KostenvoranschlagKostenvoranschlag

Elektronischer Kostenvoranschlag: Prozesse vereinfachen – Versorgung verbessern

MIP-Hilfsmittel-Management bietet eine vollständig elektronische Abwicklung von Kostenvoranschlägen und Versorgungsanzeigen an. Der elektronische Kostenvoranschlag basiert auf der Übermittlung der erforderlichen Daten vom Leistungserbringer an die angebundenen Kostenträger und zurück in Form eines bidirektionalen Datenaustausches. Notwendige Unterlagen werden gescannt und dem elektronischen Kostenvoranschlag als Anhang beigefügt.

MIP-Hilfsmittel-Management garantiert Leistungserbringern, sämtliche Kostenträger, die das Verfahren des elektronischen Kostenvoranschlages einsetzen, zu erreichen. Dabei ist es nicht ausschlaggebend, welches System vom Kostenträger eingesetzt wird. Die eingehenden Kostenvoranschläge werden entsprechend der Vorgaben des Kostenträgers geprüft und sofern erforderlich im vorgegebenen Format weitergeleitet.

Denoch ist MIP-Hilfsmittel-Management nicht nur ein alternativer Übertragungsweg von Kostenvoranschlägen. Sämtliche Daten werden nach Vorgabe fachlich geprüft. Das System kann somit bereits Vorarbeit leisten und die Sachbearbeiter beim Kostenträger unterstützen. Leistungserbringer erhalten direkte Rückmeldungen zum Kostenvoranschlag und können fehlende oder falsche Angaben unverzüglich ergänzen oder korrigieren.

Über 6.000 Leistungserbringer nehmen derzeit über MIP-Hilfsmittel-Management am Verfahren des elektronischen Kostenvoranschlages teil. Die Versorgungsdaten werden dabei in der Regel bequem in die Branchensoftware- oder Individuallösung eingegeben und ohne Mehraufwand an die Kostenträger übermittelt. Es sind bereits über 80 unterschiedliche Softwarelösungen angebunden worden. Alternativ können die Kostenvoranschläge über die MIP-Plattform im Browser erfasst und versendet werden.