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Gestaltung und Veränderung: Erinnerungen (edition ost) Gebundene Ausgabe – 12. Dezember 2023
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe480 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberDas Neue Berlin
- Erscheinungstermin12. Dezember 2023
- Abmessungen15.2 x 4 x 21.3 cm
- ISBN-103360028112
- ISBN-13978-3360028112
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Das Neue Berlin; 1. Edition (12. Dezember 2023)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 480 Seiten
- ISBN-10 : 3360028112
- ISBN-13 : 978-3360028112
- Abmessungen : 15.2 x 4 x 21.3 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 26,006 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 14 in Biografien historischer Persönlichkeiten aus Deutschland
- Nr. 24 in Geschichte der SBZ & DDR (Bücher)
- Nr. 25 in Chinesische Geschichte (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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Es ist eher eine Ansammlung von Reflexionen und Anekdoten, allgemein: von Richtigstellungen verbreiteter, nun ja, freundlich gesagt, Irrtümer.
Eine bessere Fehlerkorrektur hätte geholfen, aber wer sich dran hochziehen will, dass zum Beispiel statt Kiesinger Kissinger steht (also auf den offensichtlich gemeinten korrekten Inhalt sowieso pfeift) wird so eben gleich mitbedient - wer was kapieren will, bekommt aber mehr geboten.
Diese sehr aktuellen Worte - geschrieben im Sommer 2023 - sind im Vorwort des 2. Bandes der Erinnerungen von Egon Krenz (*1937) enthalten. Sie zeigen, wie umfassend Krenz sich auch als Pensionär noch mit der Tagespolitik auseinandersetzt und dafür treffende und vom Mainstream sicher ungern gehörte Einschätzungen trifft. Nach den mit "Aufbruch und Aufstieg" betitelten Erinnerungen bis 1973 umfasst der 2. Band "Gestaltung und Veränderung" die Jahre 1974 bis 1988. Damit steht die Wahl zum 1. Sekretär des FDJ-Zentralrates am Anfang. In 62 mit aussagekräftigen Überschriften versehenen Kapiteln unterschiedlicher Länge lässt Egon Krenz den interessierten Leser sehr persönlich an teils konfliktträchtigen Entscheidungen und Ereignissen teilhaben. So wurde beispielsweise die Biermann-Ausbürgerung intern sehr kontrovers diskutiert, da die einsam getroffene schnelle Entscheidung unerwartet gravierende Folgen hatte. Das Verhältnis zu Erich Honecker war lange Zeit von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Dass sich dieses in den letzten Jahren eher in Misstrauen änderte, hatte vor allem mit den unterschiedlichen Ansichten zur Macht Moskaus - und dann insbesondere Gorbatschows - zu tun. Erich Honecker erscheint hier als mehr um Eigenständigkeit der DDR bemüht als aus der "offiziellen" Geschichtsschreibung bekannt. Ebenso wird klar, dass Gorbatschow bis 1989 gewiss nicht jene Lichtgestalt war, als die er sich später gern sah - und als welche er in Deutschland auch noch heute dargestellt wird. Auch die sehr unterschiedlichen Denkweisen und Ziele einzelner Mitglieder des SED-Politbüros waren so bisher kaum bekannt.
Egon Krenz gelingt es in flüssiger Schreibweise, den interessierten und mit der DDR-Geschichte vertrauten Leser zu fesseln. Und das kann man über Erinnerungen von Politkern leider nur selten sagen. Mit dem letzten Satz wird dann auch der sicher ebenso interessante 3. Band angekündigt, der bis in die Gegenwart führt.