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Udine
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Udine
Der "Piazza della Libert�" mit einem Uhrturm wie in Venedig.
Links das Palladio-Tor, durch das man zum Castello hinaufsteigt.
Alle Fotos auf dieser Seite: Wolfgang Pruscha
Udine, das fr�here Zentrum der Region Friaul, geh�rt nicht zu den
touristischen Hauptanziehungspunkten Italiens, aber wer diese h�bsche Stadt
im Nordwesten Italiens besucht hat, versteht, warum die
Leute gerne hier leben. Die fast 400 Jahre, w�hrend deren die Stadt unter
venezianischer Herrschaft gestanden hat (von 1420 bis 1797), sind noch heute
sichtbar, besonders nat�rlich auf dem Hauptplatz der Stadt, der "Piazza
della Libert�", die ein einzigartiges architektonisches Ambiente darstellt
und die sicherlich einer der sch�nsten Pl�tze Norditaliens ist. Aber auch
die Zeit unter der Habsburgermonarchie (von 1797 bis 1866) und die N�he
Sloweniens (20 km) ist in der weltoffenen Atmosph�re der Stadt sp�rbar.
Udine ist eine gesellige Stadt, am Nachmittag, nach der Arbeit trifft man
sich oft in einer der typischen Osterie (Weinstuben) der Stadt auf einen
Schwatz und ein Glas guten, friulanischen Wein. Vers�umen Sie auch nicht,
einen Espresso oder einen Capuccino im sehenswerten Art-Deco Caf�
"Cantarena" (Piazza della Libert�) zu trinken!
F�r denjenigen, der �ber den Grenz�bergang Tarvisio nach Italien einreist,
liegt Udine genau auf der Strecke in Richtung S�den und hier
sollte der Reisende mindestens einen halben Tag Rast einlegen. Und wer an einem der beliebten
Adriastr�nden zwischen Jesolo, Caorle und Grado seinen Urlaub verbringt, f�r
den stellt Udine ein lohnendes Ausflugsziel dar.
Die "Loggia del Lionello" (Piazza della Libert�),
ein Meisterwerk venezianischer Sp�tgotik
Ein Palast auf der "Piazza XX Settembre",
ganz im gotisch-venezianischen Stil
Was man von Udine sehen sollte:
die zentrale Piazza della Libert� (siehe Foto
oben), mit der Loggia del Lionello (1448-1456),
gegen�ber: der Laubengang Porticato San Giovanni mit
barocken Statuen und dem venezianischen Uhrturm,
den Castello auf dem H�gel oberhalb der Stadt, die
ehemalige Residenz der venezianischen Statthalter, zu der man von der
"Piazza della Libert�" durch ein von Andrea Palladio geschaffenes Tor
aufsteigt,
die Erzbisch�fliche Residenz (Palazzo Arcivescovile)
mit den Fresken von Giovanni Battista Tiepolo,
den Dom von Udine,
die im Zentrum gelegenen Pl�tze Piazza Matteotti
und Piazza XX Settembre mit ihren sch�nen historischen
H�usern
etwa 20 km von Udine entfernt: der kleine Ort
Passariano,
in dem die venezianische Dogen-Familie Manin im 17. Jahrhundert die
gro�artige Villa Manin errichten lie�
Der m�chtige Dom von Udine
Die Kirche San Giacomo auf der Piazza Matteotti,
auch bekannt als Piazza San Giacomo oder Piazza delle Erbe