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Tage wie dieser…

Zwei Alleinerziehende in Katastrophenstimmung: George Clooney & Michelle Pfeiffer raufen sich in "Tage wie dieser" am hektischsten Tag des Jahres zusammen.
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Originaltitel
One Fine Day
Dauer
108 Min.
Kinostart
01.05.1997
Genre
FSK
6
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Melanie Parker
Jack Taylor
Maggie Taylor
Sammy Parker
Lew
Jon Robin Baitz
Mr. Yates Jr.
Ellen Greene
Mrs. Elaine Lieberman
Joe Grifasi
Manny Feldstein
Pete Hamill
Frank Burroughs
Anna Maria Horsford
Evelyn

Redaktionskritik

Zwei Alleinerziehende in Katastrophenstimmung: George Clooney & Michelle Pfeiffer raufen sich am hektischsten Tag des Jahres zusammen.
Gibt es etwas Schöneres als verregnete Sonntagnachmittage, an denen man sich mit Keksen und Tee ausgerüstet ins Sofa mummelt, zur Fernbedienung greift und zum x-ten Mal bei Filmen wie George Cukors “Ehekrieg³ oder Howard Hawks “His Girl Friday³ Gemütnahrung tankt? Wohl kaum. Auch Regisseur Michael Hoffman frönt offensichtlich dieser nostalgischen Kino-Leidenschaft. Denn “Tage wie dieser...³ steht deutlich in der Tradition jener sophisticated comedies aus den 30ern und 40ern, in denen Mann und Frau den Geschlechterkampf mit kultivierten, espritreichen Wortattacken ausfochten - undsich am Ende natürlich zusammenrauften. In “Tage wie dieser...³ treten Michelle Pfeiffer und George Clooney als Sparringspartner Melanie und Jack an. Und weil die beiden nun mal in den 90ern leben, müssen sie sich als Alleinerziehende mit dem ungastlichen Moloch New York herumschlagen, per Handy superwichtige Termine jonglieren und nebenbei ihre halbwüchsigen Gören hüten. Komödien wie diese stehen und fallen mit der vielzitierten Chemie ihrer Hauptdarsteller. Und die stimmt hier definitiv. Es ist ein wahres Vergnügen, Workaholic Michelle zuzusehen, wie sie Sonnyboy George mangelnde Sorgfaltim Umgang mit den Kids vorwirft und selbst hysterisch von einer Erziehungskatastrophe in die nächste schlittert. Nach der schauspielerischen Umnachtung von “Dangerous Minds³ und “Aus nächster Nähe³ hat Michelle Pfeiffer endlich wieder den richtigen Riecher bei der Rollenauswahl bewiesen und empfiehlt sich als A-List-Star und klasse Komödiantin. Bleibt zu hoffen, daß sie in dem von ihr mitproduzierten Drama “Thousand Acres³ eine ähnlich gute Figur abgibt.

Fazit

Nette Großstadt-Komödie für hoffnungslose Romantiker

Film-Bewertung

Endstation (DE 2002)

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Clooney so sympathisch wie nie!
Prüfung bestanden: George Clooney war mit "er" berühmt geworden und wagte sich dann auf der Leinwand in so ziemlich alle Genres - nach dem Actionspektakel "Peacemaker" spulte er hier das Komödien und Liebesfilmgenre durch und erledigte auch dies mit Bravour. Das eigentlich nur durchschnittliche Drehbuch zeigt zwei gestresste geschiedene die im Trubel des Alltags aufeinander angewiesen sind und zusammenhalten müssen, dazu wird der "Och sind die Kinder süß" Bonus ebenso bemüht wie allerhand Zwischenfälle sowie eine kleine Intrigenstory am Rande. Im Kerne ist es natürlich der klassische Liebesfilm, man wartet nur darauf dass sich die beiden endlich küssen - bis es soweit ist müssen aber beide durch eine ganze Serie funkensprühender Dialoge. Die Chemie stimmt aber, wenn auch Pfeiffer als panischer Kontrollfreak nicht gerade sonderlich sympathisch rüberkommt - aber das macht Clooney mit seinem "guter Kumpel" Charme locker wieder wett!
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Herrlich herzlich
Schönes Drehbuch und zwei Haupdarsteller die sowohl in den romantischen Momenten aber vor allem in den "streitenden" Momenten hervorragend harmonieren. Dieser Film macht richtig Spaß und bietet dem Herz auch einiges.
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So sieht Screwball der 90er aus.
"Tage wie dieser" wird zwar nicht als großes Kunstwerk in die Filmgeschichte eingehen, ist aber handwerklich perfekt gemachte Unterhaltung. Langeweile jedenfalls kommt keinen Augenblick lang auf. Der Regisseur nimmt den Zuschauer nicht nur bei der Hand, er zerrt ihn regelrecht durch den Großstadtdschungel in Manhatten. Ununterbrochen klingelt das Handy, und das kleine Ding führt zu grotesken Verwechslungen. Die schöne Karrierefrau und der hart arbeitende Zeitungskolumnist treffen aufeinander, beide von herben Liebesenttäuschungen gebeutelt und fest entschlossen, solchen künftig aus dem Weg zu gehen. Die alleinerziehende Emanze und der coole Daddy betreiben den ganzen Tag lang eine Art Baby-Sitting-Ping-Pong. Man kann sich auf eine dialogreiche Liebesgeschichte mit traditionellen Elementen gefaßt machen. Das heisst das schon von Anfang an klar ist, wie der Hase läuft. Das Happy End läßt auf sich warten, und die Klischees sind nicht zu überbieten. Aber es macht ein
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