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Zehn: Stories Kindle Ausgabe
Preis | Neu ab | Gebraucht ab |
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"Bitte wiederholen" | — | 1,87 € |
Taschenbuch
"Bitte wiederholen" | — | 1,74 € |
Audio-CD, Hörbuch, CD, Ungekürzte Ausgabe
"Bitte wiederholen" | 4,90 € | 1,98 € |
Was wird, wenn die schwangere Ikuko die Einzige in ihrer Familie ist, die sich eine Tochter wünscht? Warum gibt sich die Witwe Frau Nishki so oft der liebevollen Zubereitung ihres Lachs-Eintopfs hin? Wo endet es, wenn sich Miyu, die heimlich in einem Nachtclub tanzt, in einen schüchternen Polizisten verliebt? In ihren genauen, sensiblen Stories eröffnet uns Franka Potente den Blick auf die japanische Kultur und die Menschen, denen sie dort begegnet ist. Und wenn sie von dem Stolz einer Zeichnerin oder dem peinlichen Missgeschick eines jungen Ehepaars erzählt, lässt sie uns auf bestechende Weise an den Empfindungen und Gedanken ihrer unverwechselbaren Figuren teilhaben.
- SpracheDeutsch
- HerausgeberPiper ebooks
- Erscheinungstermin9. August 2010
- Dateigröße1770 KB
- Kindle (5. Generation)
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Franka Potente gehört seit ihrer Titelrolle in Tom Tykwers Lola rennt zu den international gefragtesten deutschen Schauspielerinnen. Sie trat u.a. auf in Die Bourne Identität und in der Literaturverfilmung von Elementarteilchen. Dreharbeiten für einen Dokumentarfilm über "Underground Art" in Tokio führte sie 2005 nach Japan, wohin sie seitdem immer wieder zurückkehrt. Franka Potente lebt in den USA. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Buchrückseite
Pressestimmen
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Dann gab es noch zwei Vitrinenschränke, in denen sowohl bunte Blattfächer als auch verschiedene Faltfächer ausgestellt waren.
Frau Michi schlüpfte in ihre Pantoffeln, die unter dem Tisch warteten, zog den Vorhang zur Seite und trat hinter den Tresen.
"Konnichi wa!" Ein Europäer um die Fünfzig verbeugte sich höËich. Ein "Gaijin", ein "Außenmensch".
"Das ist ein schöner Laden", sagte er mit angenehm ruhiger Stimme. Oft waren die Ausländer sehr laut. Das fiel besonders in dem kleinen, stillen Laden auf. Das war einer der Gründe, warum Frau Michi sich oft schwertat mit den Gaijin. Sie waren zu laut, zu direkt. Ständig lag Konfrontation in der Luft. Dabei verkaufte sie nur Fächer.
Frau Michi verbeugte sich dankend. Der Mann hatte mittelbraunes, schütteres Haar. Er trug ein Jackett aus Tweed, darunter ein schlichtes dunkelblaues Hemd. Er hatte eine Art Aktentasche dabei, und an seiner Jacke fiel ihr nun ein Plastikschild auf: "Agricultural Congress, All Access, Schreiber".
Der Mann schien kein typischer Tourist zu sein. Sein Blick war zu unaufgeregt, die Kleidung zu formell. Er sah sich aufmerksam im Laden um, trat an die Vitrinen heran und sah sich die darin ausgestellten Fächer aufmerksam an. Groß war die Auswahl nicht mehr.
Als ihr Vater noch selbst Fächer hergestellt hatte, war der Laden fast zu klein gewesen für das Sortiment. Damals hatten sowohl ihre Mutter als auch sie selbst mitgeholfen. Damals hatten sie zu zweit hinter dem Vorhang gesessen.
"Ein Fächermacher kann nicht alleine arbeiten, Fächer zu machen ist die Kunst guter Zusammenarbeit", hatte ihr Vater immer gesagt. Oft stellte er noch zwei weitere Gehilfen an, um das Papier zu laminieren und zuzuschneiden. Damals mieteten sie im Kimonoladen nebenan noch einen der hinteren Räume an. Zu Mittag tischte die Mutter für fünf Personen auf. Sie räumten die Tusche und P -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: kindle_edition.
Werbetext
Klappentext
Produktinformation
- ASIN : B004ZWFAKO
- Herausgeber : Piper ebooks; 2. Edition (9. August 2010)
- Sprache : Deutsch
- Dateigröße : 1770 KB
- Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Aktiviert
- Screenreader : Unterstützt
- Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert
- X-Ray : Nicht aktiviert
- Word Wise : Nicht aktiviert
- Haftnotizen : Mit Kindle Scribe
- Seitenzahl der Print-Ausgabe : 153 Seiten
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 507,727 in Kindle-Shop (Siehe Top 100 in Kindle-Shop)
- Nr. 7,442 in Kurzgeschichten & Anthologien (Kindle-Shop)
- Nr. 16,005 in Kurzgeschichten
- Nr. 384,274 in Unterhaltungsliteratur
- Kundenrezensionen:
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Dabei erhalten die LeserInnen einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt der jeweiligen ProtagonistInnen, einige Geschichten sind miteinander verwoben und zeigen zwei Seiten der Wahrheit.
Ohne den japanischen Hintergrund hätten die meisten dieser Geschichten sehr gut funktioniert, eventuell auch mit einem kulturellen Hintergrund, der sich weniger auf das japanische versteift.
Franka Potente kennt Japan und seine Menschen, sie kehrt laut Klappentext immer wieder nach Tokio zurück – und sie bedient sich in ihrem Buch eines „gefährlichen Halbwissens“.
In der ersten Geschichte malt die Protagonistin den „Fuji-san“ auf Reispapier – nur nennt sie ihn „Fujiyama“ – einen Ausdruck den kein Japaner und keine Japanerin jemals für den japanischen Vulkan verwenden würde, den Fuji ist ein guter Freund und aus diesem Grund wird er auch „Fuji-san“ genannt.
Einige Geschichten passen sehr gut, bei anderen beschleicht die LeserInnen das Gefühl, dass die Autorin sich eines bekannten Stereotyps bedient hat um japanische Menschen verständlich zu klassifizieren.
Franka Potente schreibt gut und es wäre schön anderes von ihr zu lesen, Stoff bei dem sie sich nicht in der Darstellung einer Kultur versucht.
Abschließend ist noch zu sagen, dass der Klappentext lieblos und oberflächlich gestaltet wurde. Heißt die Schwangere auf der Buchrückseite noch Miyu, wird sie auf der Buchinnenseite zu einer Ikuko – in der Geschichte schließlich lautet ihr Name Mariko.
Es hat einfach Spaß gemacht die Geschichten zu lesen!
Mehr davon... bitte bald!
Ganz große Abbitte! Wer sich mit Japan auskennt oder es kennenlernen will, in diesen Kurzgeschichten ist so feinsinnig die asiatische Seele beschrieben. Stimmungsvoll und liebevoll. Bitte mehr davon, Frau Potente.
Zur Einstimmung auf einen Japanurlaub geeignet.
Zehn sehr unterschiedliche Geshcichten geben Einblick in eine für uns fremde Kultur. Leicht zu lesen, in einem journalistischen Schreibstil. Besonders die erste und letzte Geschichte haben mir sehr gut gefallen.