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Cassandras Traum

Woody Allen stellt zwei Brüder (Colin Farrell, Ewan McGregor) auf die Probe…
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Cassandras Traum
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Originaltitel
Cassandra’s Dream
Regie
Dauer
108 Min.
Kinostart
05.06.2008
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Ian
Terry
Howard
Vater
Mutter
Martin Burns
Mel
Andrew Howard
Jerry
Ashley Madekwe
Lucy
Mark Umbers
Eisley
Kate
Angela Stark
Dan Carter
Fred

Redaktionskritik

Woody Allen erzählt mal wieder von Verbrechen und anderen Kleinigkeiten. Ewan McGregor und Colin Farrell spielen ein tödliches Spiel
Nach dem Psychodrama „Match Point“ (2005) und der federleichten Krimikomödie „Scoop – Der Knüller“ (2006) setzt sich Woody Allen nun schon zum dritten Mal mit Verbrechen, Schuld und Sühne auseinander. Und es ist der dritte Film in Folge, den der New Yorker „Stadtneurotiker“ in London drehte. Ian managt das Familienrestaurant, Mechaniker Terry steckt bis zum Hals in Spielschulden. Ihre Ersparnisse haben die Brüder dummerweise in ein Segelboot investiert. Gerade jetzt lernt Ian die ehrgeizige Angela kennen und verspricht ihr ein Luxusleben, das er sich nie und nimmer leisten kann. Einzige Hoffnung der Bedürftigen ist ihr reicher Onkel Howard aus Amerika. Doch der fordert einen Mordsgefallen, bevor er sein Scheckbuch zückt ... Woody Allen musste diesmal ohne seine Muse Scarlett Johansson auskommen, Ersatz Hayley Atwell als manipulative Angela ist ihr Abbild. Ob es an Scarletts Abwesenheit lag, dass „Cassandras Traum“ so flau ausgefallen ist? Die schlichten Dialoge („Hat man eine bestimmte Grenze überschritten, gibt es kein Zurück mehr“) sind eines Woody Allen nicht würdig, ebenso wenig der metaphorische Titel: Das Boot der Brüder trägt den Namen Cassandra, nach der Unheil kündenden Seherin aus der griechischen Mythologie. Da ahnt der Zuschauer Böses. Der Humorpunkt geht in erster Linie an Colin Farrell, der sich von Szene zu Szene verzweifelter an seine Bierflasche klammert, Ewan McGregor überzeugt als kaltblütiger Blender Ian. Die gnadenlose Klasse von „Match Point“ erreicht ihr Schicksal trotzdem nie.

Fazit

Zahlt sich Verbrechen aus? Bitteres, etwas angestrengtes Moralstück ohne den gewohnten Allen-Biss.

Film-Bewertung

Wahrheit oder Pflicht (DE 2005)

Redaktion
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Woody allen Krimi
Woody kann eben auch anders: nach „Match Point“ liefert er hier ein weiteres Mal einen komplett witzfreien, todernsten Film ab. Diesmal geht’s um ein Looser-Bruderpärchen das gezwungen wird einen Mord zu begehen und an allem was damit letztlich zusammenhängt langsam und schleichend kaputt geht. Dabei erweist sich die Besetzung natürlich als großartig: Ewan McGregor als arroganter Schleimbrocken und Colin Farrell als winselndes Wrack sind perfekt besetzt und die beiden tragen alleine so den ganzen Film. Das ist aber auch schon alles: die Story in der es um Lug und Trug, Schuld und das Tragen von Konsequenzen geht reißt nicht wirklich vom Hocker. Zumindest bei einem Woody Allen Film darf allgemein mehr erwartet werden. Aber was solls, ein nur durchschnittlicher Woody Allen Film hat allemal mehr Saft als die meisten anderen. Fazit: Unschönes Drama über Schuld das mehr unbequem als spannend ist, dabei aber optimal besetzt!
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Kurzweilige Unterhaltung
Kein Meisterwerk aber auch dieser Thriller von Woody Allen bietet kurzweilige Unterhaltung.
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Von der Komödie zur Tragödie
Woody Allen ist ein Meister seines Faches, und zwar des Komödienfaches. AUsnahmen bestätigen die Regel, so wie ihm das bei Match Point gelungen ist, vorallem deswegen, weil dieser Film alles andere als vorhersehbar war. Nicht so dieses Machwerk, welches frappant an Sidney Lumets "Tödliche Entscheidung" erinnert. Zwar gut besetzt, weiß man aber von Anfang an, wie alles enden wird. So wie Trojas Kassandra, die alles wusste, ihr aber niemand geglaubt hat. Den nötigen drehbuchtwist hat sich Woody Allen diesmal verkniffen.
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