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Katias Mutter: Das außerordentliche Leben der Hedwig Pringsheim Kindle Ausgabe
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Inge und Walter Jens beschreiben das Leben Hedwig Pringsheims und ihrer Familie auf der Basis zahlreicher unbekannter Quellen. Vor allem die Briefe von Katia Manns Mutter erweisen sich als ein bisher ungehobener Schatz und machen das Buch zu einem großen Lesevergnügen.
Nach dem Bestseller «Frau Thomas Mann» ist dies eine weitere faszinierende Lebensgeschichte aus der «amazing family» Thomas Manns.
- SpracheDeutsch
- HerausgeberRowohlt Verlag GmbH
- Erscheinungstermin5. Oktober 2009
- Dateigröße3048 KB
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- ASIN : B0058GSE0O
- Herausgeber : Rowohlt Verlag GmbH; 1. Edition (5. Oktober 2009)
- Sprache : Deutsch
- Dateigröße : 3048 KB
- Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Aktiviert
- Screenreader : Unterstützt
- Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert
- X-Ray : Nicht aktiviert
- Word Wise : Nicht aktiviert
- Haftnotizen : Mit Kindle Scribe
- Seitenzahl der Print-Ausgabe : 275 Seiten
- ISBN-Quelle für Seitenzahl : 349961460X
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 176,183 in Kindle-Shop (Siehe Top 100 in Kindle-Shop)
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1855 in Berlin geboren und 1942 in Zürich gestorben, erlebte sie ein sich ständig veränderndes Deutschland. Sie wächst im Kaiserreich auf, erlebt den ersten Weltkrieg, die Zeiten der Inflation und die Weimarer Republik und gegen Ende ihres Lebens erträgt sie die Nazi-Diktatur bis sie mit ihrem Mann sozusagen in letzter Minute als Hochbetagte in die Schweiz ausreist.
Sie muss eine sehr außergewöhnliche Frau gewesen sein. Sie kam aus einem kulturell aktiven Haushalt und heiratete - nach einer kurzen Karriere als Schauspielerin - einen steinreichen Ehemann. Sie ist eigensinnig und originell. Durchgehend pazifistisch in ihrer politischen Einstellung. Ganz selbstverständlich fährt sie Fahrrad zu einer Zeit in der das für Frauen undenkbar war.
Die Autoren haben das Leben der Hedwig Pringsheim anhand ihrer Tagebücher und der erhalten gebliebenen Briefwechsel detailliert recherchiert und anschaulich dokumentiert. Immer darauf bedacht, auch die äußeren politischen bzw. gesellschaftlichen Umstände dazu in Beziehung zu setzen.
Zudem hatte Hedwig Pringsheim ein interessantes Leben: Aufgewachsen in einer finanzknappen, aber geselligen, liberalen und kulturfreudigen Familie, die Mutter die Frauenrechtlerin und Autorin Hedwig Dohm (sic), der Vater Redakteur des Satireblatts Kladderadatsch; die Hauptfigur wechselt überraschend zu einer Schauspiel-Compagnie, heiratet dann den kulturfreudigen Millionär und Mathedozent Alfred Pringsheim; sie wird Gastgeberin eines hochangesehenen Münchner Salons, später von den Nazis drangsaliert und flieht im letzten Moment in die Schweiz. Vom Kaiser bis zu Richard Wagner, von Gustav Gründgens bis zum Schwiegersohn lernte Hedwig Pringsheim alle Großen kennen, und sie durchlebte politisch sehr aufgewühlte Zeiten.
Gleich auf der ersten Seite reden die Autoren von der "preußischen Metropole" und erklären das Synonym nicht weiter – der Leser muss so etwas wissen. Auch sonst setzen Inge und Walter Jens kulturelle und geschichtliche Kenntnisse voraus. Mich irritierten auch gelegentliche chronologische Volten und scheinbare Auslassungen – Flüchtigkeit oder Lässigkeit der Autoren oder ein unaufmerksamer Leser? Ich weiß zum Beispiel noch aus dem Buch, wie sich Hedwig Pringsheim und ihr Mann erstmals eigentlich hätten treffen *können*; wie sie sich aber tatsächlich erstmals begegneten, daran erinnere ich mich nicht (und vielleicht steht es auch nicht im Text). Auf Seite 178 erwähnen die Autoren die "anderen berühmten Herzogpark-Bewohner", deren Namen jedoch zumindest auf so einigen Seiten zuvor nicht erwähnt wurden (Thomas-Mann-Kennern freilich bekannt sind).
Gleichwohl unterhalten – neben den stets vergnüglichen Hedwig-Pringsheim-Zitaten – vor allem die Einblicke ins Schauspieler- und großbürgerliche Milieu des späten 19. Jahrhunderts, die gelegentlich an Szenen Theodor Fontanes erinnern. Das Buch liefert wenig über Thomas Mann selbst, aber ihm sind genug eigene Biografien gewidmet. Der letzte Teil über Hedwig und Alfred Pringsheim im Nazi-Deutschland schmerzt beim Lesen.
Weitere Hinweise u. Besprechungen zu and. Biografien der Familie Mann etc. in m. Blog.