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Bube, Dame, König, grAs

Vier bekiffte Ganoven jagen Geld, Dope und Musketen hinterher. Die schräg-bizarre von Guy Ritchie war 1998 ein Überraschungshit.
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Originaltitel
Lock, Stock and Two Smoking Barrels
Dauer
1070 Min.
Kinostart
03.12.1998
Genre
FSK
16
Produktionsland

Cast & Crew

Nick Moran
Eddy
Bacon
Jason Flemyng
Tom
Dexter Fletcher
Soap
Steven Mackintosh
Winston
Nicholas Rowe
J
Nick Marcq
Charles
Charles Forbes
Willie
Vinnie Jones
Big Chris

Redaktionskritik

Gangster,
Gags und Gewalt:Dieser Krimi mixt aus bizarren Zutaten einen exzellenten Kino-Cocktail
Die Handlung? Na ja: Vier junge Kerle brauchen nach einem verlorenen Pokerspiel 500.000 Pfund und überfallen deshalb eine Gangsterbande, die ihrerseits ein paar Rauschgiftbauern überfallen hat, während gleichzeitig einige Leute zwei wertvollen Vorderladern nachjagen. Aber das ist nur der Rahmen für eine elegant rollende Erzählmaschine, die ein Dutzend Hauptfiguren und etliche klassische Krimistandards zu einer komischen, spannenden und trotz aller Komplikationen erstaunlich runden Story zusammenführt. Diesen Eindruck unterstützen die rauhen Bilder in außergewöhnlichen Farben und Einstellungen, der Soundtrack mit weichen oder harten Grooves der 70er und 90er sowie eine Fülle an Details, die die Zuschauer verführen wie dunkle Gassen in verruchten Vierteln. <P> Dazu sind die Figuren so realistisch, wie man es selten sieht: Frank Harper, der den fiesen Bandenboß Dog spielt, hat zehn Jahre im Schlachthof gearbeitet. Lenny McLean alias Barry The Baptist war Schwergewichts-Boxweltmeister (in der Version ohne Handschuhe!) und hat, so heißt es, auch für die Mafia gekämpft. Vinnie Jones, der einen Geldeintreiber mimt, ist ein gefürchteter englischer Fußball-Brutalo, der sogar im Training seine Kameraden foult. Und die übrigen Gangster-Kleindarsteller sind im wirklichen Leben... Gangster. <P> Da möchte man lieber nicht fragen, woher der 29jährige Londoner Guy Ritchie das Geld für sein privat finanziertes Regiedebüt herbekam. Was soll’s: Der geniale Spaß zwischen schwarzer Komödie, hartem 70er-Jahre-Krimi und britischem jungen Kino ist in England längst ein Riesenerfolg und wird auch hier alle begeistern, die schrille Anschläge auf die Moral und eingefahrene Sehgewohnheiten lieben. <P> Bleibt zu hoffen, daß die deutsche Filmzensur liberaler ist als die englische. Dort bekam der Film ein "Ab 18"-Zertifikat – warum bloß? Da ist selbst Guy Ritchie ratlos: "Wir haben keine Nacktszenen und nur zweimal das Wort ‚cunt‘. Na gut, wir haben 150 ‚fuck‘, aber ich dachte, bis 200 wäre erlaubt." Hat er sich vielleicht verzählt? <P> Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie Trainspotting und Performance mochten. <P> Peter Lau

Fazit

Genialer Spaß

Film-Bewertung

Moritz in der Litfaßsäule (DDR 1983)

Redaktion
Community (13)
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Gesamt: 13
7
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Überladene und verzwickte Gangsterstory
Es gibt wohl eine ganze Menge Menschen die diesen Film echt phantastisch finden – ich gehörte nicht dazu, was aber auch damit zu tun habe daß ich mich irgendwie nicht richtig auf die ganze Sache konzentrieren konnte. Der Nachfolgefilm „Snatch“ hat mir viel Spaß gemacht und hier erkennt man durchaus den „Ursprung“ davon, schon alleine durch die Darsteller (prominente Gesichter wie Jason Statham oder Vinnie Jones), aber irgendwie habe ich es nicht geschafft die vielen verzwickten und irgendwie ineinander verzahnten Handlungseben und Kniffe zu raffen. Daher fällt mein Urteil über diesen Kultfilm recht bescheiden aus was aber niemanden abhalten sollte ihn zu konsumieren da es für jeden etwas wacheren Zuschauer sicher ne lohnenswerte Sache ist – diverser schräger Humor und jede Menge Gewalt ist auf jeden Fall enthalten. T.Fazit: Überladene und verzwickte Gangsterstory voller Gewalt und Witz für den man allerdings volle Konzentration braucht um ihn richtig zu verstehen!
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Lustiger Gangsterfilm
Viele witzige Charaktere, eine gute kurzweilige Story. Gute Filme brauchen nicht zwingend ein hohes Budget.
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Kurzweilige Gangsterkomödie
Weniger gewollt auftretend als z.B. "Snatch" lebt "Lock, Stock ..." von dem Wechselspiel in der zweiten Hälfte, bei dem eine Tasche voller Geld und Marihuana ständig von einer Figur zur nächsten gereicht werden - jedes Mal mit unschönen Konsequenzen. Da werden die zahlreichen Charaktere fast zur Nebensache, aber sie haben coole Dialoge und die dichte Handlungsführung lässt keine Längen zu. Zwar gibt es bessere Genrefilme, aber als Vorbild gilt der Film zurecht.
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