Wie kann man Sport für einen Spielfilm inszenieren – Sophia Groening und Jan Bonny im Gespräch mit Dietrich Leder
Sophia Groening, geboren 1994 in Düsseldorf, studierte Philosophie und Bildwissenschaften an der Universität Witten/Herdecke. Seit 2017 ist sie an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM), an der sie derzeit ihren Abschlussfilm vorbereitet. Ihr (im Gespräch erwähnter) Kurzspielfilm „Muss ja nicht sein, dass es heute ist“ lief 2022 im Deutschen Wettbewerb der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen und erhielt eine „Lobende Erwähnung“ der Jury. Im selben Jahr wurde er mit dem Deutschen Kurzfilmpreis ausgezeichnet. 2023 vergab der Verband der deutschen Filmkritik ihren Preis in der Kategorie „Bester Kurzfilm“ des Jahres an diesen Erstlingsfilm. Jan Bonny, geboren 1979 in Düsseldorf, schloss sein Studium an der KHM mit dem Drehbuch zu seinem Spielfilm „Gegenüber“ ab, der 2007 auf dem Filmfestival in Cannes uraufgeführt wurde. Er drehte seitdem Kinofilme wie „Wintermärchen“ (2018), Fernsehfilme wie „Über Barbarossaplatz“ (2016) oder „Wir wären andere Menschen“ (2019), „Tatort“-Folgen wie „Borowski und das Fest des Nordens“ (2017) oder „Ich hab im Träume geweinet“ (2020) und die (im Gespräch erwähnte) „Polizeiruf 110“-Folge „Der Tod macht Engel aus uns allen“. Und er entwickelte und inszenierte die Fernsehserien „King of Stonks“ (2022) und „Freiheit ist das Einzigste, was zählt“ (2023). Zuletzt wurde im Februar auf der Berlinale sein Film „Der Panther“ uraufgeführt. Neben diesen Kino- und Fernsehfilmen drehte er eine Reihe von Kurzfilmen, Musikvideos und Werbespots. Seine Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet. Rezensionen seiner Filme finden sich hier.
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