Adolf Hitlers Rede 22. Juni 1941

WORLD FUTURE FUND
http://www.worldfuturefund.org

INTRODUCTION    DESCRIPTION    CITIZEN GUIDES    READING LIST    SITE INDEX

  REPORTS    NEWS    MULTIMEDIA   SEARCH    HOW TO CONTRIBUTE    HELP WANTED

   VOLUNTEERS    GRANTS    PUBLICATIONS PRINCIPLES    COPYRIGHT NOTICE    CONTACT US 
 

Adolf Hitlers Rede an das deutsche Volk

22. Juni 1941

Kriegserkl�rung an Russland


ANMERKUNG: UNSERE VER�FFENTLICHUNGSPRINZIPIEN

Der Welt Zukunfts Fonds ist eine Quelle f�r Dokumente, Dokumentationen, Leseanregungen und -listen und Links zu anderen Websites, von dessen Wichtigkeit wir �berzeugt sind. Die Ver�ffentlichung dieses Materials bedeutet keineswegs, dass der Welt Zukunfts Fonds die hervorgebrachten Ideen und Ideologien unterst�tzt, ausser wenn wir dies ausdrcklich erkl�ren. Wie man an unserer Website sehen kann, sind wir �berzeugte Gegner fanatistischer Ideologien wie Rassismus, religi�ser Intoleranz, und Kommunismus. Wir bek�mpfen solche �bel durch die Ver�ffentlichung zentraler Quellen. Das Studium und Verst�ndnis der Quellen soll helfen, das Wiederaufkeimen totalit�rer oder auch intoleranter Ideologien zu verhindern. F�r eine detailliertere Erkl�rung unserer Ver�ffentlichungsstandards, klicken Sie bitte hier.


 

Deutsches Volk!

Nationalsozialisten!

Von schweren Sorgen bedr�ckt, zu monatelangem Schweigen verurteilt, ist nun die Stunde gekommen, in der ich endlich offen sprechen kann.

Als das Deutsche Reich am 3. September 1939 die englische Kriegserkl�rung erhielt, wiederholte sich aufs neue der britische Versuch, jeden Beginn einer Konsolidierung und damit eines Aufstiegs Europas durch den Kampf gegen die jeweils st�rkste Macht des Kontinents zu vereiteln.

So hat England einst in vielen Kriegen Spanien zugrunde gerichtet.

So f�hrte es seine Kriege gegen Holland.

So bek�mpfte es mit Hilfe von ganz Europa sp�ter Frankreich.

Und so begann es um die Jahrhundertwende die Einkreisung des damaligen Deutschen Reiches und im Jahr 1914 den Weltkrieg.

Nur durch seine innere Uneinigkeit ist Deutschland im Jahre 1918 unterlegen. Die Folgen waren furchtbar. Nachdern man erst heuchlerisch erkl�rte, allein gegen den Kaiser und sein Regime gek�mpft zu haben, begann man nach der Waffenniederlegung des deutschen Heeres mit der planm��igen Vernichtung des Deutschen Reiches. W�hrend sich die Prophezeihungen eines franz�sischen Staatsmannes, da� in Deutschland 20 Millionen Menschen zuviel seien, d. h. durch Hunger, Krankheiten oder Auswanderung beseitigt werden m��ten, scheinbar w�rtlich erf�llten, begann die nationalsozialistische Bewegung ihr Einigungswerk des deutschen Volkes und damit den Wiederaufstieg des Reiches einzuleiten.

Diese neue Erhebung unseres Volkes aus Not, Elend und schm�hlicher Mi�achtung stand im Zeichen einer rein inneren Wiedergeburt. Besonders England wurde dadurch nicht ber�hrt oder gar bedroht. Trotzdem setzte die neue ha�erf�llte Einkreisungspolitik gegen Deutschland augenblicklich wieder ein. Innen und au�en kam es zu jenem uns bekannten Komplott zwischen Juden und Demokraten, Bolschewisten und Reaktion�ren mit den einzigen Zielen, die Errichtung des neuen Volksstaates zu verhindern, das Reich erneut in Ohnmacht und Elend zu st�rzen.

Neben uns traf der Ha� dieser internationalen Weltverschw�rung jene V�lker, die, ebenso vom Gl�ck �bersehen, im h�rtesten Daseinskampf das t�gliche Brot zu verdienen gezwungen waren. Vor allem Italien und Japan wurde der Anteil an den G�tern dieser Welt genau so wie Deutschland bestritten, ja f�rmlich verboten. Der Zusammenschlu� dieser Nationen war daher nur ein Akt des Selbstschutzes gegen�ber der sie bedrohenden egoistischen Weltkoalition des Reichtums und der Macht.

Allein schon 1936 erkl�rte Churchill nach den Aussagen des amerikanischen Generals Wood vor einem Ausschu� des amerikanischen Repr�sentantenhauses, da� Deutschland wieder zu m�chtig w�rde und daher vernichtet werden m�sse.

Im Sommer 1939 schien England der Zeitpunkt gekommen, die erneut beabsichtigte Vernichtung mit der Wiederholung einer umfassenden Einkreisungspolitik gegen Deutschland beginnen zu k�nnen. Das System der zu dem Zweck veranstalteten L�genkampagne bestand darin, andere V�lker als bedroht zu erkl�ren, sie mit englischen Garantien und Beistandsversprechungen erst einmal einzufangen und dann, so wie vor dem Weltkrieg, gegen Deutschland marschieren zu lassen.

So gelang es England, vom Mai bis August 1939 in die Welt die Behauptung zu lancieren, da� Litauen, Estland, Lettland, Finnland, Bessarabien sowohl als die Ukraine von Deutschland direkt bedroht seien. Ein Teil der Staaten lie� sich dadurch verleiten, das mit diesen Behauptungen angebotene Garantieversprechen anzunehmen und ging damit in die neue Einkreisungsfront gegen Deutschland �ber.

Unter diesen Umst�nden glaubte ich es vor meinem Gewissen und vor der Geschichte des deutschen Volkes verantworten zu k�nnen, nicht nur diesen L�ndern bzw. ihren Regierungen die Unwahrheit der vorgebrachten britischen Behauptungen zu versichern, sondern dar�ber hinaus die st�rkste Macht des Ostens noch besonders durch feierliche Erkl�rungen �ber die Grenzen unserer Interessen zu beruhigen.

Nationalsozialisten!

Ihr habt es einst wohl alle gef�hlt, da� dieser Schritt f�r mich ein bitterer und schwerer war. Niemals hat das deutsche Volk gegen die V�lkerschaften Ru�lands feindselige Gef�hle gehegt. Allein seit �ber zwei Jahrzehnten hat sich die j�disch-bolschewistische Machthaberschaft von Moskau aus bem�ht, nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa in Brand zu stecken. Nicht Deutschland hat seine nationalsozialistische Weltanschauung jemals versucht, nach Ru�land zu tragen, sondern die j�disch-bolschewistischen Machthaber in Moskau haben es unentwegt unternommen unserem und den anderen europ�ischen V�lkern ihre Herrschaft aufzuoktroyieren, und dies nicht nur geistig, sondern vor allem auch milit�rischmachtm��ig.

Die Folgen der T�tigkeit dieses Regimes aber waren in allen L�ndern nur das Chaos, Elend und Hungersnot.

Ich habe mich demgegen�ber seit zwei Jahrzehnten bem�ht, mit einem Minimum an Eingriffen und ohne jede Zerst�rung unserer Produktion zu einer neuen sozialistischen Ordnung in Deutschland zu kommen, die nicht nur die Arbeitslosigkeit beseitigt, sondern auch den Gewinn der Arbeit steigend den schaffenden Menschen immer mehr zuflie�en l��t.

Die Erfolge dieser Politik der wirtschaftlichen und sozialen Neuordnung unseres Volkes, die in planm��iger �berwindung von Standes- und Klassengegens�tzen als letztes Ziel einer wahren Volksgemeinschaft zustrebt, sind in der ganzen Welt einmalig.

Es war daher im August 1939 f�r mich eine schwere Uberwindung, meinen Minister nach Moskau zu schicken, um dort zu versuchen, der britischen Einkreisungspolitik gegen Deutschland entgegenzuarbeiten. Ich tat es nur im Verantwortungsbewu�tsein dem deutschen Volke gegen�ber, vor allem aber in der Hoffnung, am Ende doch zu einer dauernden Entspannung kommen und die vielleicht von uns sonst geforderten Opfer vermindern zu k�nnen.

Indem nun Deutschland in Moskau feierlich die angef�hrten Gebiete und L�nder - ausgenommen Litauen - als au�erhalb aller deutschen politischen Interessen liegend versicherte, wurde noch eine besondere Vereinbarung getroffen f�r den Fall, da� es England gelingen sollte, Polen tats�chlich gegen Deutschland in den Krieg zu hetzen. Aber auch hier fand eine Begrenzung der deutschen Anspr�che statt, die in keinem Verh�ltnis zu den Leistungen der deutschen Waffen stand.

Nationalsozialisten!

Die Folgen dieses von mir selbst gew�nschten und im Interesse des deutschen Volkes abgeschlossenen Vertrages waren besonders f�r die in den betroffenen L�ndern lebenden Deutschen sehr schwere.

Weit mehr als eine halbe Million deutscher Volksgenossen - alles Kleinbauern, Handwerker und Arbeiter - wurden fast �ber Nacht gezwungen, ihre fr�here Heimat zu verlassen, um einem neuen Regime zu entgehen, das ihnen zun�chst mit grenzenlosem Elend, fr�her oder sp�ter aber mit der v�lligen Ausrottung drohte.

Trotzdem sind Tausende Deutsche verschwunden! Es war unm�glich, jemals ihr Schicksal oder gar ihren Aufenthalt zu Unter ihnen befinden sich allein �ber 160 M�nner deutscher Reichsangeh�rigkeit.

Ich habe zu dem allem geschwiegen; weil ich schweigen mu�te! Denn es war ja mein Wunsch, eine endg�ltige Entspannung und wenn m�glich einen dauernden Ausgleich mit diesem Staate herbeizuf�hren.

Schon w�hrend unseres Vormarsches in Polen aber beanspruchten die sowjetischen Machthaber pl�tzlich entgegen dem Vertrag auch Litauen.

Das Deutsche Reich hat nie die Absicht gehabt, Litauen zu besetzen und hat auch nicht nur kein derartiges Ansinnen an die litauische Regierung gestellt, sondern im Gegenteil das Ersuchen der damaligen litauischen Regierung, nach Litauen in diesem Sinne deutsche Truppen zu schicken, als nicht den Zielen der deutschen Politik entsprechend abgelehnt.

Trotzdem f�gte ich mich auch in diese neue russische Forderung. Es war aber nur der Beginn fortgesetzter neuer Erpressungen, die sich seitdem immer wiederholten.

Der Sieg in Polen, der ausschlie�lich von deutschen Truppen erfochten worden war, veranla�te mich, erneut ein Friedensangehot an die Westm�chte zu richten. Es verfiel durch die internationalen und j�dischen Kriegshetzer der Ablehnung.

Der Grund f�r diese Ablehnung aber lag schon damals daran, da� England noch immer die Hoffnung hatte, eine europ�ische Koalition gegen Deutschland mobilisieren zu k�nnen unter Einschlu� des Balkans und Sowjetru�lands.

So entschlo� man sich in London, als Botschafter Mister Cripps nach Moskau zu schicken. Er erhielt den klaren Auftrag, unter allen Umst�nden die Beziehungen zwischen England und Sowjetru�land erneut aufzunehmen und im englischen Sinne zu entwickeln. �ber den Fortschritt dieser Mission berichtete die englische Presse, solange sie nicht taktische Gr�nde zum Schweigen veranla�ten.

Im Herbst 1939 und Fr�hjahr 1940 zeigten sich auch tats�chlich schon die ersten Folgen. W�hrend sich Ru�land anschickte, nicht nur Finnland, sondern auch die baltischen Staaten milit�risch zu unterjochen, motivierte es diesen Vorgang pl�tzlich mit der ebenso verlogenen wie l�cherlichen Behauptung, diese L�nder vor einer fremden Bedrohung sch�tzen bzw. ihr zuvorkommen zu m�ssen. Damit aber sollte nur Deutschland gemeint sein. Denn eine andere Macht konnte �berhaupt in die Ostseegebiete weder eindringen, noch dort etwa Krieg f�hren. Trotzdem mu�te ich schweigen. Aber die Machthaber im Kreml gingen sofort weiter.

W�hrend Deutschland im Fr�hjahr 1940 seine Streitkr�fte im Sinne des sogenannten Freundschaftspaktes weit von der Ostgrenze zur�ckzog, ja diese Gebiete zum gro�en Teil �berhaupt von deutschen Truppen entbl��te, begann bereits zu dieser Zeit der Aufmarsch russischer Kr�fte in einem Ausma�, das nur als eine bewu�te Bedrohung Deutschlands aufgefa�t werden konnte.

Nach einer damals pers�nlich abgegebenen Erkl�rung Molotows befanden sich schon im Fr�hjahr 1940 22 russische Divisionen allein in den baltischen Staaten.

Da die russische Regierung selbst immer behauptete, sie sei von der dortigen Bev�lkerung gerufen worden, konnte der Zweck ihres Dortseins mithin nur eine Demonstration gegen Deutschland sein.

W�hrend nun unsere Soldaten vom 10. Mai 1940 an die franz�sisch-britische Macht im Westen gebrochen hatten, wurde der russische Aufmarsch an unserer Ostfront aber in einem allm�hlich immer bedrohlicheren Ausma� fortgesetzt.

Vom August 1940 ab glaubte ich daher, es im Interesse des Reiches nicht mehr verantworten zu k�nnen, diesem gewaltigen Kr�fteaufmarsch bolschewistischer Divisionen gegen�ber unsere ohnehin schon so oft verw�steten Ostprovinzen ungesch�tzt sein zu lassen.

Damit aber trat das ein, was die britisch-sowjetrussische Zusammenarbeit beabsichtigte, n�mlich: die Bindung so starker deutscher Kr�fte im Osten, da� besonders luftm��ig eine radikale Beendigung des Krieges im Westen von der deutschen F�hrung nicht mehr verantwortet werden konnte.

Dies entsprach aber nicht nur dem Ziel der britischen, sondern auch der sowjetrussischen Politik. Denn sowohl England wie Sowjetru�land haben die Absicht, diesen Krieg solange als m�glich dauern zu lassen, um ganz Europa zu schw�chen und es in eine immer gr��ere Ohnmacht zu versetzen.

Der bedrohliche Angriff Ru�lands gegen Rum�nien sollte ebenfalls im letzten Grunde nur der Aufgabe dienen, eine wichtige Basis nicht nur des deutschen, sondern des wirtschaftlichen Lebens ganz Europas in die Hand zu bekommen oder unter Umst�nden wenigstens zu vernichten.

Gerade das Deutsche Reich aber hat sich seit dem Jahre 1933 mit unendlicher Geduld bem�ht, die s�dosteurop�ischen Staaten als Handelspartner zu gewinnen. Wir besa�en deshalb auch das h�chste Interesse an ihrer inneren staatlichen Konsolidierung und Ordnung. Der Einbruch Ru�lands in Rum�nien, die griechische Bindung an England drohten auch diese Gebiete in kurzer Zeit in einen allgemeinen Kriegsschauplatz zu verwandeln.

Entgegen unseren Grunds�tzen und Gebr�uchen habe ich auf eine dringende Bitte der damaligen an dieser Entwicklung selbst schuldigen rum�nischen Regierung den Rat gegeben, um des Friedens wegen der sowjetrussischen Erpressung nachzugeben und Bessarabien abzutreten.

Die rum�nische Regierung aber glaubte dies vor ihrem eigenen Volke nur unter der Voraussetzung noch tragen zu k�nnen, wenn Deutschland und Italien als Entsch�digung daf�r wenigstens eine Garantie geben w�rden, da� an dem noch �brig bleibenden Bestand Rum�niens nicht mehr ger�ttelt wird. Ich habe dies schweren Herzens getan. Vor allem schon deshalb: Wenn das Deutsche Reich eine Garantie gibt, bedeutet dies, da� es daf�r auch einsteht. Wir sind weder Engl�nder noch Juden.

So glaubte ich noch in letzter Stunde, dem Frieden in diesem Gebiete gedient zu haben, wenn auch unter der Annahme einer schweren eigenen Verpflichtung. Um aber diese Probleme endg�ltig zu l�sen und �ber die russische Einstellung dem Reiche gegen�ber ebenfalls Klarheit zu erhalten, sowie unter dem Druck der sich stetig verst�rkenden Mobilisierung an unserer Ostgrenze habe ich Herrn Molotow eingeladen, nach Berlin zu kommen.

Der sowjetische Au�enminister verlangte nun die Kl�rung bzw. Zustimmung Deutschlands in folgenden vier Fragen:

1. Frage Molotows:

Sollte sich die deutsche Garantie f�r Rum�nien im Falle eines Angriffs Sowjetru�lands gegen Rum�nien auch gegen Sowjetru�land richten?

Meine Antwort:

Die deutsche Garantie ist eine allgemeine und uns unbedingt verpflichtende. Ru�land habe uns aber nie erkl�rt, da� es au�er Bessarabien �berhaupt noch in Rum�nien Interessen besitze. Schon die Besetzung der Nordbukowina war ein Versto� gegen die Versicherung. Ich glaubte daher nicht, da� Ru�land jetzt pl�tzlich noch weitergehende Absichten gegen Rum�nien haben k�nnte.

2. Frage Molotows:

Ru�land f�hle sich erneut von Finnland bedroht, Ru�land sei entschlossen, dies nicht zu dulden. Sei Deutschland bereit, Finnland keinerlei Beistand zu geben und vor allem die nach Kirkenes zur Abl�sung durchmarschierenden deutschen Truppen sofort zur�ckzuziehen?

Meine Antwort:

Deutschland habe nach wie vor in Finnland keine politischen Interessen. Ein neuer Krieg Ru�lands gegen das kleine finnische Volk aber k�nne von der Deutschen Reichsregierung als nicht mehr tragbar angesehen werden, um so mehr, als wir an eine Bedrohung Ru�lands durch Finnland niemals glauben k�nnten. Wir wollten aber �berhaupt nicht, da� in der Ostsee nochmals ein Kriegsgebiet entstehe.

3. Frage Molotows:

Sei Deutschland bereit, einzuwilligen, da� Sowjetru�land seinerseits an Bulgarien eine Garantie gehe und sowjetrussische Truppen zu diesem Zwecke nach Bulgarien schicke, wobei er - Molotow - erkl�ren wolle, da� sie nicht die Absicht h�tten, aus diesem Anla� z.B. den K�nig zu beseitigen.

Meine Antwort:

Bulgarien sei ein souver�ner Staat und ich w��te nicht, da� �hnlich wie Rum�nien Deutschland, Bulgarien �berhaupt Sowjetru�land um eine Garantie gebeten h�tte. Au�erdem m��te ich mich dar�ber mit meinen Verb�ndeten besprechen.

4. Frage Molotows:

Sowjetru�land ben�tige unter allen Umst�nden einen freien Durchgang durch die Dardanellen und fordere auch zu seinem Schutze die Besetzung einiger wichtiger St�tzpunkte an den Dardanellen bzw. am Bosporus. Sei Deutschland damit einverstanden oder nicht?

Meine Antwort:

Deutschland sei bereit, jederzeit seine Zustimmung zu geben zu einer �nderung des Statuts von Montreux zugunsten der Schwarzen-Meer-Staaten. Deutschland sei nicht bereit, einzuwilligen in die Besitznahme russischer St�tzpunkte an den Meerengen.

Nationalsozialisten!

Ich habe hier jene Haltung angenommen, die ich als verantwortlicher F�hrer des Deutschen Reiches, aber auch als verantwortungsvoller Vertreter der europ�ischen Kultur und Zivilisation allein einnehmen konnte.

Die Folge war eine Verst�rkung der sowjetrussischen gegen das Reich gerichteten T�tigkeit, vor allem aber der sofortige Beginn der inneren Aush�hlung des neuen rum�nischen Staates und der Versuch, durch Propaganda die bulgarische Regierung zu beseitigen.

Mit Hilfe verwirrter, unreifer K�pfe der rum�nischen Legion gelang es, in Rum�nien einen Staatsstreich zu inszenieren, dessen Ziel es war, den Staatschef General Antonescu zu st�rzen, im Lande ein Chaos zu erzeugen, um durch die Beseitigung einer legalen Gewalt die Voraussetzung f�r das Inkrafttreten des deutschen Garantieversprechens zu entfernen.

Trotzdem glaubte ich noch immer, am besten mein Schweigen beizubehalten.

Sofort nach dem Scheitern dieses Unternehmens fand eine abermalige Verst�rkung russischer Truppenkonzentrationen an der deutschen Ostgrenze statt. Panzerverb�nde und Fallschirrntruppen wurden in immer steigender Zahl in eine bedrohliche N�he der deutschen Grenze verlegt. Die deutsche Wehrmacht und die deutsche Heimat wissen, da� sich noch bis vor wenigen Wochen nicht eine einzige deutsche Panzer oder Mot.-Division an unserer Ostgrenze befand.

Wenn es aber eines letzten Beweises f�r die trotz aller Ablenkung und Tarnung inzwischen eingetretene Koalition zwischen England und Sowjetru�land bedurft h�tte, darin hat sie der jugoslawische Konflikt erbracht. W�hrend ich mich bem�hte, einen letzten Versuch zur Befriedung des Balkans zu unternehmen und in verst�ndnisvoller Zusammenarbeit mit dem Duce Jugoslawien einlud, dem Dreierpakt beizutreten, organisierten in gemeinsamer Arbeit England und Sowjetru�land jenen Handstreich, der die damalige verst�ndigungsbereite Regierung in einer Nacht beseitigte.

Denn es kann heute dem deutschen Volke mitgeteilt werden: der serbische Staatsstreich gegen Deutschland fand nicht etwa nur unter englischen, sondern im wesentlichen unter sowjetrussischen Fahnen statt. Da wir auch dazu schwiegen, ging aber nunmehr die sowjetrussische F�hrung noch einen Schritt weiter. Sie organisierte nicht nur den Putsch, sondern sie hat wenige Tage sp�ter mit den ihr ergebenen neuen Kreaturen das bekannte Freundschaftsabkommen getroffen, das bestimmt war, die Serben in ihrem Widerstandswillen gegen die Befriedung des Balkans zu st�rken und gegen Deutschland aufzustacheln. Und dies war keine platonische Absicht.

Moskau forderte die Mobilisation der serbischen Armee.

Da ich auch jetzt noch glaubte, lieber nicht zu reden, gingen die Machthaber des Kremls noch einen Schritt weiter:

Die Deutsche Reichsregierung besitzt heute die Unterlagen, aus denen erwiesen ist, da� Ru�land, um Serbien endg�ltig in den Kampf zu bringen, die Zusicherung gab, �ber Saloniki Waffen, Flugzeuge, Munition und sonstiges Kriegsmaterial gegen Deutschland zu liefern.

Und das geschah fast im selben Augenblick, als ich selbst noch dem japanischen Au�enminister Dr. Matsuoka den Rat gab, mit Ru�land eine Entspannung herbeizuf�hren, immer in der Hoffnung, damit dem Frieden zu dienen.

Nur der schnelle Durchbruch unserer unvergleichlichen Divisionen nach Skopje sowie die Einnahme von Saloniki selbst haben die Absichten dieses sowjetrussisch-angels�chsischen Komplotts verhindert. Die serbischen Fliegeroffiziere aber flohen nach Ru�land und wurden dort sofort als Verb�ndete aufgenommen.

Der Sieg der Achsenm�chte auf dem Balkan allein hat zun�chst den Plan vereitelt, Deutschland in diesem Sommer in monatelange K�mpfe im S�dosten zu verstricken und unterdes den Aufmarsch der sowjetrussischen Armeen immer mehr zu vollenden, ihre Kriegsbereitschaft zu verst�rken, um dann gemeinsam mit England und unterst�tzt durch die erhofften amerikanischen Lieferungen das Deutsche Reich und Italien ersticken und erdr�cken zu k�nnen.

Damit hat Moskau die Abmachungen unseres Freundschaftspaktes nicht nur gebrochen, sondern in erb�rmlicher Weise verraten!

Und dies alles, w�hrend die Machthaber des Kremls bis zur letzten Minute nach au�en hin genau wie im Falle von Finnland oder Rum�nien Frieden und Freundschaft heuchelten und scheinbar harmlose Dementis verfa�ten.

Wenn ich aber bisher durch die Umst�nde gezwungen war, immer wieder zu schweigen, so ist doch jetzt der Augenblick gekommen, wo ein weiteres Zusehen nicht nur eine Unterlassungss�nde, sondern ein Verbrechen am deutschen Volk, ja, an ganz Europa w�re.

Heute stehen rund 160 russische Divisionen an unserer Grenze. Seit Wochen finden dauernde Verletzungen dieser Grenze statt, nicht nur bei uns, sondern ebenso im hohen Norden, wie in Rum�nien. Russische Flieger machen es sich zum Vergn�gen, unbek�mmert diese Grenzen einfach zu �bersehen, um uns wohl dadurch zu beweisen, da� sie sich bereits als die Herren dieser Gebiete f�hlen.

In der Nacht vom 17. zum 18. Juni haben wieder russische Patrouillen auf deutsches Reichsgebiet vorgef�hlt und konnten erst nach l�ngerem Feuergefecht zur�ckgetrieben werden.

Damit aber ist nunmehr die Stunde gekommen, in der es notwendig wird, diesem Komplott der j�disch-angels�chsischen Kriegsanstifter und der ebenso j�dischen Machthaber der bolschewistischen Moskauer Zentrale entgegenzutreten.

Deutsches Volk!

In diesem Augenblick vollzieht sich ein Aufmarsch, der in Ausdehnung und Umfang der gr��te ist, den die Welt bisher gesehen hat. Im Verein mit finnischen Kameraden stehen die K�mpfer des Siegers von Narvik am N�rdlichen Eismeer. Deutsche Divisionen unter dem Befehl des Eroberers von Norwegen sch�tzen gemeinsam mit den finnischen Freiheitshelden unter ihrem Marschall den finnischen Boden. Von Ostpreu�en bis zu den Karpaten reichen die Formationen der deutschen Ostfront. An den Ufern des Pruth, am Unterlauf der Donau bis zu den Gestaden des Schwarzen Meeres vereinen sich unter dem Staatschef Antonescu deutsche und rum�nische Soldaten.

Die Aufgabe dieser Front ist daher nicht mehr der Schutz einzelner L�nder, sondern die Sicherung Europas und damit die Rettung aller.

Ich habe mich deshalb heute entschlossen, das Schicksal und die Zukunft des Deutschen Reiches und unseres Volkes wieder in die Hand unserer Soldaten zu legen.

M�ge uns der Herrgott gerade in diesem Kampfe helfen!


Der gleichlautende Tagesbefehl des F�hrers an die Soldaten der Ostfront schlie�t mit den Worten:

Deutsche Soldaten! Damit tretet ihr in einen harten und verantwortungsschweren Kampf ein. Denn: Das Schicksal Europas, die Zukunft des Deutschen Reiches, das Dasein unseres Volkes liegen nunmehr allein in eurer Hand.

M�ge uns allen in diesem Kampf der Herrgott helfen!