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Sommerfest

Nach vielen Jahren kommt Schauspieler Stefan (Lucas Gregorowicz) wieder zurück ins heimatliche Bochum - und nur schwer wieder weg.
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Dauer
92 Min.
Kinostart
29.06.2017
Genre
Produktionsland

Cast & Crew

Stefan
Charlie
Nicola Bodeux
Toto
Frank Tenholt
Karin Tenholt
Mandy
Diggo

Redaktionskritik

Sönke Wortmann hat Frank Goosens Ruhrpott-Roman mit viel Gefühl verfilmt
Stefan (Lucas Gregorowicz) lebt seit vie­len Jahren als Theaterschauspieler in München. Jetzt ist er für ein Wochen­ende nach Bochum zurückgekehrt, um das kleine Bergarbeiterreihenhaus seiner Eltern zu verkaufen. Eigentlich will er so schnell wie möglich wieder weg. Doch beim Sommerfest seines alten Fußballvereins trifft er sie alle wieder: den ewigen Verlierer Toto, seinen alten Kumpel Frank (Peter Jordan) – und seine Jugendfreundin Charlie (Anna Bederke). Sie ist der wahre Grund dafür, dass er seiner Heimat so lange ferngeblieben ist … Die Sperrung der A 40 im Kulturhauptstadtjahr 2010 – ein zentrales Ereignis in Frank Goosens Romanvorlage – kommt im Film nicht vor. Und man versteht nicht ganz, warum Stefan vom Tod seines Vaters (im Buch ist es der Onkel) so erschüttert ist, dass er im Theaterkostüm und ohne Gepäck in den Nachtzug steigt. Doch ansonsten hat Regisseur und Drehbuchautor Sönke Wortmann („Charité“) fast alles richtig gemacht. Er hat nicht nur einige sinnvolle Veränderungen vorgenommen (die u. a. Stefans Verhältnis zu seiner Münchner Freundin betreffen), sondern auch die Stimmung und das Heimatgefühl des Romans perfekt eingefangen.

Fazit

Gelungene Romanverfilmung mit perfekter Besetzung und hohem Wiedererkennungswert

Film-Bewertung

Die Götter müssen verrückt sein (ZA 1981)

Redaktion
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Melancholisch
Wieder einmal eine Buchverfilmung zu der ich wenig sagen kann da ich das Originalmaterial nie gelesen habe. Trotzdem hatte ich bei diesem Film schon großes Vertrauen da er von Sönke Wortmann ist, den ich nach wie vor als einen der besten und zuverlässigsten deutschen Regisseure ansehe. Und Wortmann hat nicht enttäuscht. Bei diesem Film geht es auch weniger darum eine Geschichte zu erzählen sondern es geht mehr darum die gegebenen Szenen mit dem richtigen Gefühl zu versehen. Eigentlich handelt es nur um einen Mann der in seine Heimat zurückkehrt und ein paar Tage dort aushält und dabei permanent auf Menschen aus seiner Vergangenheit trifft. Der Film hat somit wenig Handlung sondern besteht nur aus einer endlosen Serie von Szenen auf Szenen auf Szenen die nicht allesamt Teil einer Gesamthandlung werden sondern stellenweise einfach für sich stehen. Dabei wirken die Ruhrpotter Figuren an manchen Stellen etwas überzeichnet
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