Gregory Peck - Filmstar und Gentleman

53 Min.

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TV-Ausstrahlung am Sonntag, 2. Juni um 10:40

  • Synchronisation

Er war Abraham Lincoln und der KZ-Arzt Josef Mengele, er spielte den romantischen Liebhaber ebenso überzeugend wie den von Rachsucht zerfressenen Kapitän Ahab. Gregory Peck war eine Hollywood-Legende. Er drehte mit den bedeutendsten Filmemachern seiner Zeit und trat daneben als Philanthrop und politischer Aktivist in Erscheinung.

Gregory Peck gehörte zu den herausragenden Schauspielern seiner Generation, die den Film dauerhaft geprägt haben. Er eroberte 1953 das Herz der Filmfigur Audrey Hepburns und mit ihr das Publikum in „Ein Herz und eine Krone“; er war neben vielen anderen Rollen der rachsüchtige Kapitän Ahab in „Moby Dick“ (1956) und in „Wer die Nachtigall stört“ (1962) der Anwalt Atticus Finch, der gegen Rassismus kämpft; er war geschätzt für sein Talent, seinen Stil und sein politisches Engagement.
Wie bei so vielen Schauspielern und Schauspielerinnen führte sein Weg in den Olymp der Hollywoodstars über Umwege. An der Universität in San Diego entdeckt er seine Leidenschaft für das Theater und hängt sein Studium an den Nagel. Er verlässt den Westen und reist mit neuem Namen und Lust auf Abenteuer nach New York, wo er sich völlig mittellos durchschlägt, bis ihm der Durchbruch am Broadway gelingt. Damals schwört er noch, der Bühne treu bleiben und nie zum Film gehen zu wollen.
Doch schon wenige Monate später dreht er unter der Regie von Jacques Tourneur zum ersten Mal in Hollywood und schon bald auch mit Alfred Hitchcock und Elia Kazan. Dabei kommen ihm seine attraktive Erscheinung, seine Intelligenz und sein subtiler Humor zugute. Schnell wird er zu einem der begehrtesten Schauspieler.
Bei der Wahl seiner Rollen lässt er sich in seiner langen Karriere nicht selten von seinem Humanismus und Pazifismus leiten. In der Dokumentation, die mit vielen Filmausschnitten an die beeindruckende lange Karriere Pecks erinnert, geht es auch um den Privatmann Gregory Peck: sein politisches Engagement, seine beiden Ehen, seine Freundschaften und die – wie er es sagte – „Tragödie seines Lebens“.

Regie

Grégory Maitre

Land

Frankreich

Jahr

2022

Herkunft

ARTE F

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