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Ossi’s Eleven

Gaunerkomödie. Neulich im Osten: Exknacki Oswald arbeitet einen Coup aus – mit wachsender Komplizenschar.
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Dauer
93 Min.
Kinostart
28.02.2008
Genre
FSK
6
Produktionsland

Cast & Crew

Oswald Schneider
Karl Brenner
Georg Richter
Konrad Hauff
Boris
Axel Franke
Bruno Franke
Tommy Beck
Friedrich Preiss
Lea Bruhn
Conny Weidenhagen
Collien
Nina

Redaktionskritik

Es muss nicht immer Las Vegas sein – auch bei uns werden geniale Coups geplant
Treffender kann ein Filmtitel kaum sein: Schließlich ist „Ossi’s Eleven“ nichts anderes als „Ocean’s Eleven“ im Plattenbau. Filmkenner reagieren bei solchen Wortspielen meist skeptisch, denn Komödien, die nur halb so originell sind wie ihre Titel, gab es in den letzten Jahren zu Hauf. Doch in diesem Fall sind die Bedenken unberechtigt: Autor, Produzent und Regisseur Oliver Mielke, ehemaliger Unterhaltungschef des TV-Senders ProSieben, drehte diese ur- und ostdeutsche Gaunerfarce mit Stil und sicherer Hand. „Ossi’s Eleven“ ist eine Komödie über rührende Loser mit amüsanten Wendungen und stilechtem Hartz-IV-Ambiente. (Anti-)Held des Films ist der frisch aus dem Knast entlassene Ossi (Tim Wilde), der einen mit D-Mark-Münzen beladenen Kleinlaster klauen will. Sein stetig wachsendes Komplizen-Team besteht aus einem ehemaligen Stasi-Schnüffler, zwei arbeitslosen Singlefrauen, zwei abgehalfterten Leistungssportlern der DDR, einem ominösen Russen und anderen tragikomischen Existenzen. Auch wenn man mit weniger Figuren eine präzisere Charakterzeichnung hinbekommen hätte: Geschickt verbindet Mielkes Räuberpistole einschlägige Caper-Movie-Klischees mit schwarzem Humor, Slapstick und Wortwitz zu einer warmherzigen Milieustudie. Ein flottes, teilweise sogar anrührendes Vergnügen mit einer exzellenten Elf.

Fazit

Wenn Loser absahnen wollen: Sympathisch-schrullige Krimikomödie über findige Ein-Euro-Gangster

Film-Bewertung

Frauenschicksale (DDR 1952)

Redaktion
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Klassisch
Der Titel ist Programm: ein Haufen Loser sammelt sich zusammen um einen mehr oder weniger clever ausgedachten Coup auszuführen – allerdings in trister deutscher Umgebung und nicht im glitzernden Las Vegas wie das Original „Oceans Eleven“. Wer auf Ruhrpott Filme wie „Bang Boom Bang“ steht wird dem Streifen sicherlich was abgewinnen können, das wars aber auch schon. Ein paar arme Säue die immerhin lebensnah vorgeführt werden machen einen Coup, ziehen sich ein wenig über den Tisch – all das im tristen Umfeld keinerlei Glamour Feeling aufkommen, aber das ist eben nicht das Ziel. Man erkennt halt genau wo der Unterschied zwischen einem US Hit und einer deutschen Kopie liegt. Und das ist gewaltig. Fazit: Nette Idee, aber trotzdem erleidet die nicht unsympathische Darstellercrew über die Laufzeit des Filmes irgendwie Schiffbruch!
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Zuviel der Klischees
Der Titel ist natürlich Parodie auf die große Hollywood Produktion. Insgesamt verliert sich der Film aber in ähnlich grauer Wirklichkeit, wie die Kulisse in der er spielt. Sicher hat man zwischendurch immer mal wieder was zum Schmunzeln, aber insgesamt sind die handelnden Person viel zu klischeehaft, z.B. die gedopten Sportler, der Stasi-IM, der betrogene Ossi.... Alle haben ihre Probleme, aber sie werden nur angekratzt, die Personen entwickeln sich nicht zu sympathischen Protagonisten. Insgesamt ein enttäuschender Film
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