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Wenn ich bleibe

Die junge Mia liegt nach einem Unfall, bei dem ihre ganze Familie ums Leben kam, im Koma. Wird sie die Kraft finden, aufzuwachen und sich der bitteren Realität zu stellen?
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Originaltitel
If I Stay
Regie
Dauer
107 Min.
Kinostart
18.09.2014
Genre
FSK
6
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Redaktionskritik

„Hit Girl“ Chloë Grace Moretz spielt in dieser Verfilmung eines amerikanischen Jugendromans eine junge Cellistin, die sich nach einem Autounfall zwischen Leben und Tod entscheiden muss
Wenn Schwester Ramirez recht hat, dann hängt es allein von Mia ab, ob sie leben oder sterben wird. Die 17-Jährige Schülerin (Chloë Grace Moretz) liegt nach einem schweren Verkehrsunfall im Krankenhaus. Ihre Eltern haben die Kollision nicht überlebt, ihr kleiner Bruder wurde lebensgefährlich verletzt. Und auch Mia befindet sich in einem seltsamen Schwebezustand zwischen Leben und Tod. Während ihr Körper im Koma liegt, streift sie als Geist über die Flure der Klinik. Dabei erinnert sie sich an die Ereignisse der letzten Monate und die wichtigsten Momente in ihrem Leben. An die Geburt ihres Bruders und jenen Augenblick, als ihr Vater sein Schlagzeug verkaufte, um ihr ein Cello zu schenken. Noch einmal erlebt sie das Vorspielen an der Juilliard School und ihre erste Begegnung mit Adam (Jamie Blackely). Die Beziehung zwischen der ambitionierten Cellistin und dem aufstrebenden Rockmusiker bildet das Herzstück des Films. TV-Serienregisseur R. J. Cutler nimmt sich viel Zeit für die zaghafte Annäherung zwischen den beiden Jugendlichen. Der unaufgeregte Erzählstil wirkt in manchen Szenen fast ein wenig zu umständlich, trifft den Ton der Romanvorlage von Gayle Forman aber doch ziemlich genau. Dass Mia ihren Körper (bereits) verlassen hat, ist ein Kunstgriff, der mit vertrauten Sehgewohnheiten bricht. Doch darin liegt der besondere Reiz dieser überraschend lebensklugen Teenagerromanze, die ihre Geschichte mit viel Gefühl, aber ohne übertriebenes Pathos erzählt. Es erscheint kaum vorstellbar, dass sich Mia am Ende tatsächlich dafür entscheidet, zu sterben. Doch der Film beantwortet die Frage nach dem Wert des Lebens nicht mit simplen Kalenderweisheiten. Er nimmt die widerstreitenden Gefühle seiner Protagonistin ernst – und so bleibt der Tod bis zur letzten Sekunde eine denkbare Option.

Fazit

Einfühlsam inszeniertes Teenagerdrama, das existenzielle Fragen zielgruppengerecht behandelt

Film-Bewertung

Wes Craven’s Carnival of Souls (US 1998)

Redaktion
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Harmlos
Schade, sehr schade eigentlich sogar: die Vorschau sah ganz nett aus, ein sensibles, feinsinniges Drama mit Anteilen einer Lovestory und eben Mystery-Elementen. Chloe Grace Mortez ist obendrein eine Darstellerin die echt was draufhat (wenngleich mir einige ihrer Filme nicht so völlig zusagen) und die Komponente daß es um Musik geht hatte auch was sehr sympathisches. Seis drum, das war halt einfach nichts: im Grunde ist der Film eine simple Schmonzette, ein simples Libesdrama knapp über Dr. Sommer Niveau welches die Geschichte daß die Hauptfigur im Koma liegt und sich zwischen Leben und Sterben entscheiden muß einfach nur als lose Rahmenhandlung nimmt um von dort aus Rückblende an Rückblende zu kleistertn. Es gibt sicherlich Leute die einen solchen Film und eine solche Erzählweise sehr mögen, aber das dürften wohl eher weibliche Zuschauer sein. Für Männer dies so mitgucken müssen dürfte es ne Qual sein. Fazit: Harmlose Romanze mit künstlichem Mystery Anbau die trotz
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