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Terminator: Die Erlösung

Der Jüngste Tag ist gekommen: der vierte Teil der legendären Cyber-Saga als apokalyptisches Kriegsspektakel.
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Terminator: Die Erlösung
Nun gibt es den ersten Trailer zu "Terminator: Die Erlösung" auch in deutscher Sprache. Das vierte Terminator-Abenteuer startet hierzulande am 4. Juni 2009.
"Das ist nicht die Zukunft vor der mich meine Mutter gewarnt hat!" - Sehen Sie hier den ersten englischen Trailer zum Cyborg-Abenteuer "Terminator Salvation: The Future Begins". Düster!
Mensch oder Maschine? Der neue Trailer eröffnet ganz andere Sichtweisen auf "Terminator Salvation: The Future Begins".
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Originaltitel
Terminator Salvation
Dauer
115 Min.
Kinostart
04.06.2009
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

John Connor
Marcus Wright
Anton Yelchin
Kyle Reese
Moon Bloodgood
Blair Williams
Bryce Dallas Howard
Kate Connor
Common
Barnes
Jane Alexander
Virginia
Serena
Roland Kickinger
T-800
Brian Steele
T-600
General Ashdown
Linda Hamilton
Sarah Connor

Redaktionskritik

Im heiß ersehnten Teil 4 der Blockbuster-Saga tritt „Batman Begins“-Star Christian Bale als Weltenretter in die Helden-Fußstapfen von Arnold Schwarzenegger
Als im Jahr 1984 ein österreichischer Bodybuilder namens Arnold Schwarzenegger in den Kinos dieser Welt als wortkarger Killer-Androide aus der Zukunft stoisch um sich ballerte, war bei bestem Willen nicht absehbar, dass er damit Filmgeschichte schreiben würde. Doch das Action-B-Movie „Der Terminator“ avancierte zum Kultklassiker und legte den Grundstein für die nach „Star Wars“ und „Star Trek“ erfolgreichste Science-Fiction-Saga aller Zeiten. Mit den beiden Blockbuster-Sequels „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ (1991) und „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ (2003) spielte das vom damals noch unbekannten Regisseur James Cameron ersonnene Storykonzept allein an den Kinokassen über eine Milliarde Dollar ein. Dabei war der große Zuspruch nur teilweise den richtungsweisenden Spezialeffekten oder dem ikonischen Popkultur-Status von Schwarzeneggers Lederjackenroboter geschuldet. Es war in erster Linie die Verankerung in der Realität, die sowohl Publikum als auch Kritiker am „Terminator“-Szenario faszinierte. Camerons Geschichte vom Kampf der Menschheit gegen die Maschinen entführt uns nicht in fremde Galaxien, sondern in eine trotz aller Übersteigerungen plausible Zukunft, in der die entmenschlichende Seite der rasant voranschreitenden Technisierung unserer Gesellschaft monströse Gestalt annimmt. Es kann also getrost als Filmmotto verstanden werden, dass die Disco aus „Der Terminator“, in der Sarah Connor erstmals vom Killer-Robo attackiert wird, den Namen „Tech Noir“ trägt. Diese dunkle Seite der Technologie ist es, die „3 Engel für Charlie“-Regisseur McG und sein Hauptdarsteller Christian Bale jetzt in „Terminator – Die Erlösung“ wieder beschwören wollen – nachdem in Teil 2 und vor allem Teil 3 mehr das Spektakel im Vordergrund stand. Für den „Batman Begins“- und „The Dark Knight“-Megastar war die Unterfütterung mit bedeutungsvollen Aussagen sogar Voraussetzung für seine Teilnahme. Mehrfach lehnte der Charaktermime McGs Offerten aufgrund fehlenden Tiefgangs im Drehbuch ab. Bis Bale schließlich den „The Dark Knight“-Autoren Jonathan Nolan ins Boot holen ließ, der dem „Terminator 4“-Skript und seinem Feuerwerk an bombastischer Hightech-Action einen menschelnden Schwerpunkt verpasst hat. In direkter Fortführung der etablierten „Terminator“-Mythologie tobt im Jahr 2018 der postapokalyptische Krieg des menschlichen Widerstands gegen die vom Skynet-System kontrollierte Roboterarmee. Obwohl er im Bewusstsein aufgewachsen ist, zum Retter der Menschheit bestimmt zu sein, schiebt John Connor (Bale) als Befehlsempfänger Dienst an vorderster Front. Während die Übermacht der Maschinen immer mehr zunimmt und riesige Harvester im ganzen Land Menschen entführen, kommen John, seiner Frau Kate (Bryce Dallas Howard) und seinem Kampfgefährten Kyle Reese (Anton Yelchin) weitere Zweifel an der von Sarah Connor prophezeiten Zukunft. Diese werden noch verstärkt, als plötzlich der an Amnesie leidende Marcus Wright (Sam Worthington) auftaucht und sich zu seinem eigenen Schrecken als hoch entwickelter Androide mit menschlichem Bewusstsein entpuppt. Während die Widerstandskämpferin Blair (Moon Bloodgood) von Marcus’ Verbundenheit zu den Menschen überzeugt ist, bleibt John skeptisch. Die Suche nach Antworten führt ihn schließlich in die Skynet-Zentrale, wo er eine grausige Entdeckung macht: Die gefangenen Menschen dienen Skynet als Forschungsmaterial für die Reproduktion biologischen Gewebes, das dem neuen Terminator-Modell T-800 ein menschliches Erscheinungsbild geben soll. Da Marcus bereits eine höhere Entwicklungsstufe offenbart, scheint er ein Terminator aus der Zukunft zu sein. Doch wer hat ihn geschickt? Da uns „Terminator – Die Erlösung“ vor Redaktionsschluss nicht gezeigt wurde, lässt sich dies ebensowenig beantworten wie die Frage nach der Qualität des Films. Trailer und erste Clips lassen jedoch vermuten, dass wir einen so spektakulären wie düsteren Sci-Fi-Kriegsfi lm erwarten dürfen, in dem die Entstehungsgeschichte des aus den alten Filmen bekannten T-800 geschildert wird und in dem mit Sam Worthington der kommende Superstar seinen Hollywood-Einstand feiert. Bleibt zu hoffen, dass Christian Bales und McGs Bestreben nach tiefsinniger Unterhaltung nicht übers Ziel hinausschießt. Im letzten Trailer hört man Marcus nämlich sagen: „Ich bin die einzige Hoffnung, die ihr habt“, während er zuvor mit aus gebreiteten Armen und einer Krone aus Eisenketten auf dem Kopf zu sehen ist. Ein Terminator als christlicher Erlöser wäre dann wohl doch zu viel des Guten.

Fazit

Da uns der Film leider nicht vor Redaktionsschluss gezeigt wurde, lesen Sie unsere Kritik zum Filmstart auf www.cinema.de und in der nächsten Ausgabe.

Film-Bewertung

Die Götter müssen verrückt sein (ZA 1981)

Redaktion
Community (28)
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Gesamt: 28
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Bilder

Szenenbild aus "Terminator - Die Erlösung"
Um im "Terminator"-Land zu überleben, muss Christian Bale alias John Connor Waffen- und Roboterkunde betreiben.
"Terminator - Die Erlösung" startet am 28. Mai 2009 in den deutschen Kinos.
Kleiner Mensch, große Maschine - ob das gut geht?
"Terminator - Die Erlösung": Der Kampf gegen die Roboter ist gnadenlos.
Beim Dreh von "Terminator: Die Erlösung" geht es explosiv zu.
Auch im "Terminator"-Land gibt es noch schöne Sonnenaufgänge - oder -untergänge?
Szenenbild aus "Terminator - Die Erlösung"
Um im "Terminator"-Land zu überleben, muss Christian Bale alias John Connor Waffen- und Roboterkunde betreiben.
"Terminator - Die Erlösung" startet am 28. Mai 2009 in den deutschen Kinos.
Kleiner Mensch, große Maschine - ob das gut geht?
"Terminator - Die Erlösung": Der Kampf gegen die Roboter ist gnadenlos.
Beim Dreh von "Terminator: Die Erlösung" geht es explosiv zu.
Auch im "Terminator"-Land gibt es noch schöne Sonnenaufgänge - oder -untergänge?

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Community-Kritiken zu Terminator: Die Erlösung

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Würdig
Oha, Achtung! Terminator ist für mich die Bibel. Die alten Filme (natürlich vor allem die ersten beiden) sind uneingeschränkte Heiligtümer und auf diesem Gebiet muß man sehr vorsichtig sein ums sich mit mir nich tzu versauen. Aber, auch wenns ein ganz anderer Film ist, bekommt die Kiste meinen Segen. Und beweißt daß in der ganzen Terminator Kiste durchaus ne Story drinsteckt und es nicht nur von Arnold Schwarzenegger abhängig ist. Genereller Nachteil bei der ganzen Sache: das wesentliche was passieren wird steht fest: John Connor wird zum übermächtigen Anführer, führt die Menschen zum Sieg, der Supercomputer Skynet wird zerstört, schickt aber eben noch drei Terminatoren in die Vergangenheit und zum Abfangen werden eben Kyle Reese und zwei andere Terminatoren eigesetzt. Der vierte FIlm war der geplante Auftakt einer neuen Trilogie un ddürfte nur bekannte Eckpunkte nochmal auswalzen. n, wer hätte erwartet daß gerade dieser Film sich durch vorzügliche Schauspieler beweist.
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Das Ende beginnt!
Diesmal ist die Geschichte in naher Zukunft, nach dem Tag des jüngsten Gerichts! McG versucht verzweifelt mitzuhalten, die seine Vorgänger Regisseuren, schon markiert haben. Bei gewissen Stellen funktioniert der Film toll und bei anderen Szenen hätte man das Drehbuch besser überarbeitet. Was am meisten Schade ist: Das man am Schluss, eine Schlüsselfigur, digital eingescannt hatte. Das mit billigen Effekten!
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