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Transit
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Genre | Unterhaltung, Drama, Romanverfilmung, Spielfilm |
Format | Breitbild |
Beitragsverfasser | Petzold, Christian, Beer, Paula, Giese, Godehard, Rogowski, Franz, Auer, Barbara, Brandt, Matthias |
Sprache | Deutsch, Deutsch |
Laufzeit | 1 Stunde und 38 Minuten |
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Produktbeschreibung des Herstellers
Aus dem Jahrhundertroman von Anna Seghers ist emotionales, packendes und unter die Haut gehendes Kino geworden.
Der neue Film von Christian Petzold (Barbara) mit Paula Beer, Franz Rogowski, Barbara Auer und Matthias Brandt.
„TRANSIT ist ein atemberaubend tanzender Film, und Franz Rogowski als Georg ist sein einzigartiger Tänzer. In jeder Regung, jedem Ton, jedem Blick.“ ARD ttt
„Ein herausragender Film, überraschend und herzzerreißend …“ Variety
Extras
- Audiodeskription
- Making-Of
Die deutschen Truppen stehen vor Paris. Georg, deutscher Flüchtling, entkommt im letzten Moment nach Marseille. Im Gepäck hat er die Hinterlassenschaft des Schriftstellers Weidel, der sich das Leben genommen hat: Ein Manuskript, Briefe, die Zusicherung eines Visums durch die mexikanische Botschaft.
In Marseille darf nur bleiben, wer beweisen kann, dass er gehen wird. Georg (Franz Rogowski) erinnert sich der Papiere Weidels und nimmt dessen Identität an. Er taucht ein in die ungefähre Existenz des Transits.
Alles verändert sich, als Georg die geheimnisvolle Marie (Paula Beer) trifft und sich in sie verliebt. Ist es Hingabe oder Berechnung, die sie ihr Leben vor der Weiterreise mit dem Arzt Richard teilen lässt, während sie gleichzeitig auf der Suche nach ihrem Mann ist? Der, so erzählt man, sei in Marseille aufgetaucht, in Besitz eines mexikanischen Visums für sich und seine Frau.
Emotional - packend - unter die Haut gehend
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Produktbeschreibungen
Die deutschen Truppen stehen vor Paris. Georg, deutscher Flüchtling, entkommt im letzten Moment nach Marseille. Im Gepäck hat er die Hinterlassenschaft des Schriftstellers Weidel, der sich das Leben genommen hat: Ein Manuskript, Briefe, die Zusicherung eines Visums durch die mexikanische Botschaft.
In Marseille darf nur bleiben, wer beweisen kann, dass er gehen wird. Visa für die möglichen Aufnahmeländer werden gebraucht, Transitvisa, die raren Tickets für die Schiffspassage. Georg erinnert sich der Papiere Weidels und nimmt dessen Identität an. Er taucht ein in die ungefähre Existenz des Transits.
Alles verändert sich, als Georg die geheimnisvolle Marie trifft und sich in sie verliebt. Ist es Hingabe oder Berechnung, die sie ihr Leben vor der Weiterreise mit dem Arzt Richard teilen lässt, während sie gleichzeitig auf der Suche nach ihrem Mann ist? Der, so erzählt man, sei in Marseille aufgetaucht, in Besitz eines mexikanischen Visums für sich und seine Frau.
Pressezitate:
„Es ist ganz erstaunlich, was Christian Petzold da gewagt hat und dennoch dem Stoff sehr treu geblieben ist: Ein Film, der eine große Emotionalität entfaltet.“ (RadioEins)
„TRANSIT ist ein atemberaubend tanzender Film, und Franz Rogowski als Georg ist sein einzigartiger Tänzer. In jeder Regung, jedem Ton, jedem Blick.“ (ARD ttt)
„Ein herausragender Film, überraschend und herzzerreißend…“ (Variety)
„Franz Rogowski ist umwerfend in dieser Rolle dieses Mannes, der zwischen seinem Wunsch zu fliehen und der Sehnsucht zu lieben hin- und hergerissen ist.“ (Paris Match)
„Ein wunderbarer dunkel leuchtender Film, voller Erinnerung und Gegenwart.“ (Perlentaucher)
Bonusmaterial:
Making Of; Kinotrailer; Trailershow; Booklet;
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 2.39:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Produktabmessungen : 13,4 x 1,7 x 19 cm; 120 Gramm
- Modellnummer : 53788873
- Regisseur : Petzold, Christian
- Medienformat : Breitbild
- Laufzeit : 1 Stunde und 38 Minuten
- Erscheinungstermin : 8. Oktober 2018
- Darsteller : Rogowski, Franz, Beer, Paula, Giese, Godehard, Auer, Barbara, Brandt, Matthias
- Untertitel: : Deutsch
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 2.0 Stereo), Deutsch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Piffl Medien GmbH
- ASIN : B07GW2YMG1
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 15,716 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 3,671 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Nr. 5,024 in Komödie & Unterhaltung (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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In diesem Film wird sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart zusammengebracht. Der Ort ist geblieben wie auch der historische Zusammenhang von Anna Seghers . Aber durch die Einbindung der modernen Polizeiautos z.B. die an heute erinnern , wird einem klar, dass der Film keine reine Verfilmung des Werkes Transit von Anna Seghers ist. Er will vielmehr Transit genauer betrachten .Marseille,
Transitort ,an dem man nicht heimisch wird, sicher zu glauben scheint, bis das nächste Schiff kommt.
Frei nach Anna Seghers (* 19. November 1900 in Mainz; † 1. Juni 1983 in Ost-Berlin) gleichnamigem Roman „Transit“, den sie, mit autobiographischen Elementen versehen, in den Jahren 1941 und 1942 im Exil in Mexiko schrieb und der 1944 in englischer und spanischer Sprache, in der deutschen Originalfassung erstmals 1947 in der „Berliner Zeitung“ und 1948 als erste deutsche Buchausgabe erschien, erzählt Petzold eine Geschichte über Flucht und Flüchtende, Liebe, Sehnsucht und Hoffnung.
1941 muss Georg (Franz Rogowski, u.a. „In den Gängen“ - 2018, „Happy End“ - 2017) aus Paris nach Marseille fliehen. Durch Zufall an Transitpapiere und ein Originalmanuskript des Schriftstellers Weidel gelangt, begibt er sich mit falscher Identität in die Welt des Wartens, die flüchtige Existenz der Transitzone. Unterdessen erwartet Marie Weidel (Paula Beer, u.a. „Bad Banks“, „Werk ohne Autor“, beide 1018, „Frantz“ - 2016) dort inständig und ungeduldig die Ankunft ihres Mannes mit den Papieren in die Freiheit. Georg und Maries Wege kreuzen sich…
Petzold hat keinen rein historischen Film geschaffen, sondern übernimmt die im Jahr 1941 verortete Geschichte samt den Eigenheiten und Zeichen der damaligen Zeit wie Sütterlinschrift und Reichsadler sowie die Bedrohungslage wegen der durch die Nationalsozialisten vorgenommenen „Säuberungen“ aus der Romanvorlage, verkürzt sie um Georgs Flucht aus dem KZ, sodass sie allgemeingültiger wird, und platziert sie im Marseille der Jetztzeit. Indem er die „Ich-Erzählerperspektive“ des Romans gegen die eines Erzählers (Stimme: Matthias Brandt) austauscht, dessen Identität er am Ende lüftet, nimmt er einerseits eine weitere eigene Akzentuierung vor, ermöglicht andererseits geschickt Reminiszenzen an die große Schriftstellerin Anna Seghers.
Wegen der Raffinesse und dabei enormen, tänzerischen Leichtigkeit im Erzählen existieren somit auf fast magische Weise Vergangenheit und Gegenwart zeitgleich, wecken einen Strom von Assoziationen und aktuellen Bezügen und demonstrieren, dass das Gestern mit dem Heute korrespondiert.
Behutsam skizziert Petzold Schicksale, sensibel fängt er die Atmosphäre der „Transitstadt“ und im Konsulat ein und lässt uns an der Palette von Gefühlen der auf Transits und andere Dokumente wartenden Gestrandeten teilhaben, an ihrem Hoffen, Suchen und Bangen, ihrer Angst, Verzweiflung, an Aufbruchstimmung, Resignation, Leere und Einsamkeit, ihrer (zunehmenden) Unsichtbarkeit und ihrem Wunsch nach Heimat und Angekommensein, Wärme und Halt.
Franz Rogowski beeindruckt in der männlichen Hauptrolle als Georg durch seine natürliche Präsenz und sein nuancenreiches, feines Spiel. Paula Beer verleiht ihrer Marie etwas Geheimnisvolles, sowohl Berechnendes wie Verletzliches. Bis in die Nebenrollen ist dieses Drama mit u.a. Barbara Auer, Godehard Giese, Justus von Dohnányi, die alle Geflüchtete spielen, fantastisch besetzt.
„Transit“ ist eindrucksvoll innovativ und faszinierend aufgebaut, atmosphärisch dicht, atemberaubend und nicht nur emotional fordernd. Dieses Drama verströmt etwas Geisterhaft-Traumwandlerisches und zugleich vor Verzweiflung und Leere Dunkel-Flackerndes, entfaltet eine hypnotische Sogwirkung voller schmerzhaft-tragischer Wucht und macht, genau wie Seghers Roman, mit dem deutschen Philosophen Walter Benjamin gesprochen, der auf seiner Flucht durch Marseille kam: „den Zuschauer zu Zeugen von Existenzen…, die untergehen…,(die) aber…in ihrem Untergang Funken schlügen,…die ein Feuer erzeugten, …an dem wir uns wärmen könnten“.
Und überdies stellt „Transit“ ein Lehrstück über (fehlende) Empathie und einen Aufruf dar, sich vom Schicksal anderer berühren zu lassen und sich ihrer anzunehmen, denn im Grunde genommen ist jede Existenz zerbrechlich.
Es zeigt die Schicksale der Protagonisten und beim Hören merkt man wie komplex eine legale Ein-/Auswanderung sein kann, selbst wenn es aus persönlicher Sicht gut begründet ist.
Durch die authentische, unverfälscht wirkende Nähe ist der Film mit einer grandiosen Intensität versehen, die inmitten der surrealen Erzählart durchdringt. Inmitten der Geschichte trifft man auf viele Nebencharaktere, die vielleicht etwas hanebüchen erscheinen, dennoch vollends notwendig sind. Denn wie in so vielen cineastischen Odysseen sollen sie am Ende ein Gesamtbild erstellen, wie ein unheiles Plädoyer an die Menschheit – und ebenso fungierend als Selbstreflexion der Zuschauer. Eben diese Vielfalt an Individuen ist treffend in Szene gesetzt und grandios geskriptet. Viel eher sollte jedoch Franz Rogowski, der Hauptdarsteller, gelobt werden. Dieser viel mir persönlich bereits in Victoria positiv auf, doch beweist seine Performance als introvertiertes Zentrum des Plots sein wahres, herausragendes Talent. Der deutsche Ryan Gosling, sozusagen.
Es werden sehr interessante Fragen gestellt, die zu keinem Zeitpunkt ausgesprochen werden müssen. Fragen über die Definition von einem Zuhause. Ob die Nähe zu einer Person die Frage nach dem richtigen Ort irrelevant macht. Wann das Gefühl von Nähe zerbrechen kann. Ob die Nähe eines Menschen ersetzbar ist, irgendwann. Oder ob man ungewollt immer und überall das Gefühl von Fernweh projiziert. Und ob all das irgendwann sein definitives Ende finden kann. Ja, es sind furchtbar-belastende Fragen, die sich erst durch den End Credit-Song Road to nowhere seelisch entfalten. Es zeigt uns, dass Fragen manchmal mehr Schmerz verursachen können als Antworten zu geben. Manchmal findet man auch erst im Schmerz seine Antwort. Und manchmal muss Kino verdammt wehtun, damit es auch verdammt gutes Kino ist. Im Falle von Transit ist es verdammt wirkungsvolles Kino.
Regisseur und Drehbuchautor Christian Petzold hat das Kino verstanden, denn er verweigert sich den Antworten. Stattdessen verarbeitet er das Heiligtum des Klassikers Casablanca und entstellt die wunderschöne Stadt Marseille zu einem Fegefeuer, in dem die Menschen unwissend verwesen. Allesamt jagen sie Geister, warten auf etwas greifbares. Seit Sergio Corbuccis Django wurde die Vergangenheit nicht mehr so apokalyptisch in Szene gesetzt. Und wir Zuschauer sind dieser surrealen Odyssee ausgesetzt. Das ist Poesie, Destruktion und Realismus in einer Gestalt.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
A noter que ce film, censé se passer en 1940, est filmé dans la Marseille moderne d'aujourd'hui ! Donc intéressant mais très décalé !
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