2011 lernte Laura Osswald, 41, den Unternehmensberater Krishan Weber kennen. Drei Jahre darauf gaben sie sich das Jawort, 2016 erblickte ihre gemeinsame Tochter das Licht der Welt. Doch im November 2021 gab die "Sturm der Liebe"-Darstellerin ihre Trennung von Weber bekannt. "Die Trennung war die größte Herausforderung meines Lebens. Freunde und Familie haben mir sehr geholfen, alleine hätte ich das nicht so gut ausgehalten", sagte die Aktrice vor wenigen Wochen gegenüber "Bunte". Jetzt stand die offizielle Scheidung an, die sich Osswald offenbar anders vorgestellt hat.
So hat sich Laura Osswald ihre Scheidung nicht vorgestellt
"Morgen um 8:45 Uhr bin ich also geschieden. Ich hatte mir diesen Tag irgendwie 'Sex and the City'-mäßig glamourös vorgestellt. Zum Gericht, unterschreiben und dann mit ein paar Freundinnen Mittagessen und mit einem Glas Champagner anstoßen. Aber der Tag wird nun ganz anders", schreibt Laura Osswald am Montagabend, 1. Mai 2023, zu mehreren Bildern von sich. Tatsächlich habe sie ursprünglich eine kleine "After Show Party" geplant. Denn eigentlich hätte der Scheidungstermin bereits vergangene Woche stattfinden sollen. "Leider hat der Anwalt der Gegenseite den Termin verschoben, da er sich im Urlaub befindet", erklärt sie und fügt hinzu, dass der Termin nun ausgerechnet am Dienstag, 2. Mai, nachgeholt werde. Dieser Tag sei ungünstig, da sie vor der Kamera stehe und dort nicht wegkönne.
"Ich hatte beim Gericht beantragt den Termin zu verschieben. Dies wurde nicht möglich gemacht und nun werde ich morgen in der Maske sitzen und mit der Richterin FaceTimen. Wie. Absurd. Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber das ist für mich kein richtiges Ende. Ein 'ja, ich will. Also mich scheiden lassen' in ein Handy zu sagen [sic]", betont Laura Osswald.
"Ich möchte keine Sekunde länger verheiratet sein"
Dass ihr ein richtiger "Abschluss" verwehrt bleibt, lastet schwer auf der ehemaligen "Verliebt in Berlin"-Darstellerin. Anstatt gemeinsam mit ihrem Anwalt vor Gericht zu erscheinen, müsse sie bis abends an Dreharbeiten teilnehmen, wo es keine Möglichkeit gebe, "sich mal kurz zu verkriechen oder zu heulen oder was auch immer." Das finde die 41-Jährige "wahnsinnig unwürdig und unfair. Auch wenn ich nicht einen Tag länger verheiratet sein möchte, ist das einfach trotzdem ein emotionaler Tag." Den schwierigen Tag hätte Osswald lieber nach ihren Bedürfnissen gestaltet.
"Stattdessen darf ich mir, nachdem ich Antrag auf Verschiebung des Termins gestellt habe, anhören ich würde die Scheidung künstlich hinausziehen wollen. Yo, Diggi, ich möchte auch keine Sekunde länger verheiratet sein, aber vielleicht auch nicht arbeiten an diesem Tag. Naja. Ich werde das morgen, so wie alles andere auch, durchziehen. Und wenn ich ehrlich bin, passt dieses Ende eigentlich ganz gut zum Rest [sic]", lautet ihr trauriges Resümee. In ihrer Instagram-Story postet sie am heutigen Dienstag außerdem ein Foto von sich vom Set, zu dem sie schreibt, dass sie nun offiziell geschieden ist.
Verwendete Quellen: bunte.de, instagram.de
