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Dark Matter. Der Zeitenläufer: Roman Broschiert – 27. März 2017


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„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfacher College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler. Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt – was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontieren wird …
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Von der Marke


Produktbeschreibung des Verlags

Handwerkskunst trifft moderne Industrie:

„Dark Matter – Der Zeitenläufer“ in der Papierfabrik Gmund

„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das seines hätte sein können. In diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren und er selbst ist ein gefeierter Wissenschaftler. Auf der Suche nach seiner eigenen Realität begibt Jason sich auf eine atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontiert. Denn Jason erfährt, was gewesen wäre, wenn…

Eine Antwort auf diese Frage, bekommen auch Besucher der Papierfabrik in Gmund. Dort werden die ungewöhnlichen Umschläge des Goldmann-Spitzentitels „DARK MATTER - Der Zeitenläufer“ von Blake Crouch produziert. Wer die Fabrik im pittoresken Mangfalltal am Tegernsee besucht, scheint ebenfalls durch Zeit und Raum zu fallen: Denn in dem Traditionsbetrieb trifft die moderne Industrie auf alte Handwerkskunst.

Seit fast 200 Jahren stellen die Papiermacher in Gmund extrem hochwertiges Papier her. Mit ihrem feinen Büttenpapier avancierte die Fabrik im 19. Jahrhundert sogar zum bayerischen Hoflieferanten. Seitdem hüllt das Papier aus Gmund alles ein, was edel ist: Swarovski-Edelsteine, Champagner, Weinflaschen von Käfer, Kleidung von Armani und die Preisträger-Umschläge der Oscar-Verleihung.

Auch den New-York-Times-Bestseller „DARK MATTER – Der Zeitenläufer“ hat das bayerische Familienunternehmen in ein kostbares Gewand gesteckt. Das spezielle Papier für den Buchumschlag in der Farbe „Gmund Colors Metallic 10“ hat das Goldmann-Team aus über 35 Kollektionen mit mehr als 100.000 Papier-Varianten gewählt. Zahlreiche glänzende Pigmente verleihen dem festen Papier einen dreidimensionalen, metallischen Look. Seine angenehme weiche Haptik verdankt das Buch dem Gmunder-Kreativteam, das die Oberflächenstrukturen der verschiedenen Papierbögen in monatelanger Arbeit entwickelt.

Die gleiche Sorgfalt waltet auch in der Produktion. Dort lösen die Papiertechnologen aus Gmund zunächst Zellstoff in Wasser auf. Zum Einsatz kommt ausschließlich FSC-zertifiziertes Material, das aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammt. Wasserkraft, Sonnenenergie, Recycling und eine Ozonreinigungsanlage für das Wasser sind in der Papierfabrik schon seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit.

Dem Brei aus Wasser und Zellstoff mengen die Papiermacher in einem Pulper Kartoffelstärke und Kreide bei. Dieses Gemisch bildet die Basis, aus der später das Papier entsteht. Nachdem die Papiertechnologen teils von Hand die richtige Farbe zugemischt haben, fließt die Pulpe in die Papiermaschine. Dort wird das Papier gepresst, geschüttelt, getrocknet, bedampft, geprägt und geschnitten. Anschließend kontrollieren die Papiermacher jeden Bogen einzeln auf Qualität und Reißfestigkeit.

Wie sich die Produktion ohne die Industrialisierung gestaltet hätte, können Besucher der Fabrik in Gmund heute noch beobachten. Denn die Kunst, Papier von Hand zu schöpfen, wird im Mangfalltal für Gäste nach wie vor kultiviert. Rund 200 Bogen Büttenpapier pro Stunde können die Papiermacher in Gmund auf traditionelle Weise herstellen. Für die Umschläge von „DARK MATTER“ jagen die Gmunder Papiertechnologen aber stündlich rund 200.000 Bögen Papier durch moderne Maschinen.

Copyright: Verlagsgruppe Random House

Werfen Sie hier einen ersten Blick auf die veredelte Umschlaggestaltung von "Dark Matter":

„Ich bin glücklich, der zu sein, der ich bin.”

Blake Crouch über seinen Bestseller „Der Zeitenläufer“ und die Faszination von Parallelwelten

„Der Zeitenläufer“ feiert international große Erfolge und wird bald fürs Kino adaptiert. Hat es Ihr Leben verändert, ein Starautor zu sein?

Blake Crouch: Ja, äußerlich betrachtet in vielerlei Hinsicht. Um ehrlich zu sein, ist der Erfolg für mich schwer zu begreifen. Und ich bin unglaublich dankbar dafür, mit meinem Buch so viele Leser zu erreichen. Eines jedoch hat sich überhaupt nicht verändert: das Schreiben selbst. Es ist nach wie vor sehr, sehr schwierig. Wahrscheinlich schwieriger denn je. Bestimmt hat das etwas mit den Erwartungen zu tun, die auf mir lasten, denn ich möchte meine Leser auf keinen Fall enttäuschen.

Jason Desson, die Hauptfigur in „Der Zeitenläufer“, hat vor etlichen Jahren eine vielversprechende Karriere aufgegeben. Als er entführt und jäh aus seinem Alltag gerissen wird, stellt ihm sein Entführer die Frage: „Bist du glücklich in deinem Leben?“ Ist Jason glücklich?

Blake Crouch: Ich glaube, im Großen und Ganzen ist er glücklich, aber fragen wir uns nicht alle gelegentlich, ob wir das bestmögliche Leben führen? Denken wir nicht alle über die Träume, Ziele und Hoffnungen nach, die wir aufgegeben haben um ein (und hier kommt wieder dieser Ausdruck) im Großen und Ganzen ausgeglichenes Leben zu führen und die Erwartungen von Familie, Freunden und Gesellschaft zu erfüllen? Ich würde nicht sagen, dass Jason unglücklich ist, aber tief im Inneren leidet er unter einer gewissen Unzufriedenheit, weil er einen bestimmten Weg nicht eingeschlagen hat.

Blake Crouch: Jason wird ein neues Leben als berühmter Wissenschaftler angeboten, wenn er dafür seine Frau Daniela und seinen Sohn Charlie aufgibt. Wie wichtig ist dieser Handlungsstrang um Jasons familiäre Bindung innerhalb des Romans?

Für mich ist es der allerwichtigste. Der zentrale Konflikt des Romans beruht auf dem Spannungsverhältnis zwischen Familie und Beruf und der Art, wie sich beide Ebenen manchmal in die Quere kommen.

Blake Crouch: Daniela spielt in der Geschichte eine zentrale Rolle. Was hat Sie zu dieser Figur inspiriert?

Durch Daniela wollte ich die Kehrseite von Jasons Erfahrung sichtbar machen. Wie wäre es, wenn man einer anderen Version seiner Ehefrau begegnete? Wenn sie mit jemand anderem verheiratet wäre, einem anderen Beruf nachginge oder man ihr nie zuvor begegnet wäre? Würde es genauso zwischen beiden knistern? Gäbe es ein Wiedererkennen? Könnte die Intensität der Beziehung irgendwie in andere Welt ausstrahlen?

Jason möchte mit allen Mitteln in sein früheres Leben zurückkehren. Dafür muss er lernen, einen geheimnisvollen Kubus zu beherrschen. Können Sie uns etwas mehr über diesen Einfall erzählen?

Blake Crouch: Mich faszinierte die Idee, dass sich die komplizierteste Erfindung aller Zeiten hinter einer der einfachsten Formen – einem Würfel – verbergen könnte. Ich wollte mir einen Apparat ausdenken, der Jason in einen Zustand der Überlagerung versetzt und ihm so Zugang zu allen erdenklichen Parallelwelten verschafft. Obwohl der Kubus natürlich eine spekulative Erfindung ist, beruht ihr Prinzip auf seriöser Wissenschaft, genauer gesagt der Viele-Welten-Theorie des Physikers Hugh Everett, die durch das Gedankenexperiment von Schrödingers Katze veranschaulicht wird.

Auf seiner abenteuerlichen Reise gelangt Jason in ganz unterschiedliche Welten. Viele haben mit seiner vertrauten Umgebung gar nichts gemeinsam, aber einige sehen fast so aus wie sein Wohnviertel in Chicago. Was würde Sie mehr verstören?

Blake Crouch: Ohne Zweifel würden mich die Welten am meisten ängstigen, die sich nur in ein paar Nuancen von meiner Lebenswelt unterscheiden. Etwa durch falsche Straßennamen, dadurch, dass mein Sohn anders heißt oder dass ich beruflich eine andere Laufbahn eingeschlagen habe. Ich glaube solche feinen Abweichungen sind mit Abstand am beunruhigendsten. Denn sie zeigen ganz deutlich, wie sehr die Dinge, die unser Leben ausmachen, bis ins Kleinste miteinander verwoben sind – und wie labil dieses Gefüge ist.

Als Jason auf sein Leben zurückblickt und bemerkt, welche alternative Leben er hätte führen können, wird ihm klar, dass jede Entscheidung ihren Preis hat. Wie kann man mit seinen Entscheidungen Frieden schließen?

Blake Crouch: Das ist eine gute Frage. Mit jeder Entscheidung schließt sich eine Tür und eine andere geht auf. Wir können nicht jedes Leben führen, das denkbar wäre, und wir können nicht alles ausprobieren, was wir im Leben tun wollen. Wenn wir darauf beharren, statt uns in eine Richtung weiterzuentwickeln, erreichen wir einen Zustand, den ich als „Überlagerung“ beschreiben würde – eine Art Schwebezustand, in dem alle Entscheidungen möglich wären, aber keine getroffen wird. So zu leben, zerstört die Seele, davon bin ich überzeugt. Aber wenn wir uns daran erinnern, dass es zum Leben dazugehört, eine Wahl zu treffen, dann können wir uns mit unseren Entscheidungen aussöhnen. Indem wir eine Entscheidung treffen, erhalten wir die Möglichkeit zu bestimmen, wer wir sind. Und letztendlich müssen wir für genau das Leben und unsere genauen Lebensumstände dankbar sein. Alles andere belastet uns mit einem Gefühl ständiger Reue.

Erkennen Sie sich selbst in Ihren Figuren?

Blake Crouch: Ja, in vielerlei Hinsicht. Bevor ich ein Buch abgeschlossen habe, fällt mir das gar nicht auf, aber alle meine Romane sind im Grunde eine Therapie und spiegeln das wider, was mich während des Schreibens persönlich beschäftigt hat. In den letzten Jahren war ich beruflich wahnsinnig eingespannt und befand mich als Autor, Vater und Ehemann oft in einer Art Zerreißprobe. Dabei geht es nicht immer gleich um ein Entweder-oder, sondern vielmehr um die vielen Entscheidungen, die wir tagtäglich darüber treffen müssen, wer wir sein und wie wir leben wollen. Jasons Geschichte kommt meiner eigenen Situation sehr nahe. Auch ich habe das Gefühl, mich in letzter Zeit bei dem Versuch, Familie und Beruf ins Gleichgewicht zu bringen, beiden gerecht zu werden, oft verausgabt zu haben.

„Der Zeitenläufer“ ist allen gewidmet, „…die sich fragen, wie ihr Leben am Ende des nicht eingeschlagenen Wegs aussehen könnte“. Wo könnten Sie heute am Ende eines solchen Wegs stehen?

Blake Crouch: Als ich zur Universität ging, glaubte ich nicht daran, dass ich tatsächlich einmal Schriftsteller werden würde. Ich wollte zwar unbedingt schreiben, ich hielt es aber einfach für unrealistisch, davon leben zu können. Also tat ich das, was viele tun, und schlug einen sicheren Weg ein. Ich bewarb mich an der Juristischen Fakultät, nicht weil mich Jura brennend interessiert hätte, sondern weil ich nicht recht wusste, was ich eigentlich wollte. Glücklicherweise wurde ich abgelehnt und bekam keinen Studienplatz. Ich schrieb erst einmal weiter, hielt mich währenddessen mit vielen verschiedenen Jobs über Wasser, und schaffte es schließlich, das Schreiben zu meinem Beruf zu machen.. Aber ich denke immer noch daran, was passiert wäre, wenn ich diesen Studienplatz bekommen hätte. Wahrscheinlich hätte mich das Jurastudium komplett vereinnahmt. Vielleicht hätte ich meinen Traum von der Schriftstellerei aufgegeben. Und wenn die Viele-Welten-Theorie mit ihren Paralleluniversen wahr ist, schwirrt irgendwo da draußen ein anderer Blake herum, der als Jurist in einer Kleinstadt in den Südstaaten der USA arbeitet, gelegentlich nachts wachliegt und sich fragt… was wäre, wenn ich beim Schreiben geblieben wäre.

Ich bin glücklich, der zu sein, der ich bin.

Copyright: Verlagsgruppe Random House

Produktbeschreibungen

Pressestimmen

»Spannender Thriller zur hochaktuellen Theorie des Multiversums.« ― annabelle

»Bei aller Schrägheit des Plots ist diese spannende Mischung aus Thriller und Science-Fiction einfach klasse geschrieben.« ―
Stern

»Atemberaubender Science-Fiction-Krimi um einen Wissenschaftler, der eines Tages in einer parallelen Realität erwacht.« ―
InStyle Men

»Crouch hat mit ›Dark Matter‹ einen von der ersten Seite an faszinierenden Thriller geschrieben.« ―
Oberösterreichische Nachrichten

»Dieser Thriller ist rasant, schnell und immer unheimlich spannend.« ―
brigitte.de

»Hochspannend!« ―
Die Harke am Sonntag

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Blake Crouch hat sich bereits als erfolgreicher Autor von Kurzgeschichten und Spannungsromanen einen Namen gemacht. Seine »Wayward Pines«-Trilogie wurde zudem mit verschiedenen Hollywoodstars als TV-Serie verfilmt. Der große internationale Durchbruch gelang ihm dann mit dem Roman »Dark Matter. Der Zeitenläufer«, der auf Anhieb zum Bestseller und in zahlreiche Länder verkauft wurde. Blake Crouch lebt mit seiner Familie in Colorado.

Klaus Berr, geb. 1957 in Schongau, Studium der Germanistik und Anglistik in München, einjähriger Aufenthalt in Wales als "Assistant Teacher", ist der Übersetzer von u.a. Lawrence Ferlinghetti, Tony Parsons, William Owen Roberts, Will Self.

Produktinformation

  • Herausgeber ‏ : ‎ Goldmann Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (27. März 2017)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Broschiert ‏ : ‎ 416 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3442205123
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3442205127
  • Originaltitel ‏ : ‎ Dark Matter
  • Abmessungen ‏ : ‎ 13.6 x 3.8 x 20.7 cm
  • Kundenrezensionen:

Informationen zum Autor

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Blake Crouch
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Blake Crouch hat sich bereits als erfolgreicher Autor von Kurzgeschichten und Spannungsromanen einen Namen gemacht. Seine »Wayward Pines«-Trilogie wurde zudem mit verschiedenen Hollywoodstars als TV-Serie verfilmt. Der große internationale Durchbruch gelang ihm dann mit dem Roman »Dark Matter. Der Zeitenläufer«, der auf Anhieb zum Bestseller und in zahlreiche Länder verkauft wurde. Blake Crouch lebt mit seiner Familie in Colorado.

©Autorenfoto: Isaac Hernandez

Kundenrezensionen

4,3 von 5 Sternen
4,3 von 5
1.437 weltweite Bewertungen
Philosophischer Science-Fiction-Ansatz
5 Sterne
Philosophischer Science-Fiction-Ansatz
"Dark Matter" beschäftigt sich mit der Viel-Welten-/Multiversumtheorie wie sie Quantenphysiker wie Stephen Hawking, Neil DeGrasse Tyson oder Michio Kaku durchaus für wahrscheinlich halten und wird dadurch zu einem philosophischen Science-Fiction-Roman, der sich mit existenziellen Fragen des Seins beschäftigt:Was wäre wenn? Wer sind wir? Wieviele sind wir? Wer wären wir, hätten wir uns damals anders entschieden?Ein absolut empfehlenswerter Science-Fiction-Roman, der mich auch, nachdem ich das Buch bereits vor einigen Stunden beendet habe, gedanklich weiterhin beschäftigt.Einzig und allein der Untertitel "Der Zeitenläufer" nervt mich unglaublich stark. Dieses Buch hat mit Zeitreisen in keinster Weise etwas zu tun (siehe Foto).
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Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 29. August 2017
Rezension zu ,,Dark Matter - Der Zeitenläufer" von Blake Crouch

Der Science Fiction Roman Dark Matter ist am 27. März 2017 mit 408 Seiten im Goldmann Verlag erschienen.

Inhalt:
„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfacher College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler. Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt – was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontieren wird …

Cover:
Ein schönes, schwarzes Cover mit einer guten Haptik. Schon oft haben mich Bücher in ihren Bann gezogen, die zwar schön, jedoch im Inhalt nicht überzeugend waren. Wie gut, dass es hier anders ist.

Charaktere:
Hauptperson ist Jason. Jason ist ein ,,einfacher" Physikprofessor an einem College, ist verheiratet mit seiner Frau Daniela und hat einen Sohn namens Charlie. Zu dritt leben sie in einer Wohnung und führen ein relativ glückliches Leben. Doch Jason fragt sich, wie sein Leben verlaufen wäre, wenn er keine Familie gegründet hätte, sondern sein ganzes Leben der Wissenschaft geopfert hätte. Und eines Tages wird er es auch herausfinden ...

Meine Meinung:
Was für eine interessante Idee dachte ich mir, als ich mir den Klappentext zu diesem Buch durchlas. Am gleichen Tag noch bestellt, fing ich am nächsten Tag sofort an, das Buch zu lesen. Meine Vorfreude entfachte sich zu einer noch größeren Freude, denn: Das Buch gefällt mir besser, als ich dachte.

,,Wir alle wandern durch die Tundra unserer Existenz und schreiben völlig Wertlosem einen Wert zu, obwohl doch alles, was wir lieben und hassen, was wir glauben und wofür wir kämpfen und töten und sterben, so bedeutungslos ist wie auf Plexiglas projizierte Bilder." S.110

Blake Crouch hat einen einfachen Schreibstil, keine langen, schnörkeligen Sätze machen dieses Buch aus, sondern kurze und schnelle Sätze. Wie man es eben von Thrillerautoren kennt, sodass sich das Buch als totaler Pageturner offenbarte. Vielfach kritisiert in anderen Rezensionen, gefiel mir dies sehr gut. Ich könnte nicht andauernd anspruchsvolle Literatur lesen, für zwischendurch also besonders gut geeignet.

,,Es ist ein surrealer Moment. Seit ich in dem Labor wieder zu Bewusstsein kam, habe ich einen solchen nicht erlebt - ich sitze hier im Bett, im Gästezimmer meiner Frau, die nicht meine Ehefrau ist, und rede mit ihr über den Sohn, den wir anscheinen nie hatten, über das Leben, das nicht unseres war." S.127

Science-Fiction ist normalerweise nicht mein Genre, aber ab und zu verirre ich mich auch gerne und probiere andere Bücher aus. Ein Buch über Quantenmechanik und der Theorie des ,,Multiversums" war mir bis dato nicht geläufig. Der Autor brachte seine Theorien und Gedanken zu diesem Thema sehr gut herüber und versuchte auch diese Theorien zu erklären. (Im Nachwort verweist er auf verschiedene Wissenschaftler, die ihn für dieses Buch inspirierten.)

,,Das Multiversum existiert, weil jede Entscheidung, die wir treffen eine Weggabelung erzeugt, die in eine Parallelwelt führt." S.355

Der Titel ,,Zeitenläufer" finde ich ein wenig irreführend, geht es doch hier eher um einen ,,Weltenläufer". Mehr dazu sei nicht gesagt, denn die Gefahr eines Spoilers ist zu hoch und es würde das gesamte Buch versauen.
Blake Crouch erweckt einen interessanten Gedankengang mit seiner Story. Was wäre, wenn wir uns ,,unsere" Welt aussuchen könnten und wären wir damit glücklicher? Ich persönlich musste während des Lesens vielfach darüber nachdenken und fand seine Sichtweisen zu diesem Thema einfach furchtbar interessant.

,,Ich werde den Gedanken nicht los, dass wir mehr sind als nur die Summe unserer Entscheidungen, dass gerade all die Wege, die wir hätten einschlagen können, ein Teil unserer Identität sind." S. 401

Ich denke, man muss sich auch ein wenig auf das Buch einlassen. Wenn man jeden Gedankengang und jede physikalische Erklärung zu starr betrachtet, könnte es sein, dass man an diesem Buch keine Freude hat. Es ist und bleibt eben Science-Fiction, die aber auf realen Theorien basiert.

Fazit:
Ein Science Fiction Roman, bei dem der Inhalt mindestens genauso gut ist wie das tolle Cover. Mit einem leicht philosophischen Unterton erzählt Blake Crouch eine Geschichte über Quantenmechanik, Liebe und erweckt beim Leser zugleich die Frage ,,Was wäre, wenn ich mir meine Welt aussuchen könnte?".
Ich persönlich sehe mein in einem anderen Universum existierendes Ich schon im Kino sitzen, Popcorn essen und sich über die tolle Verfilmung zu ,,Dark Matter" freuen.
35 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 7. Oktober 2017
Die Werbung des Verlags und die guten Beschreibungen zur Gestaltung und Fertigung des Buches haben mich veranlasst, das "echte Buch" gedruckt auf Papier zu kaufen und nicht das E-Book. Dieses leicht glänzende schwarz ist wirklich schön geworden. Eine Qualitätsarbeit. Gefällt mir. Kompliment. Wirklich wichtig ist aber Inhalt und der ist speziell, verwirrend und ich war gespannt, wie der Autor sich bis zum Schluss aus diesem Realitätenknäuel befreien und uns Leser einen plausiblen Schluss präsentieren will.

Jason Dessen ist ein junger und viel versprechender Wissenschaftler dem eine grosse, wirklich grosse Zukunft in der Forschung bevorstehen könnte. Ihm kommt aber das Leben in die Quere, sprich die Liebe, und er gründet eine Familie. Statt selbst bahnbrechende Entdeckungen zu machen, lehrt er an einer Universität Physik und formt so zukünftige Wissenschaftler. Jason ist mit sich und seinem beschaulichen Leben im Reinen. Die verpasste Karriere mit Ruhm und Ehre nur noch ein verblasstes Hirngespinst der Vergangenheit. Eines Abends wird er entführt und es wird ihm ein unbekanntes Mittel gespritzt und er erwacht aus dem Delirium in einer Forschungsanstalt. Ist er der Leiter dieser Anstalt? Was wollen die Menschen von ihm? Er flieht und in der bekannten Realität ist nichts mehr so, wie es vor ein paar Stunden noch gewesen ist. Als wäre es ein komplett anderes Leben. Was hat es mit dem geheimnisvollen Präparat und dem mysteriösen Kubus auf sich?

Nicht nur Jason wird der Boden unter den Füssen wegzogen sondern auch uns Lesern. Wir müssen uns mit der Hauptfigur mit alternativen Realitäten auseinandersetzen die räumlich und zeitlich parallel ablaufen. Machen neue wissenschaftliche Erkenntnisse es tatsächlich möglich, mehrere Versionen eines Lebens im selben Augenblick zu erleben? Die Gegenwart wird Multidimensional. Ich muss sagen, diese Gedankenspiele haben mich gefordert und der Autor Blake Crouch versucht diese komplexen Verkettungen so gut und wahrscheinlich so einfach wie möglich zu erklären. Ich empfehle diese physikalischen Erklärungen zu akzeptieren und den verzahnten Existenzen und Wirklichkeiten zu folgen.

Ein gutes Buch das einerseits spannende Lesestunden und gute Unterhaltung bietet und anderseits einem durch seine Thematik aktives Mitdenken abverlangt und über alternative Lebensverläufe nachdenken lässt. Dennoch ist es meiner Meinung kein fünf Sterne Buch aber deren vier hat es allemal verdient.
7 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

Mona
2,0 von 5 Sternen Ohne Spannung
Rezension aus Spanien vom 16. August 2019
Das Buch hat mich einfach nicht begeistert. Keine wirkliche Spannung. Langweilig.