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Das Mädchen Rosemarie
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Genre | Unterhaltung, Deutscher Film, Spielfilm |
Format | PAL |
Contributor | Heiner Lauterbach, Ivan Desny, Bernd Eichinger, Nina Hoss, Enjott Schneider, Margitta-Janine Lippok, Mathieu Carrière See more |
Language | German |
Runtime | 2 hours and 7 minutes |
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Product description
Es ist die wahre Geschichte der jungen Rosemarie Nitribitt (Nina Hoss), die im Frankfurt der 50er-Jahre von ganz unten nach ganz oben will. Der hübschen Animierdame ist kein Preis zu hoch, um endlich zur feinen Gesellschaft zu gehören. Zwischen Intrigen und Leidenschaft, umgeben von Lebemännern und den Mächtigen in höchsten Ämtern und Kreisen, übersieht die Edelprostituierte, dass sie nur benutzt wird. Als sie sich dessen endlich bewusst wird, ist es zu spät. Das Leben der jungen Rosemarie endet tragisch. Bernd Eichinger produzierte 1996 mit zahlreichen deutschen Stars, darunter Heiner Lauterbach, Til Schweiger und Katja Flint, einen der spektakulärsten Kriminalfälle der deutschen Nachkriegsgeschichte, der bis heute nicht aufgeklärt werden konnte.
Für diese DVD sind keine Untertitel verfügbar.
Product details
- Aspect Ratio : 16:9 - 1.77:1, 16:9 - 1.78:1
- Rated : Ages 12 and over
- Product Dimensions : 18.9 x 1.7 x 13.5 cm; 76 Grams
- Item model number : 31305288
- Director : Bernd Eichinger
- Media Format : PAL
- Run time : 2 hours and 7 minutes
- Release date : 7 Oct. 2010
- Actors : Nina Hoss, Heiner Lauterbach, Mathieu Carrière, Margitta-Janine Lippok, Ivan Desny
- Subtitles: : None
- Language : German (Dolby Digital 2.0), German (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Constantin Film (Universal Pictures)
- ASIN : B003XM9AE4
- Country of origin : Germany
- Number of discs : 1
- Best Sellers Rank: 27,614 in DVD & Blu-ray (See Top 100 in DVD & Blu-ray)
- 6,238 in Drama (DVD & Blu-ray)
- 8,566 in Comedy (DVD & Blu-ray)
- Customer reviews:
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Wer kennt die wahre Geschichte? Die meistem Menschen, insbesondere die Männer der Frakfurter Society, die Ihre Dienste in Anspruch genommen haben, sind ebenfalls Geschichte, der Mord an der Luxus-Prostituierten wurde nie aufgeklärt.
Bernd Eichinger hat als Produzent und Regisseur aus dem Fall eine! Geschichte gedreht, mit der 1996 erst 21jährigen Schauspielschülerin der Ernst-Busch-Filmhochschule in Berlin Nina Hoss.
Diese Rosemarie lebt als Pflege-oder Adoptivkind in kleinen Verhältnissen und träumt von einer Zukunft im Kreis der "Reichen und Schönen", die es auch damals schon in Zeitschriften zu bewundern gab. Sie lernt den Kleinkriminellen Nadler (Til Schweiger) kennen, arbeitet als Prostituierte und später als Animiermädchen in einer Bar, wo sie den Industriellen Hartog (Heiner Lauterbach) kennenlernt. Als der die Bar verläßt, springt sie auf seine Motorhaube und hat ihn schnell erobert. Der mit Christine (Katja Flint, damals Lauterbachs Ehefrau) verlobte Mann richtet ihr eine Wohnung ein, geht mit ihr ins Bett und aus, letzteres aber mit der Absicht, sie aus seinem Bekanntenkreis, den "höheren Kreisen", herauszuhalten.
Auf einem Reiterfest seiner Schwester (Hannelore Elsner) lernt sie den Geschäftsmann Fribert (Mathieu Carrière) kennen. Hartog hat ihr inzwischen klargemacht, daß ihre Vorstellung eines Lebens an seiner Seite nicht in Frage kommt, der windige Elsässer, den man heute als Finanzjongleur o.ä. bezeichnen würde, gewinnt sie dafür, Herren aus den Kreisen von Hartog ,einen Milliardär "Hausmeister" Krause, einen Adeligen (Heinrich Schafmeister) und Politiker sowie andere Großverdiener und einflußreiche Männer als Kunden zu gewinnen und bei deren Besuchen Tonband aufzeichnungen zu machen, mit denen Fribert dann später Erpressserchancen bekommt.
Rosemarie endet in Eichingers Film desillusioniert und hat einen spektakulären Abgang. Sie erscheint im hochgeschlossenen Mantel auf einem rauschenden Fest des Milliardärs, läßt das teure Teil von den Schultern gleiten und steht im prachtvolen Kleid spektakulär aussehend (siehe DVD-Cover) da,. tanzt zum Entsetzen aller provokativ mit zahlreichen anwesenden "feinen Herren" ihrer Kundschaft. Während sie mit einem nach dem anderen ihre Kreise dreht (Kamerafahrt um das Tanzpaar), strahlt sie schon übernatürlich selig, während sich die zum Teil entsetzten Minen der Tanzpartner von ungläubig in freudig wegen Erinnerung an gemeinsame Nächte mit ihr verwandeln.Danach verschwindet sie in dem schneebedeckten Park vor dem Schloß. In der gleichen Nacht noch wird sie in ihrem Appartement ermordet, so beginnt der Abspann des Filmes.
Der spektakuläre Fall, der nie aufgeklärt wurde, hat Kriminalgeschichte geschrieben, weil die Spitzen der Frankfurter Society darin verwickelt waren. Der Film suggeriert mir, daß sie ermordet wurde, weil sie einigen hohen Herren zu gefährlich geworden war, schon vorher wird gezeigt, daß in ihr Appartement eingebrochen worden war, um die Bänder zu suchen, hinter denen auch Fribert her ist, mit denen Rosemarie aber wohl ihre eigenen Pläne hatte. Aber das ist reine Spekulation.
Spektakulär oder wenigstens fantastisch ist auch die liebevolle Ausstattung des Filmes mit Autos, Schildern und anderen Details aus den 50er Jahren, auch wenn sich da, wie rezensiert wird, Fehler eingeschlichen haben. Toll das Mercedes-Cabrio, auch wenn es in Wirklichkeit schwarz statt rot war und Rosemarie nicht von Hartog als Bezahlung überlassen wurde, sondern von ihr selbst erworben.
Hevorragend ist auch die Besetzung des Filmes, neben den schon genannten Darstellern sind weitere damals renomierte Schauspieler in dem Film zu sehen. Und Heiner Lauterbach hatte seine wilden Zeiten noch nicht hinter sich, schauspielerisch hat er mich aber damals schon überzeugt, über Hannelore Elsner brauche ich wohl nicht extra zu schreiben, und Katja Flint, war für mich als "Marlene" schauspielerisch Jahre später ebenfalls einen Offenbarung.
NICHT spektakulär ist die Person Rosemarie angelegt. Sie ist nicht sonderlich gebildet, will hoch hinaus, hat aber dabei bürgerliche Ideale. Sie will zuallererst einen reichen Mann, aber es soll schon Hartog sein, sie liebt ihn wirklich, auch nach der Trennung noch, auch wenn sie ihn dann später brüskiert. Sie will nicht die sehr gut ausgehaltenen Gespielin eines oder auch mehrerer Männer sein, sie will gesellschaftliche Anerkennung als Ehefrau eines Mannes aus höchsten Kreisen, sie will nicht verleugnet oder weggeschickt werden, wenn ihr Begleiter auf "Seinesgleichen" trifft. Nebenbei hat auch die feine Gesellschaft sich prostituiert. Als einen Ihresgleichen akzeptieren sie Milliardär Krause nur, weil er noch etwas "gleicher" ist, er ist Milliardär, Stahlbaron, und deshalb braucht er sich auch nicht an die Etikette der feinen Gesellschaft zu halten.
Spektakulär ist die schon erwähnte Szene mit Rosemaries Auftritt bei Krauses Fest. - Ein ähnlicher Auftritt, bei dem insbesondere die Männerwelt wahrscheinlich den Atem anhält, ist eine Szene aus dem Film "Nathalie - wen liebst du heute Nacht?", in der Émanuelle Béart in einem Nachtclub eine Treppe hinunterschreitet. Sicher gibt es noch schönere Frauen als Béart und Nina Hoss, aber diese Auftritte sind für mich unvergeßlich. - Spektakulär und genial ist dieser Auftritt auch, weil er in ähnlicher Form vorher schon zu sehen war, als Rosemarie mit dem Milliardär anbandelte und den Preis von 1000,- DM nannte. Sie erhöhte ihn auf 2000,-DM, nachdem sie ihren bodenlangen Luxusmantel geöffnet hatte und - in Evas Kostüm für einige Sekunden dastand. Ob diese Szene, 1958 bei Nadja Tiller als Rosemarie undenkbar, 1996 spektakulär war, vermag ich nicht zu beurteilen, ohne Mantel war Eva Mattes im Kostüm ihres Vornamens schon über 20 Jahre vorher im Heu liegend zu sehen, in einem Fassbinder-Film, wenn ich es recht erinnere.
Spektakulär ist Nina Hoss. Schon manche jüngere Schauspielerin hat mit ihrer ersten Rolle, und hier gleich Hauptrolle, Beeindruckendes gezeigt. Beispiele für solche Filmerlebnisse sind Alice Dwyer in "Baby", Anna Fischer in "Liebeskind", Henriette Confurius in "Mein erstes Wunder".
Was macht dieses Debut, und vielleicht deshalb auch den ganzen Film, für mich so unvergleichlich, beeindruckend, sensationell?
In "Das Mädchen Rosemarie" spricht Nina Hoss , strahlt und lacht wunderbar gefühlt mehr als in allen ihren späteren großartigen Filmen zusammen. Womit ich, der ich diesen ersten Film mit Nina jetzt als letzten angesehen habe, nicht gerechnet habe war die Tatsache, daß sie damals schon gezeigt hat, was sie für mich zu einer der großartigsten Schauspielerin überhaupt macht :
Nina Hoss kann mit ihrer Mimik mehr aussagen als die meisten Schauspieler mit vielen Worten und Gesten. Diese phänomenale Gabe, die vielleicht auch ihren Klassenkameraden Lars Eidinger, ebenfalls ein ganz Großer, zu der Aussage veranlasste, sie sei eine eigene Liga, war in dieser überwältigenden Interpretation des Mädchens Rosemarie schon zu bewundern. Grandios, wie ihr Gesicht, nachdem Hertog ihr seine Verlobung erzählt hat, nicht gefriert, sondern quasi in Sekundenbruchteilen in Schockstarre verfällt. Diese fast einmalige Fähigkeit ist nicht nur Talent, ohne das es natürlich nicht geht, sondern auch das Ergebnis von akribischer Vorbereitung. Wie in Rainer Rothers Biographie von 2006 "Nina Hoss. Ich muß mir jeden Satz glauben." zu lesen ist, bereitet sie sich auf die Arbeit vor, indem sie nicht nur über die Rollenfigur im Drehbuch und bei historischen Rollen wie "Anonyma" Weiteres liest, sondern sich für die Figur eine regelrechte Biographie erarbeitet, was ihr mitermöglicht, derart punktgenau in der jeweiligen Szene zu agieren, beeindruckend.
"Das Mädchen Rosemarie" ist ein großartiges Geschenk des leider verstorbenen Regisseurs und Produzenten Bernd Eichinger. Er hat einen wunderbaren Film gedreht und eine absolute Ausnahmeschauspielerin entdeckt, und mit der Rolle der Rosemarie Nitribitt hat eine glanzvolle Karriere der vielfach mit höchsten Auszeichnungen geehrten Film-und Theaterschauspielerin NINA HOSS als junge Schauspielschülerin 1996 begonnen.
DANKE , BERND EICHINGER
Doc Halliday
sein talent bewiesen. ich verstehe nicht, warum der mord an r.nitribit immer noch nicht aufgeklärt ist,
obwohl die kriminaltechnik große fortschritte gemacht hat.
ganz besonders hat mir die hintergrundmusik gefallen- la traviata - verdi. meine lieblingsoper. bild und vertonung auf dvd sehr gut. kaufempfehlung
Der Versand ging sehr schnell über die Bühne und auch die Verpackung war absolut in Ordnung. Daher von mir 5 Sterne!
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