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Vera Cruz
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Genre | Westerns |
Beitragsverfasser | Ankrum, Moris, Borgnine, Ernest, Bronson, Charles, Lancaster, Burt, Cooper, Gary, MacReady, George, Montiel, Sarita, Darcel, Denise, Romero, Cesar, Aldrich, Robert Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch |
Laufzeit | 1 Stunde und 29 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
SIE FÜRCHTEN WEDER TOD NOCH TEUFEL
Mexico 1866. Ex-Major Trane und der Abenteurer Joe Erin lassen sich während des Bürgerkrieges von Kaiser Maximilian anheuern. Für 50.000 Dollar sollen sie eine Gräfin durch Feindesland nach Vera Cruz geleiten. Hinter dem Auftrag steckt aber mehr: genau 3 Millionen Gold-Dollar, die in der Reisekutsche der Gräfin versteckt sind. Von der wertvollen Fracht wissen jedoch nicht nur Joe und Ben...
Hinweis: Titel ist ein Farbfilm!
Bonusmaterial:
Hinweis: Titel ist ein Farbfilm!
Movieman.de
Moviemans Kommentar zur DVD: Die Optik ist von strahlender Präzision mit leichten Abstrichen, die tonale Seite der Disc ist halt etwas altersschwach. "Vera Cruz" ist ein Western, der die Gesetze des Genres immer wieder verrät und mit ihnen spielt. Neben dem Unterhaltungss- und Abenteuercharakter des Filmes bietet er auch Elemente, die eher in Richtung Studie oder Tiefenanalyse menschlicher Abgründe gehen. Die Kameraarbeit von Ernest Laszlo ist beeindruckend.
Bild: Kaum zu glauben, daß der Film fast 50 Jahre hinter sich hat - das Mastering ist in einigen Punkten eindrucksvoll: Die Farben sind kraftvoll und überlagerungsfrei (00.22.39, Kostüme), der Kontrast sehr feintariert, so daß helle Flächen nicht überstrahlen und dunkle nuaunciert wiedergeben werden. Auch doie Schärfe ist fast sagenhaft in puncto Detailtiefe. Einzelne Szenen weisen einen etwas anderen Qualitätsstandard auf, der sich durch Bildrauschen und etwas mindere Schärfe definiert und mutmaßlich auf der Auswertung verschiedener Kopien basiert (01.05.22).
Ton: In Anbetracht des Alters des Materials sind die deutsche und die englische Tonspur gangbar, objektiv allerdings ist schon allerhand Stimmnebenrauschen mit Lichttoncharakter zu vermelden (00.04.25). Die deutsche Fassung ist fast doppelt so laut abgemischt wie die englische und die Musik ist in beiden Versionen teilweise etwas schrill (00.09.40), wobei allerdings die Dialog-Musiktrennung sehr sauber ist. --movieman.de
Produktinformation
- Seitenverhältnis : Unbekannt
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 19 x 13,6 x 1,6 cm; 94 Gramm
- Regisseur : Aldrich, Robert
- Laufzeit : 1 Stunde und 29 Minuten
- Erscheinungstermin : 14. März 2008
- Darsteller : Cooper, Gary, Darcel, Denise, Montiel, Sarita, MacReady, George, Borgnine, Ernest
- Untertitel: : Italienisch, Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Schwedisch, Dänisch, Niederländisch, Norwegisch
- Sprache, : Italienisch (Mono), Spanisch (Mono), Deutsch (Mono), Englisch (Mono), Französisch (Mono)
- Studio : MGM
- ASIN : B000176MZ4
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 60.251 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 1.534 in Western (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Gary Cooper spielt eine ähnliche Rolle wie schon bei "Garten des Bösen" und "Der Mann aus dem Westen",und das wieder in beeindruckender Manier. Sein Gegenpart was ihm Respekt zollt spielt Burt Lancaster als Pferdedieb und Chef einer Bande eine tragende Rolle. Das diabolische Lächeln was Lancaster hier oft zeigt,gehören zu seinen Stärken. Spannungen sind zwischen den zwei Helden immer spürbar,sonst wäre das Ganze viel zu glatt.
Ganz interessant in den Nebenrollen als Bandenmitglieder von Burt Lancaster zu sehen : Charles Bronson,Ernest Borgnine & Jack Elam!
Das Bild der DVD ist guter Durchschnitt,könnte allerdings besser sein. Es ist etwas grob ausgefallen mit mässiger Schärfe. 1954 stand man allerdings noch am Anfang des Farbfilm-Westerns,daher kann man getrost ein Auge zudrücken.
Der Film selber ist gut fotografiert und vollständig in Mexiko gedreht,was man hier auch gut sieht. Die Action gut dosiert mit wenigen langweiligen Szenen (z.b. Ballszenen in König Maximilian's Palast)
Film : 4/5
Bild : 3/5
Ton : 3/5
Der Western spielt gegen Ende der 1860er-Jahre nach dem amerikanischen Bürgerkrieg. Südstaatler Ben Trane hat Hab und Gut verloren und ist auf der Suche nach neuen Einkommensquellen. Zusammen mit vielen anderen Glücksrittern strandet er in Mexiko. Dort verbündet er sich mit Joe Erin, um eine Gräfin im Auftrag von Kaiser Maximilian in die Hafenstadt Vera Cruz zu begleiten. Die mexikanischen Revolutionsgarden sind ihnen und einem versteckten Goldschatz auf den Fersen.
Der historische Hintergrund ist nur Staffage für das muntere Hin und Her, in der jeder jeden reinlegt oder es mindestens versucht. Am Ende gibt es viele Tote und nur einen aufrechten Charakter. Das ironisch-witzige Duell zwischen Trane und Erin trägt den Film über manche Ungereimtheit hinweg.
Ein immer noch sehr guter Western: gute Schauspieler, guter Plot, gut gedreht (in Mexiko!) und nicht zu lang (90 min).
Heute ist der 07.03.22 und endlich lässt sich die Sonne Blicken. Deswegen. Euch allen ein schönen Tag
Leider ist das, meiner Meinung nach, nicht der Fall, "Vera Cruz" fand ich zwar sehr unterhaltsam, mit den großen Werken dieses Genres kann er aber leider nicht mithalten.
Ich persönlich finde, dass die Story etwas zu flach und oberflächlich ist, die von Missgunst und Hinterhältigkeit geprägte Handlung ist doch sehr verwirrend, man weiß nie wird denn nun Freund oder Feind ist.
"Vera Cruz" ist definitiv keiner der üblichen Western, ALDRICH mischte österreichische Dragoner, amerikanische Outlaws, ehemalige Südstaaten-Offiziere, europäische Adlige, spanische Flamingo-Tänzerinnen und mexikanische Bauern zu einem etwas zähen Einheitspreis zusammen.
Ganz viele Menschen mögen diesen Film gerade deswegen, mir hat das nicht so gut gefallen. Während mir GARY COOPER (Benjamin Trane) besonders gut gefallen hat, er spielt seine Rolle souverän und überzeugend, hat mir BURT LANCASTER (Joe Erin) eher weniger gefallen. Die Rolle des brutalen, geldgierigen und hasserfüllten Outlaw ist ihm zwar auf den Leib geschrieben, ich finde aber, dass es diese etwas übertrieben, und deshalb unglaubwürdig, darstellt.
Die Handlung finde ich auch sehr oberflächlich und konstruiert, vor allem die mexikanische Taschendiebin NINA (Sara Montiel) finde ich voll daneben und sowas von unglaubwürdig.
Auch die anderen Outlaws finde eher unglaubwürdig, in der einen Szene sind sie feinde und wollen sich töten, dann sind sie Kumpels, dann wieder Feinde - das ist Blödsinn.
Da hilft es dann auch nicht, dass mit ERNEST BORGENINE, JACK ELAM und CHARLES BRONSON drei Hochkaräter diese Nebenrollen besetzen.
Inhaltlich geht es darum, dass Kaiser MAXIMILIAN von Mexico (George MacReady) amerikanische Söldner anheuern lässt, die ihn im Kampf gegen die "Juaristen" unterstützen sollen. In einem kleinen mexikanischen Dorf lassen sich BEN TRANE, JOE ERIN und eine Handvoll Outlaws von einem kaiserlichen Unterhändler anheuern.
Als sich der Kaiser von den Qualitäten der Outlaws überzeugt hat, beauftragt dieser sie, die Kutsche der Gräfin DUVARRE (Denise Duvarre) nach Vera Cruz zu begleiten. Dafür sollen sie 50.000$ erhalten, was BEN und JOE etwas stutzig macht. Sie finden heraus, dass in der Kutsche 3 Millionen $ versteckt sind, mit denen die Gräfin in Europa Truppen anwerben soll. Doch die Gräfin verfolgt ihre eigenen Pläne, genauso wie BEN und JOE, die sich aber mit der Gräfin verabreden das Gold zu stehlen .......
Mein Fazit: "Vera Cruz" ist für meinen Geschmack nur ein durchschnittlicher Western, mit kleineren Längen und Handlungsschwächen. Die Story wird sehr überhastet, oberflächlich und ein wenig schlampig erzählt, von den beiden erstklassigen Hauptdarstellern kann nur GARY COOPER überzeugen.
Western-Fans könnten eventuell etwas enttäuscht sein, deshalb gibt es von mir nur eine eingeschränkte Empfehlung - diesen Film muss man mögen!
Meine Bewertung: 4,5 von 10 Punkten.
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