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Scheidung auf Finnisch: Amazon.de: Björkman, Hannu-Pekka, Knihtilä, Elina, Reini, Antti, Outinen, Kati, Eronen, Tommi, Villi, Ilkka, Easteden, Anna, Kaurismäki, Mika, Björkman, Hannu-Pekka, Knihtilä, Elina: DVD & Blu-ray
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Tuula und Juhani haben sich auseinandergelebt. Das Ehepaar beschließt die Scheidung. Man einigt sich auf ein friedvolles Zusammenleben, bis das gemeinsame Haus verkauft ist. Damit dies gelingt stimmen beide einem Regelkatalog zu, der einen zivilisierten Umgang garantieren soll. Doch als Juhani die erste Regel bricht, indem er eine Fremde ins Haus bringt, bröckelt der Friede schnell. Tuulas Vergeltung folgt umgehend und es beginnt ein skurriles Spiel der Eifersüchteleien.
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Konnten die Verantwortlichen sich nicht entscheiden ob sie einen Krimi oder einen Scheidungsfilm machen wollten? Der Mischmasch hat dem Film nicht gut getan. Und das die Obergangsterin die Mutter von (Spoiler) ist, ist sehr unglaubwürdig. Die Synchronisation ist dermaßen lieblos geworden als wenn die Sprecher keine Profis sind sondern hauptberuflich Pornos synchronisieren. Der Film erreicht jedenfalls niemals die Klasse von dem Rosenkrieg. Vielleicht hätten die Verantwortlichen den vorher mal anschauen sollen, damit sie wissen wie man sowas aufzieht.
Sie haben sich auseinander gelebt, ihre Körper sind aus dem Leim gegangen, ihr gegenseitiges sexuelle Verlangen ging den Weg aller fleischlichen Lust, wo einmal Liebe war herrscht nun nur noch die Abneigung und die Enttäuschung. Tuula und Juhanni wollen sich scheiden lassen. Bevor jedoch eine andere räumliche Lösung gefunden werden kann, möchten sie weiter im gemeinsamen Haus wohnen, mit gewissen schützenden Vereinbarungen. Doch diese werden schon bald übergangen und Juhanni kocht die Galle hoch, als seine Ex vor seiner Nase mit einem anderen rummacht. Sein eigener Erst-Paarungsversuch ging leider ordentlich in die Hose, so dass er sich über seinen Halbbruder, einen Zuhälter, eine Professionelle beschafft, die gerade selber in Schwierigkeiten steckt und mit ihm so tut als ob. Doch man weiß ja, wie es ist....
Rosenkrieg auf finnisch. Weniger komödiantisch überdreht, als ähnlich gelagerte Filme, jedoch mit sehr skurrilen Figuren in den Nebenrollen (z.B. der Nachbar und sein Hund, der muskelbepackte Kumpel von Juhanni, die Freundin seiner Frau und die Mutter von ihr). Schon insgesamt eine andere Art von Humor, zum Teil auch mehr Thriller und Drama als Komödie, manchmal ein inneres Kopfschütteln auslösend und auf das Paar selbst fokussiert durchaus nachvollziehbar und glaubhaft. Das Drumherum in den Nebenerzählsträngen ist mitunter überzogen und nicht mehr so ganz realitätsnah. Es gibt einige herrliche Szenen (vor allem die 'Leibesübungen') und als Gegenpol einige nicht sonderlich gelungene (die Entführung).
Ich dachte bei Kaurismäki erst an den preisgekrönten Kult-Regisseur und wunderte mich bereits, dass der Stil des Filmes so gar nicht der seine war. Doch dieser heißt ja mit Vornamen Aki und bei Mika Kaurismäki handelt es sich um seinen älteren Bruder, der aber auch bereits einige Filme auf dem Kerbholz hat, die mir aber alle mehr oder wenig unbekannt vorkamen, als ich die Liste von ihm so durchgeschaut habe.
Extras: Trailer, Musikvideo (OmU): eine ganz besonders Truppe, sehenswert.
Fazit: Fühlte mich gut unterhalten, mit kleinen Verwunderungen am Rande, jedoch nicht ausreichend für den 5. Stern.
Was das Zusammenleben der Eheleute Tuula(Elina Knihtilä) und Juhani Helm(Hannu-Pekka Björkman) angeht, kann man das unterschreiben. Die beiden wollen sich trennen, leben aber noch in einem Haushalt. Bei all dem Streit und Geschrei zwischen den beiden können sie sich dann doch auf ein paar Regeln einigen, die jeder einhalten soll. Eine davon ist, keine neuen Partner mit in die Wohnung zu bringen. Juhani bricht diese Regel sofort und Tuula dreht durch. Sie zahlt es ihrem Ehemann sofort mit dem Sportflieger Marco(Ilkka Villi) heim. Juhani revanchiert sich mit Liebschaft Nummer 2. Das ist Nina(Anna Easteden). Die hat Juhani sich allerdings von seinem Halbbruder Wolfi(Antti Reini) ausgeliehen, der im Rotlichmilieu tätig ist. Mit Nina will Juhani Tuula endgültig zum Auszug bewegen. Allerdings ahnt Juhani nicht, dass Nina das Ziel von dunklen Gestalten ist, die eine Menge Geld von ihr haben wollen. Es entwickelt sich ein Rosenkrieg plus Ganoveneinsatz im Endstadium...
-Scheidung auf Finnisch- braucht einen Anlauf, ehe die Geschichte in Gang kommt. Dann lebt sie von dem Ehestreit zwischen Tuula und Juhani, aber auch von den vielen schrägen Gestalten, die Mika Kaurismäki in die Story eingebaut hat. Es gibt Szenen, die zum Schreien komisch sind und andere, die eher lau daherkommen. Insgesamt ist der Film jedoch unterhaltsam.
Wer auf Beziehungskomödien steht und Filme aus Finnland mag, für den ist -Scheidung auf Finnisch- ganz sicher ein Kandidat für einen unterhaltsamen Filmabend. Der Film punktet mit seinen Darstellern und der nordischen Coolness. Die große Klasse, wie sie einige der Filme von Aki Kaursimäki, dem Bruder von Mika, verströmen, hat -Scheidung auf Finnisch-, jedenfalls meiner Meinung nach, jedoch nicht.
Juhani (Hannu-Pekka Björkman) und Tuula Helin (Elina Knihtilä) haben sich auseinander gelebt und beschließen im gegenseitigen Übereinkommen, sich scheiden zu lassen. Bis das gemeinsame Haus jedoch verkauft ist, müssen die beiden noch unter einem Dach bleiben und einigen sich auf ein friedliches Zusammenleben. Dafür setzen sie ein Regelwerk auf, welches einen zivilisierten Umgang miteinander garantieren soll. Es dauert jedoch nicht lange, da bricht Juhani die erste Regel, indem er eine fremde Frau mit ins Haus bringt. Der Frieden ist schnell hinüber und Tuulas Rache folgt auf dem Fuße. Ein skurriler Rosenkrieg der Eifersucht beginnt und nimmt immer absurdere Ausmaße an. Als Juhani die attraktive Prostituierte Nina (Anna Easteden) engagiert, um seiner Noch-Ehefrau eins auszuwischen, eskaliert die Situation. Denn Nina ist auf der Flucht vor Gangstern, die es nun auf das Haus der Helins abgesehen haben…
also so gut ist der Film nicht, gespielt nett, verwirrend, makaber, unrealistisch und nicht besonder real, der komödiantische Effekt blieb mir leider verwehrt, sonst gespielt ist der film ganz gut
