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Starporträt Amanda Seyfried

Skandale und Eskapaden sucht man bei Amanda Seyfried vergebens. Die schöne Schauspielerin hat es ohne fiese Schlagzeilen nach oben geschafft.

Biografie von Amanda Seyfried

Große, weit auseinander stehende Augen und lange blonde Haare: Diese zwei Attribute fallen immer wieder im Zusammenhang mit dem Namen Amanda Seyfried. Oberflächlich? Ganz und gar nicht: Immerhin wurde sie wegen ihres Aussehens auch für die Schauspielerei entdeckt. Ihre Sedcard aus der Kindermodelkartei fiel ein paar Talentscouts in die Hände und - schwups - schon hatte das Mädchen mit den auffallend schönen Haaren seine erste Rolle in einer amerikanischen Soap. Der erste Kinofilm ließ nicht lange auf sich warten: 2004 spielte sie an der Seite von Lindsay Lohan in "Girls Club - Vorsicht bissig!" mit.

Ganz ohne Skandale

Doch während Lindsay Lohan seit Kindheitstagen fester Bestandteil der Klatschpresse ist, hält sich Amanda fern von Skandalen. Anders als die Luder-Liga Hollywoods schlug die schöne Blondine den besonnenen Weg ein: Keine Partys, keine Drogen, keine Abstürze! Dafür ein behütetes Zuhause (ihre Mutter beantwortet seit dem ersten Tag ihre Fanpost), ein Highschool-Abschluss (wenngleich auch mit 70 Fehltagen im letzten Jahr) und ein Ziel (ohne Kompromisse): eine ernstzunehmende Schauspielerin zu werden. Dabei ist es verwunderlich, dass Amanda nicht die erste Chance nutzte, um aus ihrem Heimatkaff Allentown irgendwo in Pennsylvania auszubrechen. Immerhin beschreibt sie den Ort heute als gleichbedeutend mit Langeweile. Und schon Billy Joel sang in den 80ern über das Sterben des Industriestädtchens mit seinen vielen arbeitslosen Fabrikarbeitern. 

Amanda Seyfried

Erfolge in Hollywood

Irgendwann zog es Amanda dann aber doch nach Los Angeles. Um, wie sie sagt, brav Kontakte zu knüpfen. Ein Vorhaben, das ihr grandios und ganz ohne Skandalgeschichten geglückt ist und ihr bisher zahlreiche Rollen in Filmen einbrachte: Die wohl bekannteste davon ist die der Sophie aus dem Musicalfilm "Mamma Mia!", bei dem sie 2008 mit Hollywoodgrößen wie Meryl Streep und Colin Firth zusammenarbeiten konnte. Auch in "Les Misérables" bewies sie erneut, dass sie nicht nur schauspielern, sondern auch singen kann.

Andere Filmrollen ließen nicht lange auf sich warten. Auf ein bestimmtes Gerne lässt sich Amanda allerdings nicht festnageln. So spielte sie unter anderem an der Seite von Channing Tatum im Liebesfilm "Das Leuchten der Stille" mit, knutschte in "Jennifer's Body" mit Megan Fox, lieferte sich mit Justin Timberlake in "In Time - Deine Zeit läuft ab" einen Wettlauf gegen die Zeit, stand für "Gefühlt Mitte Zwanzig" mit Ben Stiller, Naomi Watts und Adam Driver vor der Kamera und mimte in der Komödie "Zu guter Letzt" eine junge Journalistin am Rande der Verzweiflung.

Privates Glück nach Blitzverlobung?

Im Privatleben der ehrgeizigen Schauspielerin geht es hingegen etwas turbulenter zu. Nachdem sie von 2008 bis 2010 mit ihrem "Mamma Mia!"-Co-Star Dominic Cooper liiert war und danach noch ein paar andere Hollywood-Jungs datete, lernte sie 2013 den Schauspieler Justin Long kennen, Ex-Freund von Drew Barrymore. Wie sie in einem Interview erzählte, schrieb sie Justin an, nachdem sie sein Instagram-Profil gesehen und laut losgelacht hatte. Bis 2015 waren die beiden zusammen, genossen ein ruhiges Leben mit Hund Finn. Zu den Gründen der Trennung ist nur wenig bekannt, angeblich haben sich die beiden einfach auseinander gelebt. Gerüchten zufolge wollte Justin Long die hübsche Amanda schon heiraten, doch sie fühlte sich nicht bereit dazu. Pikant: Im September 2016 gab sie dann ihre Verlobung mit dem zehn Jahre älteren Thomas Sadoski bekannt, nach nur sechs Monaten Beziehung! Die beiden hatten sich 2015 in New York kennen gelernt, als sie für das Musical "The Way We Get By" auf der Bühne standen und vertieften ihre Bekanntschaft am Set zum gemeinsamen Film "The Last Word". Schon während der Dreharbeiten machten Gerüchte zu einer möglichen Beziehung der beiden die Runde – die sich spätestens dann nicht mehr kleinreden ließen, als sie im Sommer 2016 zusammen bei der Pariser Fashion Week auftauchten.

Amanda Seyfried mit Thomas Sadoski im Babyglück

Ob Amanda Seyfried mit dem bereits geschiedenen Thomas Sadoski nun ihre große Liebe gefunden hat, wird die Zukunft zeigen. Die Zeichen stehen jedenfalls ganz gut, denn die beiden frisch Verliebten haben im Frühjahr 2017 ernst gemacht. Nach sieben Monaten Verlobung folgte im März zuerst die Hochzeit, ganz privat und intim im kleinen Kreis, und nur wenige Wochen später erblickte das erste gemeinsame Kind des Ehepaares, eine Tochter, das Licht der Welt.

2020 heißt es erneut Nachwuchs im Hause Seyfried-Sadoski! Das Paar schenkte seiner Tochter Nina einen kleinen Bruder, der nach Papa Thomas benannt wurde. Doch wenn man es ganz genau nimmt, hat Amanda mehr als zwei Kinder: Wer ihr auf Instagram folgt, der wird selbst Zeuge davon, wie sehr sie nicht nur ihre Familie, sondern auch ihre Tiere liebt. Sie hat einen Hund namens Finn, eine Katze und auch ein Pferd. 

Die inneren Dämonen

Vielleicht hilft ihr neues Glück der zarten Schauspielerin dabei, ihre inneren Dämonen zu bekämpfen – oder zumindest besser mit ihnen leben zu können. In einem erstaunlich ehrlichen Interview gestand Amanda Seyfried, dass sie seit langem unter Angststörungen und quälenden Panikattacken leidet. Zudem hat sie mit den Jahren eine solch lähmende Angst vor der großen Bühne entwickelt, dass sie Theaterauftritte vor Livepublikum seit 2015 größtenteils vermeidet. Ihr Ehemann und ihre Tochter sind Amanda Seyfried ganz sicher eine große Unterstützung und wir sind zuversichtlich, die schöne Schauspielerin bald wieder auf der großen Leinwand bewundern zu dürfen.

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