9,00€9,00€
Nur noch 1 auf Lager
Zahlung
Sichere Transaktion
Versand
Thalia Bücher GmbH
Verkäufer
Rückgaben
Retournierbar innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt
3,66 €
Andere Verkäufer auf Amazon
+ 0,99 € Versandkosten
77 % positiv in den letzten 12 Monaten
+ 2,89 € Versandkosten
99 % positiv in den letzten 12 Monaten
Lade die kostenlose Kindle-App herunter und lese deine Kindle-Bücher sofort auf deinem Smartphone, Tablet oder Computer – kein Kindle-Gerät erforderlich. Weitere Informationen
Mit Kindle für Web kannst du sofort in deinem Browser lesen.
Scanne den folgenden Code mit deiner Mobiltelefonkamera und lade die Kindle-App herunter.
Bild nicht verfügbar
Farbe:
-
-
-
- Herunterladen, um dieses Videos wiederzugeben Flash Player
Hörprobe Hörprobe
Dem Autor folgen
OK
Morgenröte: Gedanken über die moralischen Vorurteile (insel taschenbuch) Taschenbuch – 1. März 1983
Preis | Neu ab | Gebraucht ab |
Audible Hörbuch, Ungekürzte Ausgabe
"Bitte wiederholen" |
0,00 €
| Gratis im Audible-Probemonat |
Gebundenes Buch
"Bitte wiederholen" | 4,95 € | 9,99 € |
Taschenbuch
"Bitte wiederholen" | 7,90 € | 17,14 € |
Audio-CD, MP3-Audio
"Bitte wiederholen" | 12,45 € | — |
Kaufoptionen und Plus-Produkte
Mit der in vier Teilen ausgeführten Morgenröte beginnt Nietzsche seinen »Feldzug gegen die Moral«, entwickelt seine Philosophie der Moral, kritisiert die bisherigen Moralvorstellungen, die Selbstverständlichkeit des Sittengesetzes, das Selbstverständnis der Menschen, die nach den absoluten Prinzipien der Moral ihr Leben einrichten.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe319 Seiten
- SpracheEnglisch
- HerausgeberInsel Verlag
- Erscheinungstermin1. März 1983
- Abmessungen10.8 x 1.7 x 17.6 cm
- ISBN-103458323783
- ISBN-13978-3458323785
Wird oft zusammen gekauft
Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch
Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Friedrich Nietzsche wurde am 15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen als Sohn eines Pastors geboren.
Er studierte in Bonn und Leipzig zunächst Sprachwissenschaften und evangelische Theologie, seinen Abschluß machte er jedoch nur in klassischer Philologie. 1868 lernte er Richard Wagner kennen, der sein Denken neben Schopenhauer stark beeinflußte. Einige Jahre später zerbrach die Freundschaft über Nietzsches Geringschätzung der Bayreuther Festspiele. 1869 wurde er auf eine Professur für Altphilologie nach Basel berufen, die er aus gesundheitlichen Gründen zehn Jahre später wieder aufgab. Fortan lebte er von seiner Pension und finanzierte davon viele Reisen, u.a. in die Schweiz und nach Italien, auf denen seine wichtigsten philosophischen Werke entstanden.
In seinen Hauptwerken sagte Nietzsche den Tod Gottes voraus, beschrieb den Übermenschen, trat für die Umwertung aller Werte ein und prägte somit den Nihilismus. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Also sprach Zarathustra (1883) und Ecce Homo (1908). In den 1880er Jahren nahmen seine körperlichen und seelischen Leiden zu und gipfelten 1889 in einem Zusammenbruch, von dem er sich nicht mehr erholte. Bis zu seinem Tod am 25. August 1900 in Weimar wurde er von seiner Mutter und seiner Schwester gepflegt.
Produktinformation
- Herausgeber : Insel Verlag; 6. Edition (1. März 1983)
- Sprache : Englisch
- Taschenbuch : 319 Seiten
- ISBN-10 : 3458323783
- ISBN-13 : 978-3458323785
- Abmessungen : 10.8 x 1.7 x 17.6 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 712,816 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 60 in Moral (Bücher)
- Nr. 705 in Ethik (Bücher)
- Nr. 2,016 in Literaturkritik - Moderne
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
In ein Pfarrhaus wird Friedrich Nietzsche am 15. Oktober 1844 in Röcken in der damaligen Preußischen Provinz Sachsen hineingeboren. Nach dem frühen Tod des musischen und gebildeten Vaters zieht die Familie 1850 nach Naumburg um. In Bonn folgt das Studium der Theologie und der Klassischen Philologie, bevor sich der junge Nietzsche in Leipzig mit den Werken Arthur Schopenhauers auseinandersetzt. Es folgen 1868 der Militärdienst und der Beginn der Freundschaft mit Richard Wagner. 1869 wird Nietzsche wegen seiner Veröffentlichungen der Doktorgrad ohne Prüfung erteilt. In Basel wird er als außerordentlicher Professor für griechische Sprache berufen. Der Erschaffer des „Übermenschen“ veröffentlicht noch eine Reihe weiterer, weltberühmt gewordener Werke, bevor er psychisch erkrankt und am 25. August 1900 in Weimar stirbt.
Kundenrezensionen
Kundenbewertungen, einschließlich Produkt-Sternebewertungen, helfen Kunden, mehr über das Produkt zu erfahren und zu entscheiden, ob es das richtige Produkt für sie ist.
Um die Gesamtbewertung der Sterne und die prozentuale Aufschlüsselung nach Sternen zu berechnen, verwenden wir keinen einfachen Durchschnitt. Stattdessen berücksichtigt unser System beispielsweise, wie aktuell eine Bewertung ist und ob der Prüfer den Artikel bei Amazon gekauft hat. Es wurden auch Bewertungen analysiert, um die Vertrauenswürdigkeit zu überprüfen.
Erfahre mehr darüber, wie Kundenbewertungen bei Amazon funktionieren.-
Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
Derzeit tritt ein Problem beim Filtern der Rezensionen auf. Bitte versuche es später erneut.
Oft im Bezug auf Stoizismus und Philosophie.
Für dieses Buch hier benötigt man leider den Verfasser als Übersetzer.
Die Ausgabe als solche finde ich nicht besonders ansprechend. Sie wirkt wenig organisch, das Papier künstlich extrem geweisst, der Druck wenig gründlich.
Wer es für den Inhalt kaufen möchte, und das Format der Aphorismen mag ist mit diesem Buch gut aufgehoben.
Es ist ein neues Weltgefühl entstanden, dass den Menschen von seinem langwierig, galtenden Status, ein wichtiger Bestandteil des Universums zu sein, befreite und ihm stattdessen die Augen, sowohl für seine kontingente Stellung, als auch für seine fehlerhaften, in die Welt interpretierten Wertsetzungen öffnete. Nietzsche der stets als Randfigur auf das Geschehen blickte, um sich des dynamischen Lebensprozesses zu enthalten und als Außenstehender auf Vernunft, Moral und den Menschen zu blicken, weist interessante Parallelen zu den von Dostojewski geschaffenen Protagonisten auf. Schließlich ließ auch er seine Helden aus dem sogenannten Keller heraus, auf die Welt blicken, um gewaltige Erkenntnisse über den Menschen anzustellen. Doch Nietzsche findet den Weg zum Leben regelmäßig zurück und verkündet wohlwollend, seine entschlüsselten Erkenntnisse, während Dostojewski's Helden, des Öfteren einen Hang zur Verbitterung und zu schaden bringenden Selbstexperimenten haben.
Nietzsche, von den ersten Strahlen der Morgenröte gewärmt, vollzieht nun als " Luftschifffahrer des Geistes ", seine Entlarvungspsychologie, um die moralischen Vorurteile aufzudecken. Er offenbart schonungslos die vielen Fehlschlüsse , die den Menschen dazu verleiteten, eine kosmologisch feststehende Moral-An-Sich aufzustellen, die als Gesetz, absolute Geltung beanspruchten sollte. Gute und böse Handlungen, wurden Nietzsche zufolge in der Geschichte durch den Menschen nach ihrer Nützlichkeit definiert, die die Welt infolgedessen mit einer " übergehangenen sittlichen Ordnung " versahen und als höherstehende Prinzipien anerkannten. Weiterhin bemängelt er die Vernunft in der Gesellschaft, die aus Bequemlichkeit und Gewohnheit, Wertschätzungen einfach übernommen und sich an diese Verstellung gewöhnt habe. Schon in " Menschliches Allzumenschliches ", in den " Unzeitgemäßen Betrachtungen " , oder anderen Frühschriften, lassen sich viele Überlegungen, zu einer Exegese moralischer Vorurteile erkennen. Allerdings verlagert Nietzsche den Fokus in dieser Schrift nicht mehr so stark auf die Ursprünge menschlicher Sinngebungsprozesse, sondern vermehrt auf etwas dem Menschen Näheres. So heißt es im 44 Aphorismus: " Mit der Einsicht in den Ursprung nimmt die Bedeutungslosigkeit des Ursprungs zu: während das Nächste, das Um-uns [....] Reichtümer von Bedeutung aufzuzeigen beginnt ". Für Nietzsche galt es nun, die Betrachtung nicht mehr so sehr auf den Verstand zu legen, sondern tiefer in die menschliche Innenwelt zu gucken, zu jenen Triebregungen, die schließlich die Vernunft und ihre Urteile zu beherrschen vermögen. Der Devise Hume's folgend, wonach die " Vernunft die Sklavin der Leidenschaften " sei, will er uns daher für unsere ungenau einzuschätzenden Handlungen sensibilisieren, da dem Bewusstsein eine vollständige Einsicht in sein Seelenleben immer fehlen wird. Folglich lassen sich daher auch keine allgemeingültigen Moralvorstellungen ableiten.
In " Ecce Homo ", bezeichnet Nietzsche seine Morgenröte als den Anfang eines " Feldzuges gegen die Moral, um einen " Augenblick höchster Selbstbesinnung der Menschheit vorzubereiten, einen großen Mittag ". Im 96. Aphorismus sieht er dieses Ziel jedoch noch in weiter Ferne, da erst sämtliche " Bräuche und Sitten vernichtet " und die herkömmlichen Moralvorstellungen überwunden werden müssen. Erst dann wird sich die Arbeit eines " Maulwurfs "auszeichnen und " ihr werdet euren eigenen Morgen, eure eigene Erlösung und vielleicht eure eigene Morgenröte erkennen ".