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DVD
19. November 2015 "Bitte wiederholen" | — | — |
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Genre | Drama |
Format | Breitbild |
Beitragsverfasser | Neville, John, Sheen, Michael, Schoenaerts, Matthias, Sturridge, Tom, Barden, Jessica, Temple, Juno, Mulligan, Carey, McRae, Hilton, Vinterberg, Thomas Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch, Englisch, Französisch |
Laufzeit | 1 Stunde und 54 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Im England des 19. Jahrhunderts lebt Bathsheba Everdene ein unkonventionelles Leben. Die junge, intelligente und sehr eigenwillige Frau liebt ihre Unabhängigkeit. Dabei wird sie von drei Männern umgarnt. Der attraktive Schäfer Gabriel Oak schätzt ihren Eigensinn und macht ihr prompt einen Heiratsantrag, den sie jedoch ablehnt. Der wohlhabende Gutsbesitzer William Boldwood ist fasziniert und verwundert zugleich von dieser modernen Frau, aber auch seinen Heiratsantrag lehnt sie ab. Und dann trifft Bathsheba auf den selbstbewussten Offizier Frank Troy und gerät in seinen gefährlichen Bann…
Bonusmaterial:
Promo-Clips; Bildergalerie; Original Kinotrailer;
Produktinformation
- Seitenverhältnis : Unbekannt
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 6 Jahren
- Produktabmessungen : 19,2 x 13,5 x 1,5 cm; 70 Gramm
- Herstellerreferenz : 5745508
- Regisseur : Vinterberg, Thomas
- Medienformat : Breitbild
- Laufzeit : 1 Stunde und 54 Minuten
- Erscheinungstermin : 19. November 2015
- Darsteller : Temple, Juno, Mulligan, Carey, Sheen, Michael, Sturridge, Tom, Schoenaerts, Matthias
- Untertitel: : Deutsch, Englisch, Französisch
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1), Französisch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Walt Disney / LEONINE
- ASIN : B011NCU5G2
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 22,375 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 5,159 in Drama (DVD & Blu-ray)
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Zunächst zur vorliegenden Neuverfilmung (2015) von Thomas Vinterberg: Diese Version ist mit ihren 119 Minuten um gut 35 Minuten kürzer, als Schlesingers Film von 1967. Letzterer geriet auch epischer und in gewissem Sinne "ausführlicher", was aber nicht unbedingt immer von Vorteil ist. Vinterbergs Version "bündelt" die Handlung sehr gut, so dass der Spannungsbogen nie verloren geht. Excellent ist die Kameraführung und die Ausstattung und Farbgebung des Filmes. Hier trifft der Begriff "opulent" im positivsten Sinne wirklich zu, allein die Landschaftsaufnahmen, die Lichtstimmungen in den Innen- wie Aussenaufnahmen sind von unglaublicher Schönheit. Mit diesem "Glanz" kann natürlich Schlesingers Film von 1967 nicht mithalten - das Filmmaterial damals und die noch nicht vorhandenen Möglichkeiten der Digitaltechnik, die es heute gibt, machten eine solche Farbgestaltung damals unmöglich. Schlesingers Aufnahmen (bzw. die des Kameramannes Nicolas Roeg) waren "herber", etwas "spröder" in der Farbe, aber vieleicht auch realistischer, wenn man das häufig regnerische Wetter Südenglands in Betracht zieht.
Vinterbergs Film wird von einer sehr schönen Filmmusik sehr gut untermalt, wobei man hier bereits wieder den Vergleich zu Schlesinger ziehen muss: Die Filmmusik - insbesondere das Hauptthema - von Richard Rodney Bennett in der 1967er Verfilmung gehört wohl zu den unvergesslichsten Filmmusiken der Kinogeschichte, die tiefe Melodie des Englischhornes brennt sich dem Kenner des Films unauslöschlich ein - ebenso wie das Lied "One Morning in May", welches die Szene, in der Sergeant Troy "ins Wasser geht" unnachahmlich passend ergänzt. Andererseits ist das von Carey Mulligan (2015) auf dem Erntefest gesungene Lied deutlich stimmungsvoller und schöner, als das von Julie Christie 1967 interpretierte "Through Bushes and Briars". Dennoch: Ein leichtes Plus für die Filmmusik bei John Schlesinger, dafür ein klares Plus in der Ausstattung und Farbgebung bei Vinterberg.
Doch nun zu den schauspielerischen Leistungen: Hier mag man sich wundern! Kann man an solche Mega-Stars wie Julie Christie, Alan Bates oder Peter Finch überhaupt heran reichen? Oh ja! Man kann! Zunächst die Rolle der Bathsheba Everdene: Julie Christie spielte sie 1967 grandios, insbesondere in den dramatisch-tragischen Szenen - keine Frage! Aber ihre Darstellung blieb doch etwas zeitgebunden. Man nahm ihr das Emanzipatorische dieser Rolle nicht ganz ab, besonders nicht am Ende, das dann doch etwas "bider" geraten ist. Es waren die 60-er Jahre und die weibliche Emanzipations-Bewegung (zumindest die im "grossen" Stil) hatte gerade erst begonnen.
Ganz anders die Darstellung dieser Rolle durch Carey Mulligan: Sie wirkt zwar insgesamt "zierlicher", jünger und fast zarter als Julie Christie - aber in ihrer Frische und selbstbestimmten Kraft, die sie ausstrahlt, doch deutlich stärker. Das tut dieser Neuverfilmung sehr gut, auch wenn Mulligan fast etwas zürückhaltender spielt, als Julie Christe 1967. Jedenfalls kann man beide wirklich als ebenbürtig betrachten - der Rest ist Geschmackssache.
In der Rolle des William Boldwood glänzte Peter Finch 1967 wirklich: er erfasste die ganze Tragik und verbitterte Melancholie dieser Rolle mit grossartiger Schauspielkunst. Aber - man staunt erneut - das kann Michael Sheen ebenfalls. Seine Interpretation der Rolle ist vielleicht noch tragischer, weil er das Schwache, fast "unmännliche" der Figur noch stärker herausarbeitet, als Peter Finch. Also auch hier: Ebenbürtigkeit.
Aber wie steht es mit Sergeant Troy? Dieser wurde 1967 von Terence Stamp hinreissend schneidig bis schurkig-arrogant verkörpert. Und darin ist und bleibt er unübertroffen, denn man konnte seiner Darstellung abnehmen, dass sich Bathsheba in ihn verliebt und sich von ihm täuschen lässt. Dies gelingt Tom Sturridge in dieser 2015er Verfilmung nicht wirklich. Dass sich die von Carey Mulligan so klug gespielte Bathsheba in diesen aufgeblasenen Gecken verliebt, der gleichzeitig aber eher blass und unmännlich wirkt, ist einfach nicht glaubwürdig. Es ist von der ersten Begegnung an vorhersehbar, dass dies nie die grosse Liebe werden kann. Hier ist Terence Stamps Darstellung von 1967 die deutlich gelungenere.
Ähnliches gilt für die Darstellung der Fanny Robin, der eigentlichen Geliebten von Sergeant Troy. Die zerbrechliche, kränklich wirkende Prunella Ransome verkörperte diese Figur 1967 perfekt und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Dagegen ist Juno Temple in Vinterbergs Version regelrecht blass: Ihre Verarmung und ihr Leid nimmt man ihr nicht wirklich ab - sie bleibt tatsächlich eine Nebenrolle.
Dagegen trumpft Vinterbergs Neuverfilmung in einer anderen Nebenrolle mit einem heimlichen Star regelrecht auf: Jessica Barden in der Rolle der Liddy (der besten Freundin Bathshebas). Allein schon Bardens kindlich-neugierige Mimik ist ein Glanzpunkt für sich! Man wünscht sich während des Films längere und mehr Szenen mit ihr, so gut spielt sie diese Figur! Im Gegensatz dazu bleibt Fiona Walker, die die Liddy in Schlesingers Film verkörpert, unbedeutend.
Doch zu guter letzt zum eigendlichen Star und zur absoluten Überraschung der Neuverfilmung: Und die gebührt dem belgischen Schauspieler Matthias Schoenaerts in der Rolle des Gabriel Oak! Er verkörpert diese Figur so natürlich, so glaubwürdig und so sympathisch, dass es eine Freude ist, seinem Spiel zuzuschauen. Das ist ganz grosse Kino-Kunst! Darin ist er tatsächlich überzeugender als der "grosse" Alan Bates in der 1967er Verfilmung (der vielleicht doch mehr ein Basil in "Alexis Sorbas", denn ein Gabriel Oak ist).
Und nicht zuletzt deshalb gebührt der Neuverfilmung eine 5-Sterne-Bewertung (auch wenn sie in wenigen, einzelnen Bereichen nicht ganz an John Schlesingers "Herrin von Thornhill" heran reicht), denn das "Gesamtpaket" des Films von Vinterberg ist der Schlesinger-Verfilmung wirklich ebenbürtig. Nochmal: der Rest ist Geschmackssache. Also: Unbedingte Kaufempfehlung - am besten zusammen mit "Die Herrin von Thornhill" (siehe dort: Die Herrin von Thornhill bzw. dort: Die Herrin von Thornhill mit Julie Christie - SZ Cinemathek Traumfrauen
Die Darsteller sind gut, Careey Mulligan warmherzig sympathisch wie auch in "Alles was wir geben mussten", am besten gefällt allerdings die wunderbar eigefangene Landschaft nahe der Steilküste, die Oaks Schafen anfangs zum Verhängnis wird. Man sieht förmlich, dass Oak Bathsheba immer noch liebt, sich um sie kümmert, förmlich über sie wacht, und auch der Gutsbesitzer Boldwood (Michael Sheen) überzeugt als älterer Herr, der sogar mit einer mehr väterlichen und fürsorglichen Rolle als der eines geliebten Gatten einverstanden ist.
Was völlig fehlt. ist die Darstellung der Gefühle und Gedanken von Bathsheba, die sie dazu bringen, den Seargent Troy zu heiraten. Ein wenig Imponiergehabe und Abschneiden einer Locke mit seinem Säbel, und schon sind sie gemeinsam im Bett und heiraten, und sie erkennt schon bei der Heirat , das er ein übler Patron ist. Und Oak ist zu schüchtern oder zu stolz, ihr erneut einen Antrag zu machen, als sie wieder frei ist? Viktorianisches Zeitalter mit seinen Moralvorstellungen und sonstigen Verhaltenskodizes hin und her und in allen Ehren, das Seelenleben der Protagonisten bleibt zum Teil arg unverständlich, ob das im Buche auch so ist?
In der Verfilmung von Hardy's "Tess of the D'Urbervilles" sowohl von Polanski mit Nastassia Kinski als auch in der Version von David Blair mit Gemma Arterton und Eddie Redmayne kann man das Gefühlsleben der Figuren nachvollziehen , erkennen, während man bei Carey Mulligan und Schoenaerts sofort fühlt, dass die beiden zusammengehören, aber man nimmt an ihrer Gedankenwelt nicht teil, sie kommt kaum vor, was nicht den Schauspielern, sondern eher dem Drehbuch anzulasten ist. Die Ehe mit dem Troy ist einfach nur eine (unnötige ) Verzögerung des Zusammenkommens von Bathsheba und Daniel Oak, nachvollziehbar ist die Entscheidung für diese Ehe von ihrer Seite nicht, er will Geld, nachdem seine große Liebe nicht rechtzeitig zur geplanten Hochzeit erschienen war, geliebt hat er Bathsheba nie.
So großartig die Darstellungen der beeindruckenden Natur, das Spiel der Darsteller auch ist, der guten Schauspielerin Carey Mulligan wird eine Darstellung ihres Seelenzustandes, der sie zu der "Mesalliance" mit dem Soldaten bringt, vom Drehbuch einfach nicht zugestanden, und so kommt diese Ehe hopplahopp zustande, und Troys Ende dann auch. Diese Schwächen des Filmes kosteten ihn den fünften Stern.
Doc Halliday
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