformation

  • Herausgeber ‏ : ‎ Das Neue Berlin; 1. Edition (12. Dezember 2023)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 480 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3360028112
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3360028112
  • Abmessungen ‏ : ‎ 15.2 x 4 x 21.3 cm
  • Kundenrezensionen:

Kundenrezensionen

4,8 von 5 Sternen
4,8 von 5
18 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 19. April 2024
Der chronologische Faden, der Band 1 durchzog, fehlt hier.
Es ist eher eine Ansammlung von Reflexionen und Anekdoten, allgemein: von Richtigstellungen verbreiteter, nun ja, freundlich gesagt, Irrtümer.

Eine bessere Fehlerkorrektur hätte geholfen, aber wer sich dran hochziehen will, dass zum Beispiel statt Kiesinger Kissinger steht (also auf den offensichtlich gemeinten korrekten Inhalt sowieso pfeift) wird so eben gleich mitbedient - wer was kapieren will, bekommt aber mehr geboten.
Rezension aus Deutschland vom 12. März 2024
Wer sich für Lebenswege von Politikern interessiert und deren Entscheidungen verstehen will, wird bei Egon Krenz fündig. Seine Beschreibungen klingen glaubwürdig und seine Blickwinkel sind interessant. In diesem Buch geht er auf seine Jahre als erfahrenerer Politiker ein, in denen er immer noch Neues lernt und für die Standpunkte anderer offen ist. Er ist das Gegenteil eines Betonkopfes. Für mich ein lesenswertes Buch.
2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 11. Januar 2024
Das Buch ist sehr interessant und sehr gut lesbar wie alle Bücher des Autors. Ich selbst als Jahrgang 1946 habe die DDR bis zum Ende erlebt. Mich störte erheblich wie auch viele andere Menschen und Kollegen die Lüge und Unaufrichtigkeit hinsichtlich der wahren Probleme in der DDR und dies betraf faktisch alle Probleme die in Wirklichkeit vorlagen. Warum hat man nicht die wirkliche Situation in der DDR geschildert.? Wäre dann der Staat untergegangen wie wes dann auch geschah?
4 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 4. Februar 2024
Sehr lesenswert. Viel Neues zum Verständnis erfahren.
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 28. Dezember 2023
Ein Stück Geschichte berichtet aus erster Hand.
3 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 29. Dezember 2023
"Für Deutschland ist von Russland noch nie eine Gefahr ausgegangen, aber zweimal hat Deutschland im 20. Jahrhundert Krieg gegen Russland bzw. die Sowjetunion geführt. Die Mauer in Berlin ist weg. Sie wurde nach Osten verschoben - sie steht nicht mehr zwischen NATO und Russland. Sie ist dort, wo die Frontlinie im Prinzip an jenem 22. Juni 1941 verlief, als die Sowjetunion von Deutschland überfallen wurde. ... Die schreckliche Kriegsbilanz sollte deutsche Regierungen für alle Zeiten daran hindern, Waffen in Krisengebiete zu liefern. Für verantwortungsvolle Politik müsste es in dieser Situation oberstes Gebot sein, alles dafür zu tun, dass das Töten und Zerstören beendet wird, dass die Waffen schweigen und die Gefahr gebannt wird, dass ein Krieg einen Weltbrand entfacht. Statt Streit um Waffenlieferungen wäre eine Offensive der Diplomatie notwendig. Die in unserem Land herrschende Russophobie erinnert mich an meine Kindheit, als die Nazis kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs große Plakate klebten, auf denen die Russen als Untermenschen dargestellt wurden." (S. 12 f.)

Diese sehr aktuellen Worte - geschrieben im Sommer 2023 - sind im Vorwort des 2. Bandes der Erinnerungen von Egon Krenz (*1937) enthalten. Sie zeigen, wie umfassend Krenz sich auch als Pensionär noch mit der Tagespolitik auseinandersetzt und dafür treffende und vom Mainstream sicher ungern gehörte Einschätzungen trifft. Nach den mit "Aufbruch und Aufstieg" betitelten Erinnerungen bis 1973 umfasst der 2. Band "Gestaltung und Veränderung" die Jahre 1974 bis 1988. Damit steht die Wahl zum 1. Sekretär des FDJ-Zentralrates am Anfang. In 62 mit aussagekräftigen Überschriften versehenen Kapiteln unterschiedlicher Länge lässt Egon Krenz den interessierten Leser sehr persönlich an teils konfliktträchtigen Entscheidungen und Ereignissen teilhaben. So wurde beispielsweise die Biermann-Ausbürgerung intern sehr kontrovers diskutiert, da die einsam getroffene schnelle Entscheidung unerwartet gravierende Folgen hatte. Das Verhältnis zu Erich Honecker war lange Zeit von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Dass sich dieses in den letzten Jahren eher in Misstrauen änderte, hatte vor allem mit den unterschiedlichen Ansichten zur Macht Moskaus - und dann insbesondere Gorbatschows - zu tun. Erich Honecker erscheint hier als mehr um Eigenständigkeit der DDR bemüht als aus der "offiziellen" Geschichtsschreibung bekannt. Ebenso wird klar, dass Gorbatschow bis 1989 gewiss nicht jene Lichtgestalt war, als die er sich später gern sah - und als welche er in Deutschland auch noch heute dargestellt wird. Auch die sehr unterschiedlichen Denkweisen und Ziele einzelner Mitglieder des SED-Politbüros waren so bisher kaum bekannt.

Egon Krenz gelingt es in flüssiger Schreibweise, den interessierten und mit der DDR-Geschichte vertrauten Leser zu fesseln. Und das kann man über Erinnerungen von Politkern leider nur selten sagen. Mit dem letzten Satz wird dann auch der sicher ebenso interessante 3. Band angekündigt, der bis in die Gegenwart führt.
8 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 13. Februar 2024
Als Nutznießer des DDR-Bildungssystems, weiß man eigentlich alles Wesentliche aus den bislang zwei Erinnerungsbüchern von Egon Krenz. Dennoch, vielleicht gerade deshalb, lesen sich die Bücher spannend. Sie illustrieren bekanntes Wissen und fügen wichtige Details aus Sicht eines Insiders hinzu. Die Spannung der Bücher muss man sich selbst erlesen, sie lässt sich schwer beschreiben.
2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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