99euro-films
Was macht man mit 1188 Euro? Klar, zwölf Filme drehen! Experimentelle Kurzfilme
Cast & Crew
Julia Hummer
schöne Fremde
Anton
Loreley
Redaktionskritik
Zwölf Kurzfilmer auf Billig-Mission. Ihre Aufgabe: nur ja keinen Cent ausgeben.
Das Dogma-Prinzip auf die Spitze getrieben: Zwölf deutsche Jungregisseure bekamen 99 Euro und eine Mini-Digicam in die Hand gedrückt, um künstlerisch freihändige Fünfminüter zu drehen. <p>Herausgekommen ist ein Gemeinschaftswerk, das bei seiner Berlinale-Premiere Presseberichten zufolge für „Gedränge und Geschiebe“ an den Kinopforten sorgte. Ob damit Zuschauer gemeint waren, die vorzeitig den Saal verließen? <p>
Die Miniaturen mit Titeln wie „Leila läuft“, „Mon Chérie“ und „Die Selbsttötung der Sara W.“ sind eine echte Geduldsprobe: so pubertär anarchisch und kunstlos verkünstelt wie die Schreibversuche von 16-Jährigen. Wo die am besten aufgehoben sind, ist bekannt: weit hinten in der Schublade.
<p><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Fandango" und
"be.angeled" mochten.</b>
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