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Betreiber der Barßeler Kultur-Scheune bieten Stuhlpatenschaft an

Rainer und Bärbel Pagel sind seit 20 Jahren Inhaber der Einrichtung. Im Rahmen ihrer Aktion erhalten die finanziellen Unterstützer ein goldenes Namensschild auf dem Mobiliar.

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Haben schon einmal Platz genommen: (sitzend, von links) Patrick Brandt und Jörg Ripken, (stehend, von links) Lena Stomberg und Marion Ripken von der Holzofenbäckerei Ripken sind die ersten Unterstützer der Aktion. Foto: Passmann

Haben schon einmal Platz genommen: (sitzend, von links) Patrick Brandt und Jörg Ripken, (stehend, von links) Lena Stomberg und Marion Ripken von der Holzofenbäckerei Ripken sind die ersten Unterstützer der Aktion. Foto: Passmann

Die Betreiber der Barßeler Kultur-Scheune auf dem Carolinenhof, Rainer und Bärbel Pagel, haben jüngst zu einer Stuhlpatenschaft aufgerufen, um die Einrichtung nach der Corona-Pause finanziell unterstützen zu können. Die ersten Stuhlpaten mit Marion und Jörg Ripken sowie Lena Stomberg und Patrick Brandt, das Team der Holzofenbäckerei Ripken, haben sich auch schon gefunden.

Wie die Pagels erklären, erhält der Stuhl eines Paten ein goldfarbenes Namensschild an einem Publikumsstuhl sowie eine persönliche Urkunde. „Und auf unserer Webseite nennen wir den Namen des Stuhlpaten“, erläutert Rainer Pagel. Aus diesem Grund hofft der ehemalige Pädagoge, dass sich der Vorhang in der Kultur-Scheune schon bald wieder hebt.

Vielfältiges Kulturangebot soll wieder aufleben

„Wir lieben es, die Menschen zum Lachen, zum Grübeln und zum Staunen zu bringen. Damit wir noch viele schöne gemeinsame Momente erleben dürfen, haben wir die Stuhlpatenschaft aus der Taufe gehoben“, so Pagel. Mit dieser Patenschaft könne man dazu beitragen, dass das vielfältige Kulturangebot wieder aufgenommen werden kann. Denn auch nach 20 Jahren hätten die Pagels noch große Pläne, weshalb das Publikum gerne wieder Platz nehmen könne.

Aufgrund der Corona-Pandemie waren Vorstellungen oder sonstige Veranstaltungen nicht mehr möglich, weshalb das Betreiberehepaar diese Aktion auf die Beine gestellt hat, um etwas Geld in die Kasse zu spülen. Denn auch die Laiendarsteller der Gruppe „Startisten“ oder „TEXT-FEST“ hatten, bedingt durch den Lockdown, keine Möglichkeit mehr, aufzutreten. Dazu meint Rainer Pagel: „Kultur ist Nahrung und Balsam für die Seele. Kultur ist einfach Teil unseres Lebens. Wir verkümmern, wenn wir keine Kultur erleben. Kultur begeistert, Kultur befreit, Kultur beschwingt.“ Das gelte sowohl für diejenigen, die Kultur kreierten, also für die Künstler, als auch für diejenigen, die Kultur erleben würden.

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