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Die Brücke von San Luis Rey: Roman Taschenbuch – 28. November 1988
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Die Wiederentdeckung des größten Klassikers der amerikanischen Literatur – erstmalig seit 1929 in neuer Übersetzung.
»Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten, und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe - das einzig Bleibende, der einzige Sinn.«
Am 20. Juli 1714 stürzen in Peru fünf Menschen in den Tod, als eine von den Indios erbaute Hängebrücke reißt. Ein Franziskanermönch, Zeuge dieser Katastrophe, beginnt den Lebensgeschichten der Toten nachzuforschen. War alles blinder Zufall oder höhere Fügung? Doch je mehr Berichte, Anekdoten und Erinnerungen er zusammenträgt, desto weniger kann er einen höheren Sinn erkennen in dem, was diese Menschen antrieb: die Liebe in ihren unterschiedlichsten Formen. Und vielleicht ist diese Liebe das Einzige, was bleibt.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe176 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberFISCHER Taschenbuch
- Erscheinungstermin28. November 1988
- Abmessungen12.1 x 1 x 19 cm
- ISBN-103596200016
- ISBN-13978-3596200016
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Brigitte Jakobeit, Jahrgang 1955, lebt in Hamburg und übersetzt seit 1990 englischsprachige Literatur, darunter die Autobiographien von Miles Davis und Milos Forman sowie Bücher von John Boyne, Paula Fox, Alistair MacLeod, Audrey Niffenegger, J. R. Moehringer und Jonathan Safran Foer.
Produktinformation
- Herausgeber : FISCHER Taschenbuch; 58. Edition (28. November 1988)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 176 Seiten
- ISBN-10 : 3596200016
- ISBN-13 : 978-3596200016
- Originaltitel : The Bridge of San Luis Rey
- Abmessungen : 12.1 x 1 x 19 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 181,593 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 4,805 in Klassiker (Bücher)
- Nr. 12,446 in Gegenwartsliteratur
- Nr. 20,539 in Literatur
- Kundenrezensionen:
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Ausgangspunkt des Werks ist der reale Einsturz einer Hängebrücke in den Anden im Jahre 1714, bei dem fünf Menschen den Tod finden. Ein Mönch, der Zeuge dieses Unglücks wird, verbringt Jahre damit, die Lebenswege der Opfer nachzuzeichnen, um biographisch zu belegen, dass ihr jäher Tod kein zufälliger Unfall, sondern Ergebnis göttlicher Bestimmung war. In diesem Bestreben verwebt er die Lebenswelt von fünf Personen aus gänzlich unterschiedlichen sozialen Schichten zu einem faszinierenden Abbild der peruanischen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts. Fünf Menschen, über deren Leben wir - abgesehen von einem - heute kaum mehr als den Namen wüssten, deren Irrungen und Wirrungen, Triumphe und Niederlagen, Hoffnungen und Träume aufgrund der Art ihres Todes aber durch das Wirken des beflissenen Geistlichen für die Nachwelt konserviert wurden.
Ein inhaltlich faszinierendes und sprachlich wunderschönes Werk.
keineswegs als ein Zwiespalt!
Wer hier im 21gsten Jahrhundert, kann dies für sich nutzen?!
Alles vergebens!
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In Peru des Jahres 1714 bricht eine Brücke und reißt fünf Reisende aus dem Leben. Was ist das, wenn Menschen plötzlich zu Tode kommen? Eine Tragödie, Zufall oder Schicksal? Thornton Wilder schildert in dem Buch das Leben derjenigen, die auf dieser Brücke zu Tode kamen und gibt erzählerisch eine Antwort auf die Frage: was bleibt von einem Menschen?
Die Geschichten erzählen von Liebe und deren Scheitern, von der Liebe, die unerfüllt bleibt und abgewiesen wird - also vom Leiden an der Liebe. Da ist etwa die Mutter, die ihre Tochter verzehrend liebt und der sich diese Tochter entzieht durch Heirat und Umzug nach Europa. Die Mutter erschöpft sich in der Tochterliebe, die Tochter empfindet die Mutterliebe nur als Zudringlichkeit. In einer anderen Geschichte zerbricht die lebenslange Einmütigkeit zweier Brüder als sich einer der beiden in eine Frau verliebt. Auch hier wird die stille Liebe nicht erwiedert. Auch hier zerstört die Liebe etwas, wie eine scharfe Schere zerschneidet sie das Band zwischen den Brüdern.
Die Brücke, die einstürzte, war nicht für die Ewigkeit gebaut. Aber die Liebe und die Suche nach ihr ist trotz Tod und Vergessen bleibend und ewig. Ja, sie ist die wahre Brücke zwischen den Lebenden und den Toten. Alles, was lebt, gehört der Liebe an. Alles Tote bleibt in dieser Liebe. Wunderschöne Sätze findet Thornton Wilder am Ende: diese Liebe braucht niemanden, nicht mal die Erinnerung ist notwendig. Sie ist sich selbst genug, sie fließt in sich zurück, sie allein bleibt. Die Liebe ist der einzige Sinn im Leben.
Was damit gemeint sein kann, erzählt der 1953 geborene Patrick Roth anstatt eines Nachwortes in einer eigenen Geschichte. Am Schluss dieser kleinen Geschichte umarmt der Erzähler - veranlasst durch ein Mißverständnis - plötzlich den Mann, der ihm zuvor noch feindselig gegenüber saß, um ihn zu trösten und ihm nahe zu sein. Überwältigt vom Gefühl der Zuneigung greift auch der andere zu. Beide Männer umarmen sich in tiefer, stiller Verbundenheit. Weinen, Schmerz und Leid überwindet die Distanz und Kälte zwischen Menschen. Sie verbinden uns Menschen und lassen Liebe zu. Dies sind die stillen Momente der Liebe, von denen keiner weiß außer die Liebenden selbst. Dies sind die Momente, in denen wir uns verbunden fühlen mit allen Menschen auf dieser Welt, Augenblicke, in denen wir Menschen erahnen können, dass uns etwas erreicht, was größer ist als unser Leben.