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Tagebuch eines Landpfarrers: Ein Roman Gebundene Ausgabe – 4. Juni 2013


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Bernanos hat in seinen Werken um die Gestalt des Priesters gerungen, fühlte er sich ihm doch als Dichter tief verbunden, da beide die Welt des Bösen kennen und ihr begegnen müssen. Daher hat er das Leben des Pfarrers von Ars studiert und dessen Schicksal auch als Modell für den «Landpfarrer» genommen. Bernanos, der dieses Buch besonders liebte, gestaltet seinen Helden als ein Gleichnis der Menschwerdung Gottes und der echten Solidarität ohne Sünde. «Wie der Herr am Kreuz kann der kleine Pfarrer am Ende seines von Schmach und Demütigung überhäuften Lebens mit innerer Überzeugung sagen, daß ihm kein wirkliches Unrecht geschehen sei... Selbst seine Leiden behalten für ihn etwas Lächerliches, was ihn aber nicht bitter stimmt, so wenig wie die Vergeblichkeit seiner Predigt, seiner ganzen Bemühung, die Zerrissenheit seines Lebens. Er kann in innere Nacht geraten, das Gebet kann ihm genommen werden; ja seine schönste Priestererfahrung kann sich ihm in die bitterste wenden, bis dicht an den Rand der Versuchung zum Selbstmord, zur Sünde gegen die Hoffnung...» (vgl. H. U. von Balthasar, Gelebte Kirche – Bernanos, 374).
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Produktinformation

  • Herausgeber ‏ : ‎ Johannes Verlag; 4. Unveränd. Edition (4. Juni 2013)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 334 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3894114002
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3894114008
  • Originaltitel ‏ : ‎ Journal d' un Curé de campagne
  • Abmessungen ‏ : ‎ 12.1 x 2.5 x 19.3 cm
  • Kundenrezensionen:

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Georges Bernanos
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Kundenrezensionen

4,6 von 5 Sternen
4,6 von 5
14 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 4. Dezember 2017
Dieser große, geschickt die Tagebuchform nutzende Roman ist das Dokument des Lebens, Fühlens, Denkens und Leidens eines jungen, mit einer ärmlichen Pfarre in einer kargen ländlichen Gegend betrauten Geistlichen. Die Einträge kreisen um seine im nicht nur übertragenen Sinne von Bauchschmerzen begleiteten inneren und äußeren Kämpfe. Die Erfahrungen der dörflichen Enge, einer "Welt, die vom Stumpfsinn aufgefressen" wird (S.8), von Vorgesetzten, die sich ohne innere Überzeugung an tradierte Formeln halten ("Der frohe Glaube, daß es mit allem zum besten stünde, ist bei den Obern längst gestorben.", S.9) und die seelische wie körperliche Begrenztheit seiner Möglichkeiten lassen ihn unter Selbstzweifeln leiden.
Sie, grundsätzliche Fragen des Lebens und Wirkens im Glauben sowie Gespräche mit gefestigteren und pragmatischen Kollegen bilden zunächst die Grundlage der Einträge.
Dabei handelt es sich nicht um dröge Schilderungen des Alltagseinerlei oder trockene Abhandlungen, schon gar nicht um salbungsvolle "Stärkungen". Zu besichtigen ist ein leidenschaftlicher und schmerzensreicher Kampf an vielen Fronten, der sich in Einträgen, unterschiedlicher Länge und Intensität, Aufschwüngen und deprimierenden Einsichten, pseudodokumentarisch vermerkten herausgerissenen Seiten und vor allem starken Dialogpassagen zeigt. Sie, die Dialoge, sind mit äußerster Kunst gestaltet, kraftvoll, drängend, dynamisch und atemlos, eigene Kraftfelder der Handlung. Ein Höhepunkt ist der mit Worten ausgefochtene Kampf zwischen dem Ich-Erzähler und der in ihrer Verbitterung und Trauer geradezu eingemauerten Gräfin in der Mitte des Buches, ein Kampf um eine Seele, den nur Bernanos so schreiben konnte. Daß diese Tat nicht gewürdigt wird, sondern statt dessen Kleingeistigkeit, Verschlagenheit und Verlogenheit triumphieren, läßt den Leidensweg des Helden in Isolation und Aussichtslosigkeit münden. Am Ende seiner Leiden steht eine Diagnose, die metaphorisch das "Gärungsergebnis eines zersetzten Christentums" spiegelt. Dennoch gibt es eine Gnade.
Wie immer bei Bernanos: keine leichte Kost, aber ein wuchtiger und bildstarker Entwurf, keine laue Predigt, kein Wettern, ein großer Roman über das Ringen um Kraft und Gnade.
Damit erfrischend unzeitgemäß gegenüber den seichten Witzeleien und wehleidigen Selbstbespiegelungen unserer Tage. Lesen!
15 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 16. Januar 2021
Wie beschrieben
Rezension aus Deutschland vom 1. Dezember 2017
Ich hatte viel Gutes über dieses Buch gehört. Also wollte ich es mir näher anschauen. Die Lektüre war dann doch nicht ganz so flüssig, wie vergleichbare Literatur. Über weite Strecken ist es eher eine grausame Beschreibung eines unbeirrbar gütigen Jungpriester, der nicht aufgibt, obwohl es vielleicht angemessen wäre. Es ist daher eine lange Leidensbeschreibung. Und der Pfarrer wird immer mehr zu einer lächerlichen Figur.
An manchen Stellen blitzt auch wirkliche Weltliteratur. Die Szene mit der Gräfin ist definitiv ein Meisterstück. Auch zwischendurch gibt es tolle Stellen und wohl sortiert Beobachtungen und Erkenntnisse.
Ich werde gewiß einige Stellen ab und an wieder hervolen. Aber noch einmal ganz lesen ist eher unwahrscheinlich. Ob das Ende gelungen ist? Das muß jeder selbst beurteilen. Aber es lohnt sich schon, dieses Buch zu lesen. Wer überlegt, so etwas einem Priester zu schenken, so wäre ich damit vorsichtig. Es ist nicht unbedingt erbaulich und könnte Ratlosigkeit zurücklassen.
7 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 6. Januar 2010
Mit dem vorliegenden Buch geht es einem wie jemandem, der völlig unerwartet eine Speise isst, deren Geschmack er zwar kennt, aber schon fast vergessen hat. Man vernimmt plötzlich eine Stimme, die von einer Welt erzählt, deren Wirklichkeit in unserer Gegenwart fast schon vergangen ist. Ich las das Tagebuch eines Landpfarrers" weitab von der Welt im Urlaub und erkannte in ihm ein durch und durch unzeitgemäßes aber deswegen umso bedeutenderes Werk.
Schon der Titel deutet an, worum es geht - im Mittelpunkt der Handlung steht ein junger Landpfarrer, der zwischen den Weltkriegen in der französischen Provinz als Seelsorger ein Dorf betreut, das man sich ärmer und hinterweltlerischer kaum vorstellen kann. "Es war rundum in dampfenden Nebel gehüllt und sah aus, als hätte es sich wie ein armes, erschöpftes Tier in das triefend nasse Gras geduckt." (S.8) So arm wie die Menschen, ist auch der Pfarrer, der in zerrissener Soutane über Land marschiert und dem Krämer sogar den Wein schuldig bleiben muss. Abgemagert und magenkrank wird er zum Gespött seiner Pfarrkinder, und auch der Kontakt zu den gewöhnlichen Gemeindemitgliedern ist alles andere als erbaulich. "Ich las in seinem (Blick) zunächst Überraschung, dann Aufderhutsein, dann Lüge, nicht irgendeine bestimmte Lüge, sondern den Willen zur Lüge." (S. 155) Meistens aber ist es noch schlimmer, notiert der Landpfarrer. "Seit langer Zeit habe ich den Eindruck, dass meine Gegenwart an sich schon genügt, um die Sünde aus dem Schlupfwinkel zu locken.(...) Es ist fast so, als hielte es der Feind für unter seiner Würde, sich vor einem so erbärmlichen Gegner wie mir verborgen zu halten." (S. 194) Überall erhebt das Übel sein Haupt, immer dreister, öffentlicher triumphiert das Schlechte in seinen vielfältigen Erscheinungsformen, selbst die Familien sind von Zwietracht vergiftet. "Hass innerhalb einer Familie ist der allergefährlichste, weil er sich nicht auf einmal befriedigen lässt sondern sich in einem ununterbrochenen Zusammenleben auswirken muss. Er ähnelt offenen Geschwüren, die langsam und ohne Fieber vergiften."(S. 204)
Die Beobachtungen, Leiden, Zweifel und Hoffnungen des Landpfarrers, aber auch allgemeine Betrachtungen zu Reichtum und Armut, zu Beichte, Sünden, zu Kirche und Staat finden ihren Niederschlag in einem Tagebuch, in dem der fiktive Erzähler alles, was ihm geschieht und was ihm dabei durch den Kopf geht, so rückhaltlos wie möglich vermerkt. Für den Leser, der diesem Tagebuch über Hunderte von Seiten folgt, entsteht dabei das erschütternde Bild einer christlichen Welt im Untergang. Wollust, Sünde und Habgier, die Emmanationen des Bösen, befinden sich auf einem unwiderstehlichen Vormarsch, die Moderne als Satans Reich erhebt machtvoll ihr Haupt und der Landpfarrer sieht es mit Grausen.
Ohne zu übertreiben: auch den Leer unserer Tage ergreift mitunter das Grausen, wenn er die Vorzeichen der Zeit, in der er lebt, plötzlich ganz anders gedeutet sieht. Was wir als Epoche der Emanzipation, der Befreiung, der Mündigkeit und der Liberalität begreifen, erscheint bei Bernanos als eine Bewegung, in der der Antichrist im Gewand des Fortschritts aus dem Schatten tritt.Das ist eine ungewohnte und beunruhigende Perspektive für die Leser moderner Gesellschaftsromane von Updike und Roth, Begley und DeLillo- auch deswegen, weil man in dem vorliegenden Buch auf kaum eine Betrachtung, keine Mahnung, keine Beobachtung treffen wird, die heute, drei Generationen später nicht in unendlich potenzierter Form traurige Wahrheit geworden ist.
Nur -kann das heute, da der christliche Glauben in Europa ein reines Minderheitenphänomen geworden ist und der Gottesbezug aus der Europäischen Verfassung gestrichen wurde, noch irgendjemanden interessieren? Sollen wir uns nicht lieber an der reichen Vielfalt von Beziehungsromanen laben, in denen pausenlos geliebelt und reflektiert wird und in denen die Protagonisten nichts weiter umtreibt, als die Frage mit wem sie als nächstes in die Kiste gehen? Schon diese Fragestellung zeigt die Verlorenheit und die Leere, an deren Rand der heute fast vollkommen vergessene Franzose George Bernanos ( 1888-1948) seinen Roman verfasste. Ein beunruhigendes Werk, fast ein Aufruf zur Besinnung und zur Selbstvergewisserung für jeden, der es liest. Also Literatur in ihrem ernstesten, besten Sinne.
75 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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