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Shrek der Dritte

Sechs Jahre nach seinem Kinodebüt beginnt der grüne Riese zu schwächeln.
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Shrek der Dritte
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Originaltitel
Shrek the Third
Regie
Dauer
93 Min.
Kinostart
21.06.2007
Genre
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Shrek
Prinzessin Fiona
Esel
Der gestiefelte Kater
Königin Lillian
König Harold
Thomas Vogt
Prinz Charming
Merlin
Doris
Shrek
Prinzessin Fiona
Esel
Der gestiefelte Kater
Königin
König
Prinz Charming
Merlin
Artie

Redaktionskritik

Der grüne Riese und seine Freunde, der gestiefelte Kater und der plappernde Esel, sind wieder da. Im Animationsspektakel Shrek der Dritte begibt sich das kernige Sumpfmonster auf
die Suche nach einem verlorenen Königssohn und wird selbst Vater dreier Mini-Oger. Ist die Erfolgsmasche damit ausgereizt – oder geht die Shrekmania erst richtig los?
Das grüne Sumpfmonster Shrek und seine geliebte Fiona leben glücklich und zufrieden im wunderschönen Weit-weit-weg-Land. Dann allerdings stirbt der Fröschkönig und dessen Krone soll an Shrek weiterwandern – was allerdings so gar nicht nach dem Geschmack des ungehobelten Ogers ist. Es gibt nur eine Person, die anstelle von Shrek für die Thronfolge infrage käme: Fionas 16-jähriger Cousin Arthur. Gemeinsam mit dem plappernden Esel und dem gestiefelten Kater begibt sich Shrek auf die Suche nach Arthur. Sie finden ihn in einem fernen Land, wo der Junge in einer mittelalterlichen Hochschule ein Außenseiter-Dasein fristet. Während Shreks Abwesenheit zieht Unheil über das friedliche Weit-weit-weg-Land auf: Shreks Gegenspieler Prinz Charming überfällt mit einer Horde Märchen-Bösewichter das Königreich und nimmt Fiona gefangen. Als Shrek mit dem jungen Arthur von seiner Reise zurückkehrt, ist alles bereit für den großen Showdown zwischen dem Oger und dem blasierten Prinz Charming. Der Animationsspaß „Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück“ spielte vor drei Jahren weltweit 920 Millionen Dollar ein, fast doppelt so viel wie sein Vorgänger des Jahres 2001. Gleichzeitig wuchs der Hype um das beliebte Pfeifenohrenmonster zu einer regelrechten Shrek-Industrie aus. Der dreidimensionale Kurzfilm „Shrek 4-D“ schloss die inhaltliche Lücke zwischen Teil 1 und Teil 2, im Dezember 2007 lief im US-Fernsehen ein „Shrek“-Weihnachts-Special, und demnächst wird auf dem Broadway ein „Shrek“-Musical aufgeführt. Der Oger ist eine wahre Geldmaschine. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern entstand „Shrek der Dritte“ nicht unter der Regie von Andrew Adamson, der mittlerweile zu den „Chroniken von Narnia“ abgewandert ist und derzeit den zweiten Teil der Fantasyserie dreht. Adamson wahrte den Produzentenstatus und entwickelte die Story, übertrug die künstlerische Leitung aber an Chris Miller, der in den beiden ersten „Shrek“-Folgen als Dialogsprecher der US-Originalfassungen fungierte. Ein technischer oder erzählerischer Unterschied ist denn auch kaum auszumachen. Nach einer vielversprechenden ersten halben Stunde zeigt der grüne Riese leider dennoch erste Abnutzungserscheinungen. Die freche Ironie, die die ersten beiden Filme so unverwechselbar machte, wirkt diesmal merklich abgemildert. Dafür wird eine relativ konventionelle Abenteuergeschichte erzählt, in der Shrek an einen farblosen König-Arthur-Verschnitt gerät und am Ende gleich dreifache Vaterfreuden erlebt. Die Abenteuer der drei pupsenden Mini-Shreks sind im Serienkonzept bestimmt schon vorgemerkt. Unter den neuen Figuren sorgt einzig ein zauseliger New-Age-Merlin für frische Akzente. Dessen Zauberkünste haben mit den Jahren etwas nachgelassen, was zu einem witzigen Körpertausch von Esel und gestiefeltem Kater führt. Davon abgesehen kommt „Shrek der Dritte“ erstaunlich bieder daher. Das giftgrüne Ungetüm hält am Ende gar eine rührselige Rede über das Gute, das selbst in den ärgsten Bösewichtern schlummert, und spätestens an dieser Stelle wünscht man sich den Shrek zurück, der sich mit einem Märchenbuch den Hintern abwischt. Der Oger ist zwar nach wie vor unterhaltsam, aber es fehlen originelle Ideen wie die Zaubertrank-„Menschwerdung“ Shreks aus dem zweiten Teil, und der subversive Charakter der Figur geht komplett verloren. „Shrek 2“ war der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten. Ob sein Nachfolger an diesen Erfolg anknüpfen kann, darf bezweifelt werden.

Fazit

Anfangs unterhaltsamer Märchen-Ulk, der die Gags der Serie variiert, aber letztlich enttäuscht

Film-Bewertung

La traque (FR 1975)

Redaktion
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Immernoch gut
Auf zum dritten Durchgang der aber erwartungsgemäß etwas hinter den Vorgängern zurückfällt - naja, in meinen Augen hätte man den ersten Film sowieso alleine für sich stehen lassen sollen. Aber so ist das halt, der grüne Oger ist nunmal eine Geldmaschine ohne gleichen weswegen hier zum dritten Mal die Animationsrechenr angeworfen werden. Das ist dabei schon so selbstverständlich daß man es kaum noch lobt: die reine Animation ist mal wieder ein Gedicht, ein Feuerwerk für die Sinne. Mit dieser brillianten Technikleistung wird dann alelrdings eine recht konventionelle kindertaugliche Abenteuergeschichte erzählt - das ist durchaus nicht schlecht aber wenn man sich an damals erinnert als der Oger noch seine Fische durch Furzen erledigt hat merkt man schon daß der Humor eindeutig viel braver und lieber geworden ist. Aber was solls, es ist für die Kleinen und eben jene werden damit zufrieden sein, zumal auch alle Figuren der Vorgänger wieder vereint sind.
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Shrek geht die Luft aus
Der dritte Teil hat keine neuen Aspekte die die Serie aufwerten könnten. So ist es kein besonders origineller Abklatsch von bereits gesehenen.
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Leider nicht mehr das, was es einmal war.
Der erste Shrek-Film war ein Knaller, weil er sich durch seinen bissigen Humor rapide von anderen Animationsfilmen unterschied. Der 2. Teil war ein solider bis guter Nachfolger, der 3. Teil allerdings zeigt, dass das Rezept langsam ausgelaugt ist. Der bissige Humor musste fast vollständig weichen, zwar gibt es hier und da nochmal lustige Anspielungen auf andere Märchen, doch es ist kein Vergleich mehr zu den Vorgängern. Vielen witzge Szenen bietet er zwar, doch langsam aber sicher neigt es sich dem Ende zu. Deshalb stelle ich auch an den kommenden 4. Teil keine hohen Erwartungen mehr.
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