Susanne Uhlen: So geht es ihr nach der Krebs-Behandlung | GALA.de
Anzeige

Susanne Uhlen So geht es ihr nach der Krebs-Behandlung

TV-Star Susanne Uhlen hat vor zwei Jahren die Diagnose Brustkrebs erhalten. Wie es ihr nun geht, hat sie der "Bild"-Zeitung verraten.

Schauspielerin Susanne Uhlen (61, "Das Traumhotel - Malediven") hat vor zwei Jahren den Kampf gegen ihre Brustkrebs-Erkrankung aufgenommen. Im Interview mit der "Bild"-Zeitung hat sie nun erzählt, wie es ihr nach der Behandlung geht: "Gut! Wirklich gut! Natürlich gehe ich noch regelmäßig zur Physiotherapie, denn ich bin keine 20 Jahre mehr, da braucht der Körper etwas länger zur Regeneration. Aber ich bin den ganzen Tag agil."

Uhlen werde am Freitagabend die Premiere des Stückes "Hexenjagd" von Regisseur Dieter Wedel, 73, bei den Bad Hersfelder Festspielen besuchen. Wedel habe ihr auch eine Rolle in dem Stück angeboten, doch sie lehnte ab. "Ich wollte die Kollegen nicht enttäuschen, wenn ich es vielleicht doch nicht schaffe. Wenn man so etwas macht, muss man wirklich sehr fit sein", so Uhlen zu "Bild". Vielleicht klappe es ja beim nächsten Projekt, denn die 61-Jährige sei zuversichtlich, dass sie im nächsten Jahr wieder auf der Bühne stehe.

Neuer Look

Der Zuspruch von Familie, Freunden und Fremden habe sie positiv überrascht. Im Supermarkt in ihrem Wohnort Köln seien fremde Frauen auf sie zugekommen und hätten ihr zu ihrer neuen Frisur gratuliert. "Das waren sehr positive Erfahrungen", erzählt Uhlen weiter. Vor der Chemo-Therapie trug der TV-Star die Haare schulterlang. Nun werden sie kürzer bleiben, da sie nach der Therapie Locken bekommen habe, verrät die 61-Jährige: "Da die Haare jetzt schwer zu bändigen sind, werden sie kürzer bleiben. Manchmal stehen sie in alle Richtungen ab. Mein Mann nennt mich dann gerne Freaky."

Hat die Schauspielerin seit ihrer Diagnose in ihrem Leben etwas geändert? "Inzwischen habe ich mir beigebracht, mein Leben zu entschleunigen. Nicht, weil ich es wegen der Krankheit müsste, sondern ich mache das ganz bewusst", sagte sie der "Bild" weiter. Auch ihr Mann sei ruhiger geworden. Uhlen unterstütze ihn in seiner Firma für Produktentwicklung, "das macht wahnsinnig viel Spaß."

SpotOnNews

Mehr zum Thema

Gala entdecken