Kritik zu Chris Boltendahl's Steelhammer REBORN IN FLAMES
Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Chris Boltendahl’s Steelhammer REBORN IN FLAMES

Power Metal, ROAR/Soulfood (11 Songs / VÖ: 28.7.)

4/ 7
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Wenn Chris Boltendahl ruft, lässt man sich hierzulande als Musiker nicht lange bitten. Mit den beiden ehemaligen Orden Ogan-Mitgliedern Tobias Kersting (Gitarre) und Lars Schneider (Bass) sowie Schlagzeuger Patrick Klose (Iron Savior) konnte der 61-jährige Frontmann eine kernige Truppe zusammenstellen. Im Vorfeld kündigte Boltendahl an, auf dieser Scheibe „eine Mischung aus Grave Digger und Metal Church“ präsentieren zu wollen. Das definiert REBORN IN FLAMES ziemlich gut, wenngleich der dramatische Faktor seiner Stamm-Band speziell im Gesang die Oberhand behält. Den etwas sperrigen Titel-Song als Opener auszuwählen, scheint gewagt, da besitzen Nummern wie ‘Beyond The Black Souls’, ‘Let The Evil Rise’ oder ‘Die For Your Sins’ sowie das epische ‘Gods Of Steel’ (von diesen Stampfern bitte künftig mehr!) eine viel direktere Ansprache.

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Was auffällt: In der Bridge kommen zu viele Lieder ins Stottern und nehmen unnötige Umwege in Kauf. Das reißt einen häufig aus dem Hörfluss heraus. Es gibt also ein paar Dinge, die sich bessern könnten, um Chris Boltendahl’s Steelhammer künftig noch durchschlagskräftiger zu machen. Dennoch ein gelungenes Debüt einer absoluten Profitruppe.

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