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Arrival (DVD)

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19. Oktober 2023
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Kaufoptionen und Plus-Produkte

Genre Spielfilm, Science Fiction
Format Breitbild, PAL, Untertitelt
Beitragsverfasser Amy Adams, Forest Whitaker, Jeremy Renner, Denis Villeneuve, Michael Stuhlbarg
Sprache Deutsch, Englisch, Spanisch
Laufzeit 1 Stunde und 52 Minuten

Von der Marke

Produktbeschreibungen

Arrival ist ein provokativer Science-Fiction-Thriller des viel gepriesenen Regisseurs Denis Villeneuve (Sicario, Prisoners). Als ein rätselhaftes außerirdisches Raumschiff auf der Erde landet, stellt Colonel Weber (Forest Whitaker) ein Expertenteam zusammen, um der Sache auf den Grund zu gehen, zu dem auch die Sprachwissenschaftlerin Louise Banks (Amy Adams) und der Arzt Ian Donnelly (Jeremy Renner) gehören. Die Menschheit steht kurz vor einem globalen Krieg, und für Banks und ihr Team beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, um rechtzeitig Antworten zu finden. In einer unerwarteten Wendung geht Louise ein Risiko ein, das nicht nur ihr Leben, sondern das Überleben der gesamten Menschheit bedrohen könnte.

Produktinformation

  • Seitenverhältnis ‏ : ‎ 2.39:1
  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 12 Jahren
  • Produktabmessungen ‏ : ‎ 13,4 x 1,1 x 19,4 cm; 74 Gramm
  • Modellnummer ‏ : ‎ 45807214
  • Regisseur ‏ : ‎ Denis Villeneuve
  • Medienformat ‏ : ‎ Breitbild, PAL, Untertitelt
  • Laufzeit ‏ : ‎ 1 Stunde und 52 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 19. Oktober 2023
  • Darsteller ‏ : ‎ Amy Adams, Jeremy Renner, Forest Whitaker, Michael Stuhlbarg
  • Untertitel: ‏ : ‎ Deutsch, Spanisch, Englisch, Türkisch
  • Sprache, ‏ : ‎ Englisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital 5.1), Spanisch (Dolby Digital 5.1)
  • Studio ‏ : ‎ Sony Pictures Entertainment (PLAION PICTURES)
  • ASIN ‏ : ‎ B01MTRV1ED
  • Herkunftsland ‏ : ‎ Deutschland
  • Anzahl Disks ‏ : ‎ 1
  • Kundenrezensionen:

Kundenrezensionen

4,4 von 5 Sternen
4,4 von 5
5.655 weltweite Bewertungen
Independence Day? Keineswegs...
4 Sterne
Independence Day? Keineswegs...
Willkommen zu meiner Rezension der Blu-Ray von Arrival.VORWORT:--------------------------------------------Meine Rezensionen zu Filmen enthalten keinerlei Spoiler, also kann ohne Bedenken die komplette Rezension gelesen werden.STORY:--------------------------------------------Zwölf Alien-Raumschiffe landen auf der Erde, jeweils in unterschiedlichen Regionen. Die Menschen versuchen, mit den Außerirdischen zu kommunizieren, aber niemand versteht die walartigen Laute, die von den Aliens abgesondert werden. Im Auftrag der US-Regierung stellt Colonel Weber (Forest Whitaker) darum ein Team um die Linguistin Louise Banks (Amy Adams) und den Physiker Ian Donnelly (Jeremy Renner) zusammen, das eine Kommunikation mit den fremden Wesen herstellen soll, um deren Absichten in Erfahrung zu bringen. In Montana, wo eines der Schiffe über dem Boden schwebt, machen sich die beiden an die Arbeit – er, der rationale Naturwissenschaftler mit klarer Ansicht zu den Dingen, sie mit ihrem Sprachverständnis und ihrer ansteckenden Entdeckungsfreude. Doch bald beginnt ein Rennen gegen die Zeit...PERSÖNLICHE MEINUNG:--------------------------------------------Hier weicht mal wieder Werbung gezielt vom Inhalt ab. Ja, es geht um Außerirdische die auf die Erde kommen, ja, sie kommen in großen Raumschiffen die auf der Erde landen und ja, es gibt im Film eine größere Explosion – aber nein, es ist keine Variante von „Independence Day“. Hier geht es eben um die Situation der Kontaktaufnahme, wie ein Team Wissenschaftler versucht und versuchen muß mit eben einer außerirdischen Macht Kontakt herzustellen und einen Weg der Kommunikation zu finden. Natürlich sind dabei Science Fiction Elemente dabei und die Nummer stellt durchaus einen Science Fiction Film dar, aber eben einen solchen mit philosophischem Anstrich wie eben „Interstellar“ und Konsorten. Dabei liegt der Hauptfokuss auch nicht auf den Ereignissen der Welt, sondern auf Amy Adams Figur, deren Probleme und eben ihren Versuchen einen Kontakt herzustellen. Für das Resultat muß man dann eben etwas offen sein: ich kann jeden verstehen dem dieser Film zu langweilig daher kommt und bin auch selber der Meinung das Jeremy Renners Part relativ überschaubar ausfällt. Aber trotzdem: für denjenigen der Anspruchsvolle Unterhaltung sucht und sich mit einem redseligen Alienfilm anfreunden kann dürfte dieser ein absolutes Highlight darstellen. Zu Recht!FAZIT:--------------------------------------------Kaum Actionanteile; dafür intelligente Utopie mit bizzarem letzten Akt!Absolut zu empfehlen!
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Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 7. Mai 2024
Der Film ist wirklich sehr gut. Da ich den Film auf Prime in Deutsch geschaut habe, hat aber ein wesentlicher Teil von Film gefehlt! Als die Heptapoden/Wesen in einer Szene Zeichen schreiben, so werden diese auf Deutsch nicht erklärt, auch wenn man die Untertitel anmacht. Schaut man den Film in Englischer Sprache so werden die Zeichen übersetzt. Das ist auch extrem wichtig um den Film letztendlich zu verstehen. Ich war zunächst sehr verwirrt, da mir dieser wichtige Teil der Handlung gefehlt hat. Sowas sollte eigentlich nicht passieren! Etwas enttäuschend, dass Prime scheinbar solche wichtigen Dinge nicht in andere Sprachen überträgt.
Der Film ist aber wirklich gut, spannend bis zuletzt, in einem sehr angenehmen Tempo erzählt und mit einer sehr schönen Botschaft. Sehr gelungener Film!
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Rezension aus Deutschland vom 11. Mai 2024
Tiefgründig, atemberaubend, realitätsnah. So würde ich den Film in drei Worte fassen. Realitätsnah deshalb: Denn wie würden Menschen auf solch einen Fall reagieren?! Der Film zeigt ein Szenario wie es wirklich passieren könnte. Die packende, tiefgründige Geschichte dazu macht den Film absolut sehenswert.
5 Sterne sind fast schon zu wenig. Der Film kommt auf jeden Fall auf meine All-Time-Favoritenliste und wird noch öfter angeschaut.
Rezension aus Deutschland vom 28. März 2017
„Language is the foundation of civilization. It is the glue that holds people together. It is the first weapon drawn in a conflict.“

Eines Tages landen urplötzlich zwölf riesige, außerirdische Raumschiffe an zwölf verschiedenen Orten überall auf der Erde, doch was sie wollen oder woher sie kommen, das ist vollkommen unklar. Nachdem erste Kontaktversuche scheitern, engagiert das US-Militär die renommierte Linguistin Dr. Louise Banks und den Physiker Dr. Ian Donnelly, um die Sprache der Außerirdischen zu entschlüsseln und somit auch ihre Absichten zu offenbaren. Da diese Wesen auf einer vollkommen anderen Grundlage kommunizieren als der Mensch, ist die sprachliche Annäherung ein ausgesprochen mühsames Unterfangen, welches nur sehr langsam vor sich geht. Doch da sich global die politische Lage mehr und mehr verschärft, läuft den beiden Wissenschaftlern zusehends die Zeit davon.

Ich werde nicht müde, immer und immer wieder zu betonen, was für ein talentierter wie spannender Regisseur Denis Villeneuve doch ist. Polytechnique, Incendies, Prisoners, Enemy und Sicario sprechen da in meinen Augen für sich und nun, nach Arrival, habe ich auch keine Angst mehr um seine Fortsetzung eines meiner absoluten Lieblingsfilme und sehe Blade Runner 2049 nun deutlich gelassener entgegen. Sein Arrival beruht auf der Kurzgeschichte Story of Your Life von Ted Chiang, welche sich der Frage widmet, was wirklich passieren würde, wenn plötzlich außerirdische Wesen unseren Planeten besuchen würden, und verknüpft diese Gedanken mit einem emotionalen Subplot. Arrival greift das auf und entwickelt diese Ideen weiter. Thematisch steht ganz eindeutig sogar in zweifacher Hinsicht Kommunikation im Vordergrund. Zunächst auf der eher kleineren Ebene um die Kontaktaufnahme selbst, das grundlegende Verstehen und das Verständnis zwischen zwei völlig verschiedenen Welten. Was ist Sprache? Welche Bedeutung hat sie? Wie wird kommuniziert? Wörtlich oder bildlich? Können elementare Konzepte des jeweils anderen überhaupt verstanden werden? Diesem weiten und auch spannendem Feld widmet sich die rund erste Hälfte von Arrival, ohne dabei zu trocken zu wirken, denn die Faszination der Fremdartigkeit überwiegt. Im weiteren Verlauf verlagert sich die Kommunikation dann auch auf eine weitere Ebene, wenn es um Diplomatie, um Vertrauen und Kompromisse sowie um Fähigkeit geht, die eigenen Bedürfnisse zu Gunsten übergeordneter Ziele zurückstellen zu können. Betrachtet man die Geschichte des Science-Fiction-Filmes im allgemeinen und die des Invasions-Filmes im besonderen, dann überrascht es schon ein wenig, dass sich Villeneuve gerade eben nicht gleich in kriegerische Auseinandersetzungen mit den Neuankömmlingen stürzt, sondern vor allem den Konflikt innerhalb der menschlichen Spezies befeuert, welche sich, unwissend ob Herkunft oder Intention der Außerirdischen, in Unruhen, Aufstände und Plünderungen immer weiter hinein steigert.

Arrival kommt erzählerisch ungemein langsam daher, ist sehr reduziert, nicht so sehr thrillerartig spannungsgeladen wie Prisoners oder Sicario, aber dennoch auf seine ganz eigene Art und Weise spannend und für seine Thematik erstaunlich intim inszeniert. Deswegen aber ist Arrival keineswegs weniger dramatisch oder gar langweilig, wirft der Film doch geradezu essentielle Fragen über die menschliche Existenz auf, ohne dabei allzu oberlehrerhaft zu wirken, und verknüpft gekonnt das Schicksal der Menschheit mit dem persönlichen Schicksal seiner Protagonistin. Villeneuve aber lässt seine Erzählstruktur immer wieder brüchig werden und streut losgelöst vom Geschehen mehrfach hineinragende Sequenzen ein, welche aus dem Inneren von Louise zu kommen scheinen – Flashbacks, Visionen, Einbildung oder Erinnerungsfetzen, die sich immer wieder um ein zu Beginn des Filmes in bester Terrence Malick-Manier etabliertes Motiv drehen: den frühen Tod ihrer Tochter. So erzählt Arrival auch nur vordergründig eine Geschichte über den Besuch von Außerirdischen auf der Erde, wendet sich zusehends anderen, viel intimeren Themen zu, zeigt sich in seiner Gesamtheit deutlich vielschichtiger als ursprünglich gedacht und offenbart eine klug durchdachte und zunehmend packende Geschichte innerhalb seiner Geschichte, die am Ende jede Menge Diskussionspotential bieten wird und aktueller kaum sein könnte, soviel ist gewiss. Arrival ist zwar überwiegend in vielen eher dunklen Grau – und Blautönen gehalten, dennoch aber visuell absolut umwerfend. Allein das Design der außerirdischen Raumschiffe zeigt, dass Villeneuve sein Thema doch grundlegend anders angeht als dies bisher so oft der Fall war. Sind doch oft sowohl die Außerirdischen als auch deren Technik nur unschwer als denkbare Variante des uns bereits Bekannten zu identifizieren, erscheinen hingegen die Raumschiffe in Arrival wie die Manifestation eines fundamental Anderem fernab jeglichen bekannten Designs und erinnert am ehesten noch an den schwarzen Monolithen aus Stanley Kubricks Film 2001. Konsequenter Weise verweigern sich diese Flugkörper dann zunächst auch jeder rationalen Ergründung, wenn sogar die uns bekannten Gesetze der Physik in deren Innern keine Anwendung mehr finden. In diesem Kontext müssen auch unbedingt noch der Soundtrack und das Sounddesign erwähnt werden, die beide zusammen mit dem Look des Filmes Hand in Hand gehen und eine überwältigende Symbiose hervorbringen, die große Teile der fremdartigen Atmosphäre bestimmt. Die Filmmusik stammt erneut aus der Feder des isländischen Komponisten Jóhann Jóhannsson, der zuvor bereits Prisoners und Sicario mit seinen dröhnenden und wabernden Klängen zu veredeln wusste, und in Kombination mit dem Sounddesign von Sylvain Bellemare und seinem Team – insbesondere die Akustik der Außerirdischen ist beeindruckend – ensteht eine unwirkliche, fremde und rätselhafte Stimmung, die nochmals sehr schön unterstreicht, wie sehr sich die Außerirdischen in allen Belangen von allem unterscheiden, was uns bekannt ist.

Insgesamt ist Denis Villeneuve mit Arrival erneut ein sehr guter Film gelungen und bietet dem geneigten wie aufgeschlossenem Zuschauer intelligentes wie gleichermaßen emotionales Science-Fiction-Kino der etwas besonderen Art. Nicht alles ist perfekt und gerade zum Ende hin tappt das Drehbuch in die eine oder andere Klischeefalle (Stichwort: ausgelutschte Feindbilder) und zieht vielleicht etwas zu sehr das Tempo in Richtung zugespitztem Konflikt an, aber das sind dann auch nur Abzüge in der B-Note, denn Arrival macht sehr viel anders als gewohnt und trotzdem richtig. Leider habe ich den Film (wie schon Sicario) nicht im Kino erleben können, doch da gehört er zweifellos hin, auf die große Leinwand, um seine Pracht vollends entfalten zu können. Arrival ist Kino für die Sinne, für den Kopf und für das Herz gleichermaßen, wirkt zwar bedrückend und düster, aber keineswegs hoffnungslos, und ist auch ein Plädoyer für Solidarität, Einigkeit und Zusammenhalt. Eine zwar sehr offensichtliche, in der heutigen Zeit aber kaum weniger wichtige Botschaft. Oder um Wittgenstein zu zitieren: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“
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Rezension aus Deutschland vom 8. Mai 2024
Es gibt ein paar Stellen, an denen die Untertitel notwendig sind, um den Plot zu verstehen. Ich denke, dass bei der Verarbeitung von Amazon die Untertitel die dringend notwendig sind, z.B. wenn chinesisch gesprochen wird und normale Untertitel die man nicht braucht in einen Topf geworfen wurden. Das heißt wenn man die aus hat kann man manche Dialoge nicht verstehen... Ansonsten ein klasse Film und klare Empfehlung
Rezension aus Deutschland vom 26. März 2017
Inhalt: Zwölf Alien-Raumschiffe landen auf der Erde, jeweils in unterschiedlichen Regionen. Die Menschen versuchen, mit den Außerirdischen zu kommunizieren, aber niemand versteht die walartigen Laute, die von den Aliens abgesondert werden. Im Auftrag der US-Regierung stellt Colonel Weber (Forest Whitaker) darum ein Team um die Linguistin Louise Banks (Amy Adams) und den Physiker Ian Donnelly (Jeremy Renner) zusammen, das eine Kommunikation mit den fremden Wesen herstellen soll, um deren Absichten in Erfahrung zu bringen. In Montana, wo eines der Schiffe über dem Boden schwebt, machen sich die beiden an die Arbeit – er, der rationale Naturwissenschaftler mit klarer Ansicht zu den Dingen, sie mit ihrem Sprachverständnis und ihrer ansteckenden Entdeckungsfreude. Doch bald beginnt ein Rennen gegen die Zeit, bei dem es um nicht weniger als den Fortbestand der Menschheit geht...

Basierend auf der spannend klingenden Kurzgeschichte "Story Of Your Life" von Ted Chiang, inszeniert der großartige Regisseur Denis Villeneuve mit "Arrival" einen ruhigen, leicht melancholischen Alien-Film, bei dem die Aliens im Grunde genommen nur die zweite Geige spielen. Im Zentrum der Geschichte steht nämlich mal nicht der ausserirdische Erstkontakt und dessen Auswirkungen auf die Welt (von ein paar plakativen und wenig innovativen "Fragen nach dem Gegeneinder oder Miteinander"-Momenten mal ganz abgesehen) sondern das Leben von Dr. Louise Banks (Amy Adams). Wer also mit der Erwartungshaltung an den Film geht, er bekomme spannende und phantasie-/actiongeladene Unterhaltung im Aufeinandertreffen zwischen Menschen und Außerirdischen geboten, dürfte sicher enttäuscht werden.

"Arrival" bietet etwas völlig anders. Etwas, das vorher so noch nicht da war. Hier muss die Menschheit erkennen, dass sie - nach all den Erfahrungen, die sie im Lauf der Vergangenheit mühsam gesammelt hat – diesen schicksalhaften Punkt erreicht und nicht einmal dazu in der Lage ist, "Hallo" zu sagen. Es ist frustrierend und verblüffend, genauso wie der Film selbst, der vor seiner immensen Bedeutung nahezu selbst erzittert. Letzten Endes darf er das aber auch, weil es so unfassbar wichtig ist, den Dialog anzustreben und in der Kommunikation eine Lösung zu finden.

Die Faszination von "Arrival" beruht vor allem auf einer unglaublich dichten Atmosphäre. Die meiste Zeit gibt es non-verbale Kommunikation über kreativ ausgearbeitete Kalligraphien welche auf - zu Beginn - unverständliche Traumsequenzen der Hauptprotagonisten treffen. Hier wird erneut schnörkellos in einer abgestimmten Symbiose aus in sich ruhenden Bildern und unterschwellig wirkender Musik Spannung und Interesse aufgebaut. Dafür nimmt sich Villeneuve wie in all seinen Filmen viel Zeit, was sich im Laufe der Geschichte auszahlen wird. Man kann sich als Zuschauer in diese klassische Sci-Fi-Geschichte bereitwillig hineinziehen lassen, die man anfangs genauso ahnungslos wie die Protagonistin selbst verfolgt und mit ihr gemeinsam erst mit zunehmender Laufzeit an Sicherheit in dieser neuartigen Ausnahmesituation gewinnt. Durch die stimmige Atmosphäre und die unruhestiftenden Bässe wird dem Zuschauer keine Ruhe vergönnt und lange ist die Richtung, in die der Film gehen wird, vollkommen unklar. Das korreliert mit dem Wissensstand der Protagonistin, was insgesamt richtig toll umgesetzt ist.

Besonders im Gedächtnis bleibt die Ankunft im Forschungscamp, bei der die Unruhe, die Hektik, mit der eine solche "Begegnung der dritten Art" zwangsläufig verbunden sein muss, richtig spürbar ist. Man merkt, dass alles 'auf der letzten Rille' läuft, wie ein Bienenschwarm - nur nicht halb so gut organisiert - versucht der Mensch, das Beste aus der Situation zu machen. Die Zivilisten sind dabei mit der Situation noch stärker überfordert als die Militärs und man selbst ist hautnah dabei. Mehr oder weniger hilf- und ratlos steht man in einem 500m hohem, halben Ei aus unbekanntem Material gegenüber, was durch seine stylische Schlichtheit und Funktionalität alles und nichts über seine Erbauer aussagt. Von aussen ist kein Einlass zu sehen, kein Fenster, kein Licht, keine Scharniere. Ein kompletter, dichter Körper. Eine Faszination für sich. Und es fallen im Folgenden noch ein paar weitere Referenzen an "2001" auf.

Visuell ist "Arrival" also wieder ein Leckerbissen. Nicht nur besticht das Produktionsdesign durch wohldosierte außergewöhnliche Ideen, auch die Kamera weiß, was sie will und zieht ihre Charakteristiken (und der Handschrift Villeneuves) stringent durch den ganzen Film. Auch wenn vor der Kamera alles zu eskalieren droht, sie dokumentiert in aller Ruhe, was geschieht, und schafft so eine noch bedrohlichere Atmosphäre, in der man nie weiß ob und wann sie kippen könnte. Amy Adams brilliert hier in einer komplexen Hauptrolle mit einer eindrucksvollen Performance, die man ihr voll und ganz abnimmt. Auch Jeremy Renner und Forest Whitaker spielen ihre Rollen ansprechend und mit sichtbarer Hingabe äußerst interessant.

Die Herangehensweise welche Dr. Louis Banks anwendet, um mit den Alienwesen zu kommunizieren, kommt der Definition des linguistischen Thrillers sehr nahe. Mit kleinen Nuancen und Schritten führt Villeneuve in die Erkenntnisse der Anthropologie. Über außerirdische überdimensionale Wesen wird eine Analyse dessen gegeben, wie unsere Sprache und damit verbunden auch unser Denken sich über Prozesse entwickelt und heranreift. Wie muss beispielsweise der soziale sowie textale Kontext sein, damit man versteht, was ein "Fragezeichen" ausdrückt oder was uns veranlasst "you" zu "your" zu unterscheiden. Dieser Akt wird von Villeneuve derartig originell und authentisch inszeniert, dass man sich als Zuschauer selber dabei ertappt, Assoziationen aus dem Alltag im Gedächtnis abzurufen, um die dargestellten Kommunikationswege nachzuvollziehen. So wird in der ersten Hälfte des Filmes der Zuschauer regelrecht auf natürlichem Wege aufgefordert mit Dr. Louis Banks eine Reise durch das Linguisten Milieu zu machen, um schließlich heraus zu finden, warum die Ausserirdischen denn überhaupt hier sind.

Und ab hier erschließt sich einem dann, wieso Villeneuve so detaillierte Ausschweifungen in die Welt der Kommunikation gemacht hat, wieso Wörter wie Palindrom, Theorien über wie verschieden gesprochene Sprachen das Denken verändern können oder Zeit nur eine relative Größe im Universum ist. All dies gibt dem Zuschauer einen Nährboden seine eigenen Interpretationen nachzugehen und mit seinen eigenen Gedanken das Finale für sich selbst zu entschlüsseln. Einzelne Stücke des Filmes fügen sich in Gedanken zu einem imposanten Ganzen zusammen. Abhängig wie man bestimmte Details von Villeneuve assoziiert oder reflektiert hat geben einem eigene Interpretationen über die "Waffe", das "Geschenk" oder die "geheime Nachricht". So bleibt der Film immer ein versöhnlicher, in dem die Naturwissenschaft und ihre Oppositionisten sich wieder vertragen, Supermächte Konflikte überwinden, indem sie ihre eigene Menschlichkeit wieder entdecken, oder ganz einfach Mensch und Mensch sich durch eine höhere Macht, die über alle Dimensionen geht, nämlich der Liebe, zueinander finden.

Bei einem solchen Plot, in dem gerade Assoziationen beim Zuschauer erzeugt werden sollen, ist Villeneuve mit seiner atmosphärischen und dramatischen Inszenierung der Richtige. Denn dadurch werden einem immer wieder Freiräume geschaffen. Die Kamera und die wundervolle bedrohlich klingende Musik, welche einem durch ihren vibrierenden tiefen Unterton unter die Haut geht, runden das Erlebnis perfekt ab. Mit diesem Film hat Villeneuve vieles richtig gemacht, zu bemängeln ist lediglich, dass einige Stellen manchmal ein wenig zu aufgesetzt bzw. stockend daherkommen. Damit ist einer der befriedigendsten Aspekte an Villeneuves elegantem und packendem "Arrival", dass es viele Alien-Invasion-Klischees auf unerwartete Weise mit Intelligenz und Herz neu aufrollt. "Arrival" ist eben genau das, was man in unsicheren Zeiten braucht - eine clevere Parabel über Aufgeschlossenheit und Vereinigung. Denis Villeneuve ist ein verdammtes Genie.
49 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

Kefshin
3,0 von 5 Sternen Version anglaise…
Überprüft in Belgien am 31. August 2023
Version sans les pistes VF et mal spécifié au moment de l’achat sur le store francophone belge…
Roumilhac
5,0 von 5 Sternen VF?
Rezension aus Frankreich vom 2. August 2023
J'ai du en racheter un. Tissus copier jersey.
Pour moi je n'aime pas. Où est le lin ?
Bien cordialement June
Anoniem
3,0 von 5 Sternen Geen nederlandse ondertiteling bij 2HD Blu-ray
Rezension aus den Niederlanden vom 25. Juli 2022
Leuke film, maar let op! Er staat bij de beschrijving dat er nederlandse ondertiteling zou zijn. Dit is echter niet het geval op de Blu-ray 2D exemplaar!
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DJHellray
5,0 von 5 Sternen good
Rezension aus Kanada am 29. Dezember 2023
an instant classic
Hildebert 78
3,0 von 5 Sternen Pas de version française
Rezension aus Frankreich vom 8. August 2023
En haute définition blu-ray
1929x1080p pas de version en français.