Michael Haneke - Biografie

   

Michael Haneke

Regisseur - Drehbuchautor

  

S e i n e   F i l m e

  

 

  

Infokasten

    

Filmportal - IMDb - Filmdienst

 

Weitere Informationen �ber Michael Haneke

im �sterreichischen Filmmuseum.

 

     

21. M�rz 2022: Zum Geburtstag des Regisseurs und Drehbuchautors Michael Haneke am 23. M�rz 2022 sendet das rbb-Fernsehen um 22:15 Uhr den Tatort "Kesseltreiben" aus dem Jahr 1993. In diesem Fall ermittelt Kommissar Max Palu, gespielt von Jochen Senf, gegen die Atommafia, deren F�hrungspersonsn �u�erst brutal und skrupellos agieren. Michael Haneke schrieb das Drehbuch zu diesen Krimi unter dem Pseudonym Richard Binder. Regie f�hrte Peter Schulze-Rohr.   

   

  

  

  

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Regisseur Michael Haneke, hier beim Filmfestival in Cannes, 2009

 

Foto: Georges Biard/Wikipedia

Lizenz zur Ver�ffentlichung siehe hier

 

Michael Haneke wurde am 23. M�rz 1942 in M�nchen als Sohn der �sterreichischen Schauspielerin Beatrix von Degenschild und des D�sseldorfer Regisseurs und Schauspielers Fritz Haneke geboren.

 

 

N e u !!! --- zum 80. Geburtstag des Regisseurs Michael Haneke zeigen einige Sender seine Filme, z. B.

am 22. M�rz 2022, ORF2 um 00:20 Uhr den Mystery-Film "Cach�" von 2005 (mit Juliette B�noche und Daniel Auteuil)

am 23. M�rz 2022, 3sat um 23:05 Uhr das Filmdrama "Liebe" von 2005 (mit Jean-Louis Trintignant und Emmanuelle Riva

am 23. M�rz 2022. BR um 23:35 Uhr das Filmdrama "Happy End" aus dem Jahr 2017 (mit Jean-Louis Trintignant und Isabelle Huppert)

am 25. M�rz 2022, ORF3 um 20:15 Uhr den Mystery-Film "Cach�" von 2005 (mit Juliette B�noche und Daniel Auteuil)

am 25. M�rz 2022, ORF3 um 23:20 Uhr den Spielfilm "Die Klavierspielerin" (mit Isabelle Huppert, Annie Girardot, Susanne Lothar)

am 26. M�rz 2022, ORF3 um 03:15 Uhr den Thriller "Funny Games" von 1997 (mit Susanne Lothar und Ulrich M�he)

am 04. April 2022, arte um 02:25 Uhr die Dokumentation "Der Haneke-Code" (Reportage)

(�nderungen vorbehalten)

     

Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in der Wiener Neustadt. Haneke studierte Philosophie und Psychologie in Wien. Urspr�nglich wollte er Schauspieler oder Konzertpianist werden, arbeitete dann aber auch als Autor und Film- und Literaturkritiker.

  

 

 

Von 1967 bis 1971 war er als Redakteur und Fernsehspieldramaturg beim S�dwestfunk in Baden-Baden besch�ftigt. In dieser Zeit entstand sein erstes, noch unverfilmtes Drehbuch mit dem Titel "Wochenende". Anfang der siebziger Jahre deb�tierte Haneke als B�hnenregisseur am Stadttheater Baden-Baden mit "Ganze Tage in den B�umen" von Marguerite Duras. Weitere  Theaterinszenierungen in Darmstadt, D�sseldorf, Frankfurt am Main, Stuttgart, Hamburg, M�nchen und Wien folgten.

   

 

1973 drehte Michael Haneke seinen ersten Fernsehfilm mit dem Titel ...und was kommt danach? (After Liverpool) (<<< Link H�rspiel) nach einem Text von James Saunders, mit Dieter Kirchlechner und Hildegard Schmahl. Es folgten TV-Filme wie Sperrm�ll (1976) mit E. F. F�rbringer und Tilli Breidenbach; Drei Wege zum See (1976, nach Ingeborg Bachmann), mit Guido Wieland und Ursula Schult. Es folgte der zweiteilige Film  Lemminge (1979), mit Monica Bleibtreu und Elfriede Irrall; Variationen oder dass es utopien gibt, wei� ich selber (1983), mit Elfriede Irrall und Hilmar Thate Wer war Edgar Allan? (1984, nach Peter Rosei), mit Edgar Hoppe und Paulus Manker; Nachruf f�r einen M�rder (1991, Reflexion �ber die mediale Auseinandersetzung eines Amoklaufs in Wien am 8. September 1990 - filmstarts.de) und Die Rebellion (1992) und 1997 die Kafka-Verfilmung Das Schloss mit Ulrich M�he, Susanne Lothar (>>>ein Nachruf), Frank Giering, Felix Eitner u.a.

2003 folgte der franz�sische Film Wolfzeit. 1989 hatte Hanekes Film Der siebente Kontinent in Cannes in der Reihe "Quinzaine des realisateurs" Premiere. Mit diesem Film begann eine Trilogie von Filmen, zu der auch Benny's Video und 71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls geh�rten. Nach den Filmen Funny Games und Code unbekannt (2000) wurde er zum dritten Mal zum Wettbewerb des Festivals von Cannes eingeladen, wo seine Verfilmung des Elfriede-Jelinek-Romans Die Klavierspielerin mit dem "Grand Prix du Jury" ausgezeichnet wurde.

  

Seit 2009 ist Michael Hanekes Film Das wei�e Band - Eine deutsche Kindergeschichte in aller Munde: Ein Dorf im Norden Deutschlands am Vorabend des Ersten Weltkrieges 1913/14. Es geht um die Kinder des vom Dorflehrer geleiteten Schulchores, um andere Kinder des Dorfes, um die Familie des Gutsverwalters, um den Pfarrer und die Hebamme, um den Arzt und um die Bauern. Wer oder was steckt hinter den merkw�rdigen Unf�llen, die im Dorf passieren? Der Film ist in Schwarz-Wei� gedreht und zeigt ein bedr�ckendes Bild eines protestantischen Dorfes Anfang des 20. Jahrhunderts. F�r diesen Film gab es unendlich viele Preise, allein zehn deutsche Filmpreise und u.a. das Pr�dikat "Besonders wertvoll" der Filmbewertungsstelle in Wiesbaden, die folgende Begr�ndung schreibt...

  

Auf dem Filmfestival Cannes bekam Michael Haneke 2013 zum zweiten Mal die 'Goldene Palme' verliehen f�r seinen Film Amour (Liebe).

Die drei Hauptrollen werden von Jean-Louis Trintignant, Emmanuelle Riva und Isabelle Huppert gespielt. Eine erste Filmkritik hat www.filmstarts.de (mit Trailer) zu bieten. Au�erdem gewinnt der Film den Europ�ischen Filmpreis (siehe Infokasten). In Los Angeles gewinnt Michael Haneke seinen zweiten OSCAR, ebenfalls f�r den Film Amour.

Das Drama "Liebe" ist der gro�e Gewinner bei der Verleihung des 25. Europ�ischen Filmpreises. (Stand: 1.12.2012, sueddeutsche.de)

Michael Haneke gewinnt zum zweiten Mal die 'Goldene Palme' in Cannes mit seinem Film Amour (http://news.orf.at - Stand 27.05.2012)

 

Die Premiere der franz�sisch-deutsche Koproduktion Happy End von 2017 fand am 22. Mai 2017 bei den 70. Intern. Filmfestspielen in Cannes statt. Isabelle Huppert und Jean-Louis Trintignant spielen hier die Hauptrollen. 

  

 

Auszeichnungen f�r Michael Haneke (eine Auswahl)

  • 1989 Beste Verwendung von Musik und Ton in einem Film, Ghent, f�r Der siebente Kontinent

  • 1989 Bronze Leopard des International Film Festival Locarno f�r Der siebente Kontinent

  • 1989 �sterreichischer Beitrag f�r den European Film Award, Der siebente Kontinent

  • 1990 �sterreichischer W�rdigungspreis f�r Filmkunst f�r Der siebente Kontinent

  • 1992 FIPRESCI Award, Thessaloniki f�r Bennys Video

  • 1992 Wiener Filmpreis f�r Bennys Video

  • 2001 Gro�er Preis der Jury der Filmfestspiele in Cannes f�r Die Klavierspielerin

  • 2002 Goldene Romy Erfolgreichster �sterreichischer Kinofilm f�r Die Klavierspielerin

  • 2003 Chlotrudis Award-Nominierung f�r die Beste Regie f�r Die Klavierspielerin

  • 2004 Billy Wilder Award, f�r seine Verdienste um das Filmland �sterreich.

  • 2005 Europ�ischer Filmpreis Bester Film und Beste Regie f�r Cach�

  • 2005 Prix FIPRESCI, �kumene-Preis und den Preis f�r die beste Regie bei den Filmfestspielen von Cannes f�r Cach�

  • 2006 International Thriller Award/ Best Screenplay Bestes Drehbuch f�r Cach�

  • 2007 Chlotrudis Award f�r die Beste Regie f�r Cach�

  • 2009 Die Goldene Palme in Cannes f�r Das wei�e Band

  • 2010 Deutscher Fernsehpreis in mehreren Kategorien, u.a. beste Regie, bester Spielfilm (in Gold), bestes Drehbuch, beste darstellerische Leistung m�nnliche Hauptrolle Burghart Klau�ner, beste darstellerische Leistung weibliche Nebenrolle Maria-Victoria Dragus, beste Kamera/Bildgestaltung Christian Berger

  • 2010 OSCAR-Nominierung bester ausl�ndischer Film und Nominierung beste Kamera

  • 2012 Die Goldene Palme in Cannes f�r Amour

  • 2012 Europ�ischer Filmpreis f�r Amour

  • 2013 OSCAR f�r den besten fremdsprachigen Film Amour

  • 2013 Prinz-von-Asturien-Preis in der Sparte "K�nste" (Dieser Preis gilt als die "spanische Version des Nobelpreises". Er wird allj�hrlich in acht Sparten vergeben und ist mit je 50000 Euro dotiert.)

  • 2016 fanden drei seiner Filme (Cach� , Das wei�e Band , Amour) bei der BBC-Wahl zu den 100 bedeutendsten Filmen des 21. Jahrhunderts Ber�cksichtigung. (Wikipedia)

 

  

  

    

  

  

  

  

  

  

  

  

  

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 8. Januar 2024

 
Diese Kurzbiografie kann nur rudiment�r sein und die auf der Seite genannten Filme nur eine Auswahl von Filmen der K�nstlerin / des K�nstlers enthalten. Die Angaben erheben daher keineswegs den Anspruch auf Vollst�ndigkeit, deshalb sind Links angebracht, die weitere Hinweise geben. Da ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe, kann ich auch keine Gew�hr daf�r �bernehmen. F�r die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf m�gliche Rechtsverst��e �berpr�ft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert.