Drive Now und Car2Go sind jetzt Share Now: Was Nutzer unbedingt wissen sollten

Verschneite Verkehrsschilder: Das ist zu beachten
User von car2go und DriveNow müssen sich auf eine große Änderung einlassen. Nachdem die ersten Schritte für eine Fusion genommen wurden, steht nun der finale Abschnitt des Vorhabens bevor. Die beiden Carsharing-Dienste werden zu "Share Now".

Der Wandel für Carsharing-User hat sich schon seit einigen Monaten angekündigt. In den Apps von DriveNow und car2go hieß es: "Wir werden zu Share Now". Nachdem die Verantwortlichen schon etliche Vorkehrungen getroffen und einen Teil der Autoflotte unter dem neuen Namen vereint haben, werden nun auch die letzten Schritte unternommen. Ab dem 14. Januar 2020 heißen die beiden Carsharing-Anbieter dann zusammen Share Now.

"Mit dem Roll-Out machen wir den entscheidenden Schritt bei der Fusion von DriveNow und car2go in Deutschland. Die beiden Marken sind nun Geschichte. Für unsere Kunden bieten wir ab dem 14. Januar über eine App Zugriff auf 7200 Autos in Deutschland. Sie haben damit nicht nur Zugang zu einer größeren Modellvielfalt, sondern profitieren auch von einer höheren Verfügbarkeit", sagt Olivier Reppert, CEO von SHARE NOW in einer Pressemitteilung.

Download: Share Now Apps

Share Now macht den Wechsel einfach

User von den veralteten Apps sollten automatisch auf Share Now registriert sein.

User von den veralteten Apps sollten automatisch auf Share Now registriert sein.

Bild: Share Now

Zu der Flotte von Share Now gehören nun verschiedene BMW-, MINI-, smart- und Mercedes-Benz-Modelle. Alle Kunden, die bisher noch bei einem der beiden veralteten Portale angemeldet sind, sollten eine automatische Benachrichtigung samt Download-Link erhalten, um sich Share Now auf Android- oder iOS-Geräte herunterzuladen. Eine erneute Registrierung ist dabei nicht erforderlich.

In den kommenden Wochen soll dann auch noch das Branding auf den Fahrzeugen erneuert werden, um den Look von Share Now auch über die App hinweg einheitlich zu gestalten. Share Now ist in 26 Städten der Welt vertreten und greift auf ein Portfolio von 20.000 Fahrzeugen zurück. Etwa 3.200 davon sind elektrisch.

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