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Anna Karenina

Die Verfilmung des Tolstoi-Klassikers "Anna Karenina" mit Keira Knightley in der Hauptrolle erzählt von Irrungen und Wirrungen im Russland des 19. Jahrhunderts.
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Originaltitel
Anna Karenina
Regie
Dauer
1290 Min.
Kinostart
06.12.2012
Genre
FSK
12
Produktionsland

Cast & Crew

Anna Arkadyevna Karenina
Alexei Alexandrovich Karenin
Graf Alexei Kirillovich Wronskij
Dolly
Oblonsky
Levin
Kitty
Ruth Wilson
Prinzessin Betsy
Gräfin Wronskaya
Gräfin Lydia
Princess Myagkaya
Captain Machouten
Kitty

Redaktionskritik

Zwischen Liebe und Wahn: Keira Knightley als Ehebrecherin im zaristischen Russland
Leo Tolstois „Anna Karenina“ zählt neben „Krieg und Frieden“ zu den bedeutendsten Werken des russischen Schriftstellers – ein Klassiker der Weltliteratur, der schon unzählige Male verfilmt wurde. Joe Wright, der bereits Jane Austens „Stolz und Vorurteil“ zu neuem Glanz verholfen hat, hat das 1878 erschienene Liebesepos nun erneut für die Leinwand adaptiert. Keira Knightley spielt die Frau des Regierungsbeamten Karenin (Jude Law), die von St. Petersburg nach Moskau reist, um die Ehe ihres Bruders Oblonskij (Matthew Macfadyen) zu retten. Dessen Schwägerin Kitty (Alicia Vikander) hat gerade den Heiratsantrag des Großgrundbesitzers Levin (Domhnall Gleeson) abgelehnt, weil sie in den Offizier Wronskij (Aaron Taylor-Johnson) verliebt ist. Doch der hat nur noch Augen für Anna Karenina – der Beginn einer skandalösen Affäre, die das Leben mehrerer Menschen zerstören wird. Um zu betonen, dass alle Figuren in ihren gesellschaftlichen Rollen gefangen sind, hat Wright die Geschichte nicht an realen Schauplätzen, sondern in den Räumen eines Theaters verfilmt. Fast schwerelos folgt die Kamera den Darstellern durch die magischen Kulissen, die wie von Zauberhand zum Ballsaal, zur Pferderennbahn oder zur verschneiten Winterlandschaft werden. Das ist optisch brillant, tröstet aber nur ansatzweise darüber hinweg, dass der Stoff selbst reichlich Staub angesetzt hat. Und auch die in vergleichbaren Rollen so überzeugende Keira Knightley („Die Herzogin“) geht einem als tragische, unter Wahnvorstellungen leidende Ehebrecherin zunehmend auf die Nerven.

Fazit

Die opulenten Bilder sind spannender als die Handlung

Film-Bewertung

Endstation (DE 2002)

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Nur visuell überzeugend
Gute Schauspieler, tolle Kostüme aber eine langweilige Story die letztlich den ganzen Film nicht über den Durchschnitt hinaus lässt.
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Tolstois Welt als Kulisse
Den Kritiken in diversen Medien zum Trotz ist diese Interpretation des klassischen, bekannten Stoffes eine visuell enorm ansprechende Überraschung. Die Idee, Tolstois Tragödie einer emanzipierten Frau, die am Null-Toleranz-Verhalten Ihrer Umwelt zerbricht, in ein mehrdimensionales Theater wieder auferstehen zu lassen, beweist ihre Qualität an ihrer gelungenen Umsetzung. Obwohl auch die Darsteller ihr Bestes geben, bleibt der Star in vorderster Front zweifellos die opulente, straffe Inszenierung.
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